Besuch läuft bei uns folgendermaßen ab: Der erwachsene Rüde (9 Jahre) darf den Besuch - nach uns - kurz begrüßen, dann geht er auf seinen Platz. Früher habe ich ihn geschickt, mittlerweile geht er von alleine, weil er eh schnell das Interesse verliert, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.
Der Junghund (5 Monate) wird mit Geschirr und Hausleine gesichert, darf ebenfalls kurz begrüßen, kommt danach ziemlich schnell von alleine zu Ruhe und legt sich in Sichtweite hin. Bei ihm bestehe ich noch nicht darauf, dass er auf seinem Platz bleibt, so lange kann er sich einfach noch nicht konzentrieren.
Ich schließe mich den Vorrednern an, die empfohlen haben, das ruhige Ablegen im Körbchen zu üben, auch unter steigender Ablenkung. "Besuch" kann man alleine nicht gut üben, aber dass du den Raum verlässt, es an der Tür klingelt und er auf seinem Platz bleibt, kann man in vielen kleinen Schritten sehr gut aufbauen. Und das wär ja schon mal ein Anfang.
Hast du einen Kong für ihn? Oder etwas zu knabbern, an dem er länger zu tun hat? Dem Hund meiner Eltern hat das sehr geholfen, bei Besuch seinen Kong zu bekommen - das Lecken beruhigt und nebenbei wird mit dem Besuch etwas Angenehmes verbunden.