Beiträge von pardalisa

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    Darum habe ich versucht es zu erklären. Aber wie erklärt man jemandem Gefühle, wenn dieser solche noch nie hatte?

    Vielleicht habe ich mich ein bisschen ungenau ausgedrückt... Ich finde nicht, dass man Gefühle selbst erlebt haben muss, um sie zu verstehen. Es gibt ein großartiges Zitat von Neil Gaiman, warum "write only what you know" ein schlechter Ratschlag ist, vielleicht finde ich das ja noch wieder.

    Was ich damit sagen will: Ich streite ja gar nicht ab, dass es Leute gibt, die mit der Vorstellung eines Seelenhundes glücklich sind und für die das zutrifft. Aber andere Erfahrungen, Entscheidungen oder Gefühlswelten als "Tja, da kannst du eben nicht mitreden" oder "Dann hattest du das eben noch nicht" oder "Das kann man nicht erklären, das muss man erlebt haben" abzutun, ist für mich in einer Diskussionskultur, die so ein Forum nun mal bildet oder hervorbringt, einfach nicht besonders höflich. Nur das wollte ich als kleinen Denkanstoß einbringen.

    ... und damit ziehe ich mich auch zurück. Ich find's ja auch nicht gut, wenn jemand in einem Thread unter Gleichgesinnten mit einer anderen Meinung "stänkern" geht; in diesem Sinne also: sorry! :smile:

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    Ja, ich weiß, jetzt kommen wieder 20 Leute die mir vorwerfen, dann hätte ich eben noch nie einen Seelenhund gehabt.... ich glaube auch nicht, dass ich je einen haben werde, weil ich einfach nicht an so etwas glaube.

    Das würde ich genau so unterschreiben. Ist ja auch nicht schlimm; jeder so, wie er glücklich wird. :smile: Nur als Diskussionsgrundlage finde ich "Das kannst du nicht verstehen!" denkbar schlecht.

    Und ein bisschen OT, aber zu dem Bild mit dem Zitat: Kann mir jemand verraten, wo das angeblich im "Kleinen Prinzen" stehen soll? Soweit ich mich erinnere, spielt in dem ganzen Buch kein einziger Hund mit (nur der gezähmte Fuchs) und wo das Zitat da hinpassen soll, würde mich interessieren. ;)

    (Dass alles, was so ein bisschen nach ganz großen Gefühlen und Facebook-zitierfähigen Sprüchen aus "Der kleine Prinz" stammen soll, ist so eine Modeerscheinung, deren Sinn und Ursprung sich mir einfach nicht erschließt. Dabei mag ich das Buch nicht mal...)

    Ich war im Sommer 2009 auf der Durchreise einen Tag mit Hund in Paris – wir sind damals nicht Metro, sondern RER gefahren, da sind (oder waren zumindest) Hunde kein Problem. Vielleicht ist das sonst eine Alternative für euch? :smile:

    (Und ich schließe mich Idgie an: Wenn's nicht sein müsste, würde ich dem Hund das Gedränge und vor allem die Hitze nicht zumuten. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, auf jeden Fall viel Wasser mitnehmen und zwischendurch immer wieder Schattenpausen einplanen.)

    Bei mir war's von Hund zu Hund unterschiedlich: Die Familiendackelhündin zog vor dem Internet ein, da sind wir über Empfehlungen zum Züchter gekommen, haben telefoniert, später dann die Welpen mehrfach besucht und unseren Welpen ausgesucht (es waren zwei Hündinnen, wir haben uns zuerst gemeldet, also durften wir zuerst aussuchen), und dann den Hund mit etwas über 8 Wochen abgeholt.

    Bei meinem ersten Aussie lief's ähnlich; bei meinem Neuzugang, der dieses Jahr eingezogen ist, hatte ich genaue Vorstellungen, was ich mir charakterlich wünsche, also habe ich mich viel mit der Züchterin beraten – erst per Mail, dann bei einem Treffen bevor die Welpen überhaupt geboren waren und schließlich beim Besuchen der Welpen – und dann gemeinsam mit ihr entschieden, welcher am besten zu uns passt.

    Einen tollen, passenden Hund haben wir immer bekommen, ganz gleich, welches "Auswahlverfahren". :smile:

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    Bunte Hunde - Richtung Aussie und helle Hunde sind immer lieb und tun nichts.

    So isses. ;)

    Schade nur, dass mein lustig-bunter Aussie so gar nicht von fremden Menschen (und schon gar nicht von Kindern) angefasst werden mag. Falls also jemand von euch seinen großen, bösen, schwarzen Hund mal verleihen möchte – immer her damit, der könnte hier Bodyguard gegen Kuschelüberfälle spielen. :D

    (Und ich finde dunkle Hunde total hübsch, besonders die schäferigen... :fondof: )

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    Stiftung Warentest sagt zum Lukullus TroFu: Mangelhaft

    Das wusste ich noch gar nicht. Hast du dafür eine direkte Quelle (Link oder Heftnummer oder so)? :smile:

    Ansonsten: Wir wollten Lukullus-Trockenfutter mit in den Urlaub nehmen, weil es von der Zusammensetzung her zu allen mitfahrenden Hunden gepasst hätte und wir uns die x-verschiedenen Dosen mit unterschiedlichen Futtersorten sparen wollten... Problem war nur: Unsere Hunde fanden das Trockenfutter alle (!) nicht gut und haben es nur zögerlich gefressen. Keiner von denen ist sonst wählerisch, die gehören eher zu den Schlingern und Staubsaugern. Ich hab keine Ahnung, warum sie ausgerechnet das nicht mochten, aber würd's nicht noch mal bestellen. :ka:

    Das Nassfutter dagegen wird mit Begeisterung gefressen.

    Ich bin noch nicht mit Welpen umgezogen, aber schon ein paar Mal mit erwachsenem Hund und so groß ist der Unterschied ja nicht. :smile:

    Für den eigentlichen Umzug, d.h. die Räumerei und das Möbelaufbauen würde ich die Kleine zu einer bekannten Betreuungsperson geben, wenn das möglich ist. Falls das nicht geht, würde ich einen der Helfer zum "Welpenaufseher" ernennen, damit jemand ein Auge darauf hat, in welche IKEA-Kiste sich der Welpe gerade stürzen will... ;) Notfalls und wenn sie das kennt zwischendurch in einer Box sichern.

    Für die Eingewöhnung im neuen Zuhause hat es meinem Hund immer geholfen, wenn er von Anfang an seinen gewohnten Rückzugsort in der neuen Wohnung hatte – als erstes wurde also immer die Kudde aufgestellt und dann der Rest der Möbel drumrum. :D Ansonsten würde ich, gerade bei einem Welpen, beim Alleinebleiben-Training und der Stubenreinheit (falls das noch ein Thema ist) anfangs einen Schritt zurückgehen und lieber ein paar Mal häufiger rausgehen bzw. kleinere Intervalle beim Alleinelassen ansetzen.

    Alles Gute für den Umzug und viel Spaß in der eigenen Wohnung!

    Ich würde meinem Hund kein Hill's Futter geben und einem Tierarzt misstraunen, der das als einzige Lösung empfiehlt. Guck dir mal die Zusammensetzung an:

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    Gemahlener Mais, gemahlene Erdnusshülsen, Volltrockenei, dehydriertes Hühner- und Truthahnprotein, Maiskleber, Proteinhydrolysat, tierische Fette, Pflanzenöl, L-Lysin, Kaliumcitrat, Salz, L-Carnitin, DL-Methionin, Taurin

    Fleisch erst an vierter Stelle – selbst für ein Diätfutter ist das ziemlich weit hinten und was haben Erdnüsse und Mais in einem Hundefutter verloren?

    Wenn dein Hund zu Übergewicht neigt und du bei Trockenfutter bleiben möchtest, reicht es meistens schon, wenn du ein ganz normales Trockenfutter gibst und entweder die Menge nur kürzt oder den "fehlenden Teil" mit Gemüse auffüllst. Das kann vom Hund nicht gut verwertet werden, macht aber erst mal satt.

    Ansonsten probier's mal über die Forumsuche: Da gibts viele Empfehlungen, von anderen Trockenfutter-Sorten bis zur Futterumstellung auf Nass- und Trockenfutter oder rohe Ernährung. Irgendwas wird für euch passen. :smile:

    (Edit: Ups, da war jemand schneller...)

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    Wie sind eure Erfahrungen mit Hundesittern?

    Ich bin zwar im Moment glücklicherweise nicht auf einen Hundesitter angewiesen, aber spaßeshalber bzw. für ganz spontane Notfälle habe ich mich auch mal umgeschaut.

    Fazit: Wenn man einen lammfrommen, 100% verlässlichen und verträglichen Hund hat, kann man ihn in die HuTa hier in der Nähe geben (20€ pro Tag pro Hund; Gruppenhaltung mit Familienanschluss) und wenn man keine Probleme mit Zwingerhaltung hat, nimmt das örtliche Tierheim auch Tagesgäste (12€ pro Tag pro Hund; da das TH aber schon bei den "Dauerinsassen" völlig überfordert ist und einen miserablen Ruf hat, würde ich mich hüten, meinen Hund da auch nur für eine halbe Stunde zu lassen).

    Private Gassigeher sind hier auch hauptsächlich Schüler, die sich das Taschengeld aufbessern möchten. Wogegen ich grundsätzlich nichts einzuwenden habe, aber da meine beiden es lieben, für den großen Spaziergang ein Stück ins Grüne zu fahren und auch mal 'ne andere Runde kennenzulernen, wäre das bei Minderjährigen (= kein Führerschein) schon mal nicht möglich. Und versicherungstechnisch könnte das auch schwierig werden.

    Und dann kommen noch die Kriterien dazu, die mir wichtig sind, wie z.B.: gleiche oder ähnliche Vorstellungen von Erziehungsmethoden; genaues Einhalten von Regeln bezüglich Fütterung, Hundekontakt und Ableinen; absolut kein Kontakt zu Kindern, kein stupides Ballwerfen bzw. Förderung von Junkie-Verhalten; usw.

    Insgesamt scheint das Finden eines Hundesitters ein ziemlich schwieriges Unterfangen zu sein, und ich bin froh, dass Eltern und Freunde nah genug wohnen, um im Notfall einspringen zu können.