Beiträge von pardalisa

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    Ja stimmt Hermanns...sind das Reinfleischdosen? Ich geh mal googlen


    Es gibt von Herrmanns Menü-Dosen (Alleinfutter, also Fleisch mit Zusätzen) und Reinfleischdosen, die dann nach Fleischart sortiert sind – also z.B. nur Rind, Huhn, Pferd, etc. :smile:

    (Edit: Sorry, Odin08 war schneller.)

    Kommt drauf an, was der jeweilige Hund als "Erfolg" sieht... ;)

    Ich denke schon, dass Hunde zwischen lebender und toter "Beute" unterscheiden können, aber beim Jagen geht es ja nicht nur um das Ergebnis: Fixieren, Anschleichen, Hetzen, usw. sind alles schon Dinge, die bei einem Hund zur Ausschüttung von Glückshormonen führen und deswegen selbstbelohnend sind. (Sonst hätten ja nicht so viele HH ein Problem mit dem Jagdtrieb ihres Hundes – wenn's sich für den nur lohnen würde, wenn er Beute macht, hätten wir viel mehr von diesen nicht-jagenden Familiennhunden, die immer beworben werden... :D )

    Oder anders gesagt: Wenn ich weiß, dass mein Hund generell ein heftiges Jagdproblem hat, würde ich dafür sorgen, dass er keinerlei Erfolg mit seinem Verhalten hat, also auch keine Blätter fangen, keine Ballspiele, etc.

    Wenn mein Hund mehr so "normal" jagdlich veranlagt ist (spielerischer Welpenwahnsinn klingt passend! :D ), würde ich von einem gefangen Blatt nicht gleich auf zukünftige Probleme schließen.

    Herrmanns hat (Bio-) Reinfleischdosen, mit denen ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe. Die liegen preislich wahrscheinlich an dem Limit, das du dir gesetzt hast, aber bei vielen Online-Händlern gibt's regelmäßig Rabatt-Aktionen und die sind ja 'ne ganze Weile lagerbar... :smile:

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    Könnte man nicht den Züchter raus finden und inormieren? Ich meine auch daß sie verpflichtet sind, dem Züchter den Hund wieder zurück zu geben, bin mir aber nicht sicher, ich hatte noch nie einen Rassehund.

    Wie sieht das rechtlich aus? Kann da wer was zu sagen?


    Verpflichtet ist der Züchter nicht. Einige Züchter haben "Rücknahmeklauseln" in ihren Verträgen, aber ob und wie die greifen, ist ein Thema, über das man sich hervorragend streiten kann. ;) Und dann ist hier noch die Frage, ob der Hund überhaupt vom Züchter oder eher vom Vermehrer kommt... Nur weil's ein Rassehund ist, heißt da ja noch lange nicht, dass er aus "guter" Zucht ist.

    Ganztägige Ausflüge sind bei uns meistens hunde-kompatibel (Wanderung, Zoobesuch, etc.). Meine beiden können aber auch ein paar Stunden alleine bleiben, wenn ich ins Kino, auf den Weihnachtsmarkt, ins Museum oder so gehe – länger als 6 Stunden brauche ich da nicht. Und für "Unvermeidliches" (Blockseminare an der Uni, Praktikum, usw.) habe ich meine Eltern, die springen da gerne ein.

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    ... und ins Wisentgehege Springe fahre ich noch mal schnell am Donnerstag - da sind nämlich keine Hunde gestattet.


    Ein bisschen OT, aber: Oh ja, das Wisentgehege! :smile: Es ist so schade, dass da keine Hunde mitkommen dürfen, sonst wäre ich da viel öfter.

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    Ich versteh auch nicht was die Farbe vom Hund zusagen haben sollte.

    Anstatt auf die Gesundheit der Rasse zu achten schaut man lieber darauf das gewisse Farben ausgerottet werden. :ua_nada:


    Naja, bei manchen Rassen macht es durchaus Sinn, bestimmte Farben oder Farbverteilungen in der Zucht zu verbieten – beim Australian Shepherd dürfen z.B. bestimmte Teile des Körpers nicht weiß sein, weil das eben gesundheitliche Probleme nach sich zieht (oder ziehen kann).

    Aber bei vielen, vielen anderen Rassen hast du recht, da ist es einfach Blödsinn: Der Großspitz steht z.B. auf der Roten Liste gefährdeter Arten und nur ganz langsam kommt da mal Bewegung in die Diskussion um die strikte Schwarz/Weiß-Trennung... :/

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    Hat die zufälligerweise irgendwer und kann mir dazu etwas sagen?


    Ich hab' die (in der größten Größe) für meine Aussies. :smile:

    Vorteil: Sehr leicht, kann man auch alleine heben, gut sauber zu machen, Verschluss hält schon ewig, die Hunde fühlen sich wohl. Nachteil: Plastik, was im Fall eines Unfalls wahrscheinlich splittern würde, deshalb steht die bei mir da, wo eigentlich die Rückbank wäre, damit der Kofferraum "Knautschzone" ist – für den Fall, dass ich doch mal in einen Auffahrunfall gerate. :/

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    Bei Rassebescheibungen wie diesen ist doch Frust vorprogrammiert:

    Wesensstandard des xxxx
    Verhalten im Welpenalter
    Schon im Welpenalter zeigen gut veranlagte xxx gegenüber Fremden eine gewisse Zurückhaltung.
    Beim Ausführen werden Fremde nicht durch Anspringen begrüßt, es sei denn, der Fremde animiert sie dazu.
    Der gut veranlagte xxx entfernt sich von Natur aus nicht weiter als ca. 50 bis 100 m, weder von seinem Führer noch von Haus und Hof. Da der xxx schon als Welpe einen festen Ausscheidungsplatz benutzt, wird er in der Regel ca. 10 Tagen nach Abgabe stubenrein. Der robuste, belastbare xxx kann meist schon im Welpenalter nach einer Eingewöhnungszeit von einigen Wochen für einige Stunden alleine gelassen werden. Bei Angebot von geeigneten Spielsachen sowie Kaumaterial wird er kaum die Wohnungseinrichtung zerstören oder die Nachbarn durch sein Bellen belästigen.
    Diese wie auch viele andere Eigenschaften werden dem xxx nicht durch Abrichtung oder Erziehung vermittelt, sondern sie gehören zu seinem überwiegend angeborenen Verhaltensmuster. Dennoch wird eine gewisse Erziehung notwendig sein.

    Na, wer errät die Rasse? Ich habe das NICHT erfunden!

    Elo? Waren das nicht die, bei denen alles Positive angeboren ist? :D