Kommt drauf an, was der jeweilige Hund als "Erfolg" sieht... 
Ich denke schon, dass Hunde zwischen lebender und toter "Beute" unterscheiden können, aber beim Jagen geht es ja nicht nur um das Ergebnis: Fixieren, Anschleichen, Hetzen, usw. sind alles schon Dinge, die bei einem Hund zur Ausschüttung von Glückshormonen führen und deswegen selbstbelohnend sind. (Sonst hätten ja nicht so viele HH ein Problem mit dem Jagdtrieb ihres Hundes – wenn's sich für den nur lohnen würde, wenn er Beute macht, hätten wir viel mehr von diesen nicht-jagenden Familiennhunden, die immer beworben werden...
)
Oder anders gesagt: Wenn ich weiß, dass mein Hund generell ein heftiges Jagdproblem hat, würde ich dafür sorgen, dass er keinerlei Erfolg mit seinem Verhalten hat, also auch keine Blätter fangen, keine Ballspiele, etc.
Wenn mein Hund mehr so "normal" jagdlich veranlagt ist (spielerischer Welpenwahnsinn klingt passend!
), würde ich von einem gefangen Blatt nicht gleich auf zukünftige Probleme schließen.