Ohne damit jetzt jemanden angreifen zu wollen: Wenn ich solche "Student-will-Hund"-Threads lese, frage ich mich immer, wie das sein kann, dass man als Student so viel Geld zu freien Verfügung hat. Klar, gab es auch zu meiner Studienzeit vereinzelt "wohlhabende" Studenten... Aber heutzutage muss ich mich da schon wundern...
Ohne mich angegriffen zu fühlen
: Ich bekomme den Bafög-Satz und habe einen studentischen Nebenjob: von ersterem finanziere ich meinen eigenen Lebensunterhalt, das Gehalt des Nebenjobs ist allein für die Hunde. Solange man für größere OPs Rücklagen hat (bei mir z.B. die Vereinbarung, dass meine Eltern mir bei TA-Kosten aushelfen), ist das eigentlich kein Problem.
Und "viel Geld" finde ich das nicht.
Es gab neulich gerade eine Umfrage (ich glaube, Spiegel Online hat darüber berichtet), dass Studenten im Durchschnitt ca. 800€ monatlich zur Verfügung haben. Wenn man davon in München leben will, ist das natürlich eher knapp und es wäre weniger Geld für einen Hund übrig, als z.B. in Greifswald.
Was habe ich falsch gemacht???
Gar nix, aber vielleicht andere Prioritäten gesetzt? 
Ich habe Kommilitonen, die gerne reisen oder eine teure Fitnessstudio-Mitgliedschaft haben oder auf Kamera-Ausstattungen oder Rennräder sparen oder Geld für Zigaretten ausgeben oder gerne in Clubs gehen – andere geben ihr "Freizeit-Geld" im Studium eben für die Hunde aus. 