Beiträge von pardalisa

    Okay, danke, dann werde ich es mit Anlocken & Packen mal probieren – wenn ich es überhaupt wiedersehe. :smile:

    (Und behalten fällt definitv aus – Myrddin scheint zwar vergessen zu haben, dass es sich bei Kaninchen um potenzielle Beute handelt, aber der andere Hund hier im Haushalt sieht das anders... der würde mir das Tierchen eher in handliche Stücke zerlegen, bevor er es mir bringt...)

    Nein, das sind dann ausgebüxte/ausgesetzte Kaninchen.. Ich würde das TH informieren, kann aber auch sein, dass die das gar nicht interessiert

    Bei dem TH, was wir hier haben, interessiert das vermutlich niemanden, aber ich kann ja mal hinfahren und 'nen Zettel aufhängen bzw. Fragen, ob sie eine "Vermisstenmeldung" haben.

    Wenn du Glück hast, kannst du es morgen einfangen. Sehr lange wird es da nicht überleben: freilaufende Hunde, Greifvögel.

    Da hab' ich gleich noch eine blöde Frage: Wie fängt man denn ein Kaninchen am besten? Anlocken? Jacke drüberwerfen?

    Hast du gesehen wo es etwa her kam? Wildlebende Kaninchen haben meistens immer das gleiche Revier.
    Falls es ausgesetzt wurde und es an die Temperaturen nicht gewöhnt ist, kann es sehr gut sein, dass es verstirbt... gehst du die runde öfter?

    Wo es herkam, weiß ich leider nicht. Es muss irgendwo plattgedrückt auf der Wiese (gemähte Obstbaumwiese) gelegen haben, während ich den Dummy ausgelegt habe. Und der Hund muss quasi "drüber gestolpert" sein, denn ich hatte ihn beim Suchen die ganze Zeit im Blick und er ist nirgendwo hintergehetzt, hat bloß den Kopf in ein Grasbüschel gesteckt.

    Gibt's Wildkaninchen denn in "bunt"? Das war wirklich schwarz-weiß gescheckt; ich dachte immer, die "wilde Variante" wäre nur braun?

    Edit, weil vergessen: Öfter – naja, so alle paar Wochen bin ich da unterwegs. Warum? :smile:

    Ich glaube, ich darf mir nix auf das Anti-Jagd-Training mit dem Lütten einbilden... Der ist einfach zu doof, Beutetiere als solche zu erkennen. :hust:

    Ich zitier' mich mal selber:

    Myrddin hat mir vorhin ein Kaninchen apportiert – lebend. Ich hatte den Futterbeutel ausgelegt und den Hund losgeschickt, er kam mit was flauschigem, schwarz-weiß gescheckten im Maul wieder. Ich dachte erst, er hätte ein Kinderspielzeug oder eine Kapuze (so'n Teil mit Kunstfellkragen) gefunden – aber nachdem ich das Aus-Kommando gegeben habe, hat das schwarz-weiße Plüsch die Ohren aufgestellt und ist ziemlich schnell davongehoppelt. Soweit ich das in den paar Sekunden beurteilen konnte, war's nicht verletzt.

    ... immerhin weiß ich jetzt, dass er das Konzept von "Bring" so halbwegs verstanden hat. :D "Bring" heißt für ihn eindeutig "Schlepp alles an, was nicht schnell genug wegläuft und irgendwie spannend sein könnte!"

    Ich hab' mal ein paar (vielleicht etwas doofe) Fragen an die Kaninchenexperten hier:

    Myrddin hat mir vorhin ein Kaninchen apportiert – lebend. Ich hatte den Futterbeutel ausgelegt und den Hund losgeschickt, er kam mit was flauschigem, schwarz-weiß gescheckten im Maul wieder. Ich dachte erst, er hätte ein Kinderspielzeug oder eine Kapuze (so'n Teil mit Kunstfellkragen) gefunden – aber nachdem ich das Aus-Kommando gegeben habe, hat das schwarz-weiße Plüsch die Ohren aufgestellt und ist ziemlich schnell davongehoppelt. Soweit ich das in den paar Sekunden beurteilen konnte, war's nicht verletzt.

    Ich hab' versucht es wiederzufinden, um es ev. einzufangen und im TH abzugeben, aber es war verschwunden. Kann man da noch irgendwas machen bzw. irgendwem Bescheid geben? Überlebt so ein Kaninchen überhaupt eine Nacht im Freien bei den aktuellen Temperaturen? Und wie große Strecken legt so ein "normales" Kaninchen zurück? Ich war ziemlich weit weg vom nächsten Ort – kann es sein, dass es aus einem Garten entflohen ist oder ist es wahrscheinlicher, dass es ausgesetzt wurde?

    Das Gewicht ist am Bauchgurt viel leichter zu halten, finde ich. Ich hab ein paar recht pfundige Gassihunde, die ich am Bauchgurt führe. In der Hand machen mir die Leinen da eher mal Probleme, wenn die voll in die Leine springen.

    Ja, finde ich auch. :smile:

    Und für mich ist der zusätzliche Vorteil, dass ich es einfach lästig finde, Leinen längere Zeit in der Hand zu halten – selbst wenn (wie bei meinen Hunden) kein Zug drauf ist, bewege ich den einen Arm dann einfach nicht so frei, was auf richtig langen Wanderungen zu verspannten Schultern führt.

    Und wenn die Hunde da reinbrettern? Also in den Bauchgurt?
    Ich habe 60+kg an der Leine, da hätte ich echt Bedenken :???:

    Meinst du mich? Wenn ja, das Zauberwort heißt hier "Ruckdämpferleine". Und ein bisschen Technik gehört auch dazu – je nachdem, wie ich stehe, kann ich ja den Schwerpunkt verlagern und plötzliche Hüpfer abfangen. Bislang hat das super geklappt, trotz Begegnungen mit aufspringendem Wild, heranstürmenden, freilaufenden Hunden, usw. :smile:

    Die gleichen Kräfte würden dir ja bei einem großen Hund auch in die normale Führleine knallen, das muss man ja auch halten können.

    Von daher ein paar Fragen an euch: benutzt jemand einen Bauchgurt?

    Ich habe einen Bauchgurt – ist ein großartiges Teil und übertrifft meine Erwartungen! Ich nutze den allerdings nur zum Wandern in Leinenzwanggebieten mit zwei erwachsenen Hunden, die zusammen über 50kg wiegen. Ob der "welpentauglich" ist, kann ich also leider nicht sagen. Aber die Hände hat man damit prima frei. :smile:

    @Niesy Was ist das denn für ein Aussie – vom Züchter? Wie alt?

    Wegen der Unsicherheit – grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Aussie als "beruhigendes Element" in einem Haushalt eher eine schlechte Wahl ist. Gerade im ersten Jahr neigen die meisten dazu, vor Energie nur so zu sprühen, alles, aber auch wirklich alles mal auszuprobieren (inkl. andere Hunde mobben, rumhibbeln, usw.) und man hat gut damit zu tun, da Ruhe reinzubringen.

    Wenn man das mal geschafft hat, sind sie klasse, aber bis dahin ist's – je nach Hund – ein weiter Weg. :smile:

    Meine beiden dürfen untereinander auch so wild spielen wie sie wollen – Shawnee hängt sich z.B. gerne in Myrddins Halsfell und Myrddin lässt sich gerne aus vollem Lauf fallen, um Shawnee in ein "Los, wir kullern uns über den Boden!" - Spiel zu verwickeln. :D

    Mit anderen Hunden greife ich da vorher ein, weil die meisten es (verständlicherweise) bescheuert finden, wenn sie mit Highspeed vom Aussie überrannt werden... Und mit einigen Hunden dürfen meine einfach nicht spielen: alles, was nicht richtig atmen kann, ist tabu, sehr kleine und zerbrechliche Hunde auch, und Hunde, die im Spiel zu Dauerkläffern mutieren, nerven mich einfach, da bleibe ich auch ungern länger stehen. :hust: