Beiträge von pardalisa

    pardalisa: Ich kenne natürlich Deine " Gassiumgebung" nicht, aber hier gibt es z.B. Brücken über einen kleinen Bach, die sind 2 m Breit und 20 m lang. Da sind wir regelmäßig.
    Und glaub mir wenn uns da ein Fremdhund frei entgegen kommt oder auch an der Leine, ist eine Kontaktaufnahme mit HH sinvoll. Da wirst Du sicher zustimmen können..

    Ich wohne in einer ruhigen, dörflichen Ecke mit Seitenstraßen, die alle Tempo-30-Zone sind.

    Und nö, wenn mir im Wohngebiet ein freier Hund entgegen kommt (was hier eigentlich auch nicht erlaubt ist), rufe ich dem Besitzer zu, dass er bitte anleinen soll; wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt, laufe ich einen großen Bogen – notfalls auch auf der Straße, hier ist eh sehr wenig Verkehr. Ich wüsste nicht, wozu ich da lange mit dem anderen HH reden müsste.

    Ich hab' auch manchmal Kopfhörer auf, wenn meine Hunde an der (kurzen) Leine sind. Auf der Strecke durchs Dorf schaffe ich ungefähr einen Podcast und im Wald wird dann abgeleint und ich nehm' die Kopfhörer ab.

    Ich wüsste auch nicht, was das andere HH zu interessieren hat. :ka: Meine Hunde pöbeln nicht, laufen an kurzen Leinen direkt neben mir und ich weiche aus, wenn's irgendwo auf dem Bürgersteig eng wird. Da will ich mich gar nicht mit irgendjemandem absprechen oder Kontakt aufnehmen (... und meine Hunde auch nicht).

    Meine Frage nun: kann er das verlangen? Darf er das?

    Hast du ein internetfähiges Handy? Wenn ja, würde ich den Jäger bei der nächsten Begegnung dieser Art ganz, ganz freundlich fragen, ob er dir doch bitte sagen könne, in welchem Gesetz oder welcher Verordnung der Leinenzwang (für diesen Wald) steht, du würdest das gerne direkt vor Ort nachgucken. :smile:

    Wenn er das nicht kann – freundlich darauf hinweisen, dass dein Hund also legal freilaufen kann und noch einen schönen Tag wünschen. Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass a) ruhig bleiben und b) penetrante Höflichkeit solchen Leuten ganz schnell den Spaß am Meckern verdirbt und man seine Ruhe hat...

    Wer würgt denn?

    Ich unterstelle einfach mal, dass jeder vernünftig denkende Hundehalter einem ziehenden Hund keinen Würger ohne Stopp anziehen würde. Ein Hund der nicht in der Leine hängt, trägt einen Würger genauso wie jedes andere Halsband. Es sei denn Halsbänder bereiten per se Schmerzen. ;)

    Aber für's Würgen muss doch der Hund gar nicht ständig in der Leine hängen – da reicht's doch schon, wenn der (sonst super leinenführige) Hund sich kurz erschreckt und einen Satz zur Seite macht oder müde ist und kurz nicht auf den HH achtet oder stolpert o.ä. Ebenso der Mensch am anderen Ende der Leine, also völlig ohne "Schuld" des Hundes.

    Welchen Vorteil hat denn ein Halsband ohne Stopp? :???:

    Wie alt war deiner da, als du das gemacht hast?

    Bei Myrddin war das besonders aktuell, als er so ungefähr 1,5 Jahre alt war. Ich muss allerdings ehrlicherweise dazusagen, dass Myrddin super leicht zu beeindrucken ist und kein Kontra gibt (solange ich in der Nähe bin).

    Wie das wäre und ob das überhaupt funktioniert, wenn man einen Hund hat, der richtig ernsthaft rumprollt und auch nicht locker lässt, wenn der ältere Hund ihn korrigiert, kann ich nicht sagen.

    hatte ich in den Falschen Thread geschrieben.

    Ich hab' Myrddin in dem Alter von allem ferngehalten, was sich nicht "wehren" konnte – alte, körperlich nicht mehr so fitte Hunde, sehr kleine Hunde, ängstliche Hunde, usw. - und ihn dafür bei uns auf dem HuPla gezielt mit älteren, souveränen Hunden laufen lassen, die ihm ganz genau sagen, was sie von solchen Dingen wie Aufreiten, Pfote auflegen, ankläffen halten. (Natürlich in Absprache mit den jeweiligen Besitzern!)

    Er hat relativ schnell kapiert, dass so ein Geprolle unnötig ist und beim anderen Hund schlecht ankommt. Er versucht das ab und zu noch, besonders dann, wenn er eh schon aufgedreht ist, lässt sich aber ganz gut runterfahren, wenn ich ihn kurz rausnehme – da reicht jetzt ein verbales Abbruchkommando.

    Ich sehe den Sinn dahinter gar nicht, dass sie alle nebeneinander fressen...

    Bei mir ist das auch mehr eine Frage der Putzfaulheit als alles andere. Der Lütte läuft gerne mit halbvoller Schnute schon mal los und der Senior hat seit ein paar Monaten wirklich grauenvolle Essmanieren und kleckert... da versuche ich, das Chaos und Putzen auf möglichst wenig Raum zu beschränken und füttere beide nebeneinander. :D Klappt hier auch prima, futterneidisch sind sie beide nicht. Wenn das nicht ginge, müssten sie einfach nacheinander fressen.

    Ne, ich geb bestimmt nicht den Hund ab, der mich glücklich macht, mit dem ich viel Freude habe etc. Not gonna happen.

    ... ich war in meiner idealistischen Vorstellung von Mehrhundehaltung davon ausgegagen, dass "macht mich glücklich" ein Kriterium ist, das auf alle im Haushalt lebenden Hunde zutrifft, man also quasi jeden Hund annährend gleich gern hat. :ops:

    Ich hab' beim Zweithund, der letztes Jahr eingezogen ist, auch einiges anders gemacht als bei meinem Ersthund. Im Alltag waren das hauptsächlich Kleinigkeiten, aber die größte Veränderung war, dass ich bei dem Lütten viel, viel mehr auf "Sporttauglichkeit" geachtet habe.

    Mein Ersthund ist super und passt hier prima her, aber leider findet er Hundesport doof, spielt grundsätzlich nicht mit Menschen, hasst Radfahren und Schwimmen, und verliert an solchen Dingen wie UO schon nach wenigen Wiederholungen das Interesse. Beim Zweithund wollte ich das anders haben und hab' da entsprechend früh drauf geachtet.