Beiträge von pardalisa

    Uns wurde das Sensation Harness von einer Hundetrainerin empfohlen, aber egal.

    Naja, ich gehe sowieso nicht mit dem Geschirr Gassi.

    Aber fürs Fahrrad ist es bei uns perfekt, sie soll uns ja auch nicht vom Fahrrad zerren.

    Aber WENN der Hund wirklich wie ein Schlittenhund ziehen soll (soll er das, miica? ),
    dann kann ich ein Norweger Geschirr empfehlen, die sind sehr gut gepolstert.

    ... und eine Hundetrainerin mag Ahnung von Verhalten haben (manche, nicht alle :pfeif: ), aber das macht sie noch nicht zu einer Expertin zum Thema Körperbau und gut sitzende Geschirre.

    Und zum Ziehen würde ich ganz, ganz sicher kein Norwegergeschirr nehmen – da ist die Druckverteilung genauso bescheuert, die Schulter kann nicht frei bewegt werden und der Zugpunkt ist viel zu weit vorne am Rücken.

    Apropos "Mutti-Syndrom": Mein Senior möchte bitte auch zugedeckt werden – hier herrschen katastrophale Zustände, denn er muss sich tatsächlich selbst in "seine" (eigentlich meine...) Decke einwickeln. :D

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    Gerade zum Fahrrad fahren ist es sehr gut, denn wenn der Hund zieht, hat er nicht so viel Kraft wie mit einem "Zerrgeschirr". :D
    Uns sonst noch eine relativ kurze Leine und gaaaanz viele Leckerlis und schon hast du alles fürs Fahrrad zusammen. xD

    Wenn ich @miica richtig verstanden habe, soll der Hund am Fahrrad ziehen. ;)

    Das Zubehör wurde ja schon genannt, wegen Bestellmöglichkeiten im Internet: Ich habe jetzt im Herbst bei Uwe Radant bestellt, u.a. auch eine Zugleine mit Ruckdämpfer, und bin sehr zufrieden. Nette Beratung, flotter Versand und die bestellten Teile sind absolut Wald-/Matsch- und Alltagstauglich. :smile:

    Aus dem Bekanntenkreis weiß ich sonst noch, dass einige mit dem Zubehör von ManMat für's Dogscootern sehr zufrieden sind, da habe ich aber selbst keine Erfahrungen mit.

    Ihr Verlust hat mich bald zerrissen, ich habe nur funktioniert weil Arren mich brauchte. Er war meine Halteleine, sozusagen.

    Meine Eltern sagen ganz ehrlich, dass das für sie der Hauptgrund war, ihre Zustimmung zu Myrddins Einzug zu geben. (Das war mit ihnen abgestimmt, da sie mein Plan A für Hundesitting sind und mir in Notfällen für größere OPs auch finanziell helfen würden.) Ihr Befürchtung ist, dass ich nach Shawnees Tod in ein ziemliches Loch falle, und sie hoffen, dass Myrddin mir da Halt geben wird. Ich auch... :verzweifelt:

    Mal eine kurze Frage. Ab welchen Alter würdet ihr einen Hund den als Senior ansehen?

    Kommt auf die Rasse/Größe des Hundes an. :smile:

    Unser Dackel war mit 11 noch nicht wirklich alt, die Golden Retriever Hündin meiner Tante hatte mit 8 Jahren erste Alterszipperlein. Bei Shawnee kam der Umschwung ziemlich plötzlich – so ungefähr seit seinem 10. Geburtstag merkt man ihm an, dass er es manchmal lieber etwas gemütlicher angehen lässt, dass die Gelenke manchmal länger zum "Warmwerden" brauchen, dass er manchmal wackelig auf den Pfoten ist, usw.

    Richtig "alt" ist er für mich aber trotzdem noch nicht – er ist sonst fit, braucht keine Medikamente, tobt noch mit bekannten Hunden, springt alleine ins Auto, läuft gerne große Spaziergänge mit, etc. Es kommt also auch drauf an, was man überhaupt unter "Senior" versteht.

    Mich würde interessieren, wie die 2-Hunde-Halter planen, was sie im Bezug auf einen zweiten Hund machen, wenn einer stirbt. Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe, schon klar, aber:
    Geht ihr davon aus, dass ihr dann relativ schnell wieder einen Hund aufnehmen würdet oder plant ihr 1-Hund-Halter bleiben?
    Was denkt ihr, wie eure Hunde ohne den zweiten Hund zurecht kämen?
    Denkt ihr, ihr würdet einen zweiten Hund aufnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, der verbliebene Hund kommt alleine schlecht zurecht, ihr selbst aber aktuell keinen Zweithund wollt?

    Ein trauriges, aber leider wohl irgendwann aktuelles Thema – Shawnee ist knapp elf Jahre alt, Myrddin ist gerade zwei geworden...

    Ich weiß nicht, wie Myrddin länger ohne zweiten Hund klarkommen würde, er kennt es bisher nur von kurzen Betreuungen woanders (max. ein paar Tage); das macht er allerdings problemlos. Ich möchte eigentlich nicht wieder nur einen Hund halten, aber ich kann mir auch nur sehr schwer vorstellen, nach dem Tod eines Hundes schnell wieder einen zweiten aufzunehmen. Dazu kommt, dass Shawnee mein erster ganz eigener Hund ist: Wir haben so viel zusammen erlebt und er ist für mich so unbeschreiblich großartig, dass es mir wohl ein bisschen wie "Verrat" vorkommen würde, wenn ich ihn einfach so "ersetzen" würde. (Das ist Blödsinn, ich weiß, aber ich tu' mir trotzdem sehr, sehr schwer mit dem Gedanken...)

    Ein Kompromiss wäre für mich wahrscheinlich, eine Weile zu warten und dann nach einer völlig anderen Rasse zu gucken, die zu uns passen könnte.

    Zwei aktuelle Fotos von Shawnee, der diese Woche seinen elften Geburtstag feiert.

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    Kommando "Außen!" (herum um den Baum) geht noch richtig flott, auch wenn der Gesichtsdruck dabei... gewöhnungsbedürftig ist. :D

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    :herzen1:

    @sabarta Ich glaube, im Grunde meinen wir das Gleiche... :smile:

    Ich "deckele" z.B. auch so wenig wie möglich – und ich verstehe das Hinterfragen bei meinen Hunden auch meistens nicht als etwas Negatives. Ich will ja, dass meine Hunde mitdenken, eigene Einfälle haben und geistig wach & dabei sind. Aber dass eine freundliche Erinnerung manchmal überhaupt nötig ist, ist für mich schon Aussie-typisch.

    Der Spitz hatte z.B. die Grundregeln im Alltag total schnell verstanden: an der Tür wird nicht gedrängelt, auf's Futter wird ruhig gewartet, Besuch wird nicht angesprungen... solche Sachen. Dem wäre es nie eingefallen, nach der 110. Wiederholung plötzlich ein völlig anderes Verhalten zu zeigen. Die Aussies sind da anders: Neulich habe ich z.B. Myrddin dabei beobachtet, wie er mit der Pfote den vollen Futternapf zu sich heranangeln wollte, obwohl das noch einweichen musste. Habe ich ihm in der Welpenzeit mal verboten, ist seitdem nie wieder vorgekommen – und jetzt plötzlich doch.

    Oder bei Shawnee: Der führt Kommandos in 99% der Fälle begeistert und völlig zuverlässig aus, egal, was ich von ihm möchte. Wenn ich ihm eine Aufgabe stelle, dann probiert er solange herum, bis er eine Lösung gefunden hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass er dass auch bei anderen Menschen machen würde. Bei denen guckt er erst mal, ob die das auch ernst meinen, ob die ihm überhaupt was zu sagen haben, wie's mit der Belohnung aussieht, usw. :D Das meinte ich mit Testen & Hinterfragen.