Beiträge von pardalisa

    In meiner Vorauswahl sind derzeit die Schmidt/Kleinmetall Rücksitzbox:

    https://www.kleinmetall.de/alustar-ruecks…number=AS079469

    Diese Box hat bei ADAC/Stiftung Warentest am besten abgeschnitten. Allerdings bin ich mir bei der Größe nicht sicher... Es heißt viel Platz sollte der Hund nicht haben da er sonst auch in der Box geschleudert werden kann. Aber ist (ich vermute Außenmaß) 49/90/63cm nicht doch zu klein? Das wäre die größtmögliche Box.

    Ich hab' genau die Schmidt-Rücksitzbox für einen Hund mit 55cm Schulterhöhe und 22kg – für ihn passt das super; er kann normal mit erhobenem Kopf liegen, ausgestreckt auf der Seite liegen, sitzen, stehen und sich umdrehen.

    Nur als Erfahrungsbericht, Kilos und Höhe können ja je nach "Körperform-Typ" des Hundes ziemlich unterschiedlich wirken. Meiner ist ein Hütehund, höflich gesagt: eher schmal und dafür lang gebaut, fies gesagt: für seine Rasse bloß 'ne halbe Portion. :lol: Was mir bei der Boxenwahl richtig gut geholfen hat, war die Grundfläche aus einem Stück Pappe auszuschneiden und den Hund da mal drauf "probesitzen" zu lassen, dann konnte ich mir das deutlich besser vorstellen. :smile:

    Danke :) Ja, ich hab mich auch gefragt ob es im Falle eines Unfalls irgendwie relevant ist, aber die paar cm sind vermutlich völlig egal, ne.

    Tendenziell ist weniger Platz zum Schwung aufnehmen und, platt gesagt, weniger Flugbahn bei einer abrupten Bremsung natürlich besser, aber yep – wegen ein paar Zentimetern würde ich mir da auch keinen Kopf machen und die Bequemlichkeit für 'sonstige Nutzung' auf jeden Fall mit abwägen. :smile:

    (... und nachträglich abpolstern kann man eine minimal zu große Box später immer noch, mehr Platz dranstricken wird schwierig. xD)

    Wenn ich will dass sie vernünftig stehen kann braucht sie mindestens L. Will man das? Was denkt ihr?

    Ich würd's wahrscheinlich davon abhängig machen, wie viel die Box wie genutzt wird. :smile: D.h. wenn der Hund da z.B. auch während des Trainings/Hundeplatz mal 'ne Stunde drin wartet, wenn man viel Langstrecke fährt, etc. = größere Größe; wenn man eher nur Kurzstrecke fährt, mal zum TA, mal zu ner besonders schönen Gassi-Runde, insgesamt überschaubar = kleinere Größe.

    Frage, gibts hier Leute, die auch nicht zu HS gehen?

    Ich erspare uns die Welpenstunde auch |), weil's hier lauter so Angebote gibt, wo 8-12 Welpen auf einen eingezäunten Platz gepackt werden und da dann eine Stunde ohne Anleitung mehr oder weniger durcheinander wuseln... :fear: Ganz hervorragende "So bitte nicht!"-Beispiele, sozusagen.

    Statt Hundeschule werd' ich also bei etwaigen Erziehungsfragen 'ne Trainerin mit Rasseerfahrung fragen; für die Sozialkontakte lebt hier ja eh schon ein erwachsener Hund plus dann noch Hunde verschiedenen Alters von guten Freunden, die wir regelmäßig sehen, plus zwei gleichaltrige Tobekumpels, die ich ihm organisiert hab'. Ich denke, damit fahren wir ganz gut. :smile:

    Habt ihr eurem Züchter bei Abholung irgendetwas mitgebracht?

    Ich hab' der Züchterin ein bisschen "Nervennahrung" (Schokolade für sie & ihren Mann und eine Tüte Knabberzeug für die Hündin) mitgebracht – zwei der besonders Rabauken-mäßigen Geschwister aus dem Wurf blieben ein bisschen länger, da dachte ich, sie könnte das bestimmt gut gebrauchen... :ops: |)

    Wir kennen uns aber auch schon viele, viele Jahre und ich war vor dem Abholtag mehrfach zu Besuch, da wär's mir komisch vorgekommen, dann mit leeren Händen aufzutauchen.

    Hab ich was vergessen?

    Irgendeine Art von "Notfall-Beleuchtung" würd ich ev. noch einpacken (falls man sich verläuft und im Dunklen irgendwo lang muss – ich hab' so ein simples batteriebetriebenes Licht zum Anklicken an Mensch oder Hund einfach standardmäßig im Rucksack). Im Sommer wahrscheinlich nicht sooo wichtig xD , wenn's so lang hell ist, aber wiegt ja nicht viel.

    Und einen leichten (Plastik-)Maulkorb würd ich wahrscheinlich auch noch einpacken und den Hund vorher dran gewöhnen, falls er's noch nicht kennt. Man hofft ja, dass man's nie braucht, aber falls man sich selbst verletzt und der Hund von Fremden gehalten/fixiert/verladen werden muss, oder der Hund sich irgendwie verletzt, könnte das sinnvoll sein.

    Viel Spaß bei der Tour auf jeden Fall schon mal! :smile:

    Wow, Zeitfuchs , das sieht ja großartig aus! :herzen1: :herzen1: :herzen1: Was für eine tolle Tour!

    (Du hast nicht zufällig ein Outdooractive- oder Komoot-Konto oder so, wo man die einzelnen Streckenabschnitte im Detail sehen kann?)

    Huhu! Ich habe es schon mitgetracked. Aber für Details zur Route müsste ich dich an den Veranstalter (Alpinhunde) verweisen, der hat die Etappen ausgeknobelt und verdient seine Brötchen damit. :)

    Ups, natürlich – dass man dann nicht einfach so öffentlich die Etappen verlinkt, ist ja klar. :nicken: Aber das hört sich ja echt toll an, scheint ein super Veranstalter zu sein! :smile:

    Ich hab' ein paar Jahre Agility mit dem Monsterchen gemacht, der war allerdings auch Jahrgang 2004, das war "damals" noch anders und mittlerweile bin ich da entschieden von weg. Als er älter wurde, haben wir Nasenarbeit (ZOS, Geruchsunterscheidung) für ihn entdeckt, da war er überraschend gut drin und hatte einen Heidenspaß bei. Er war eine Mischung aus AL und SL, stand sich damit auch oft selbst im Weg, war mein Eindruck. Generell hatte er nicht den durchschlagenden WTP, den ich beim Aussie gerne hätte, aber er war mein Bester und immer bereit, sich überlegt mit Neuem auseinanderzusetzen (und wenn's nur mir zuliebe war...). :herzen1:

    Mit dem Söckchen (moderate AL) habe ich Rally-O gemacht, bis unsere Gruppe wegen Trainermangel schließen musste, als "Übergangslösung" haben wir ins Longieren geschnuppert. Vor ein paar Wochen bin ich umgezogen und überlege gerade, ob ich mir wieder einen netten (Rally-)Obedience-Verein suche. Söcks ist für alles zu begeistern, was ich vorschlage, und insgesamt sehr leicht zu motivieren/angenehm in der Zusammenarbeit und wird nie kopflos dabei. Unsere "Hauptsportart" sind allerdings Wanderungen: Tageswanderungen, Mehrtagestouren, Trekking, das ist genial mit ihm, dabei haben wir beide enormen Spaß. :gut: Irgendeine Art von UO für die grauen Zellen, und den Fokus auf lange Strecken Laufen - das beschreibt unser sportliches Wohlfühl-Optimum wahrscheinlich am besten.

    OT

    Tobie : Dorf in Niedersachsen, mit 'ner ausgeprägten Bauern- und Jägerlobby :lol: , d.h. viele Hof- und Jagdhunde, die eh nicht sooo viel spazieren gehen und wenn, dann in den meisten Fällen auch alle keinen Bock auf "lass mal mit komplett unbekannten Hunden spielen" haben. |) (Und auf den Hundeführerschein, der in NDS Pflicht ist, wird ja gerne mal geschimpft, aber zumindest hier scheint der was zu bringen: man sieht recht viele Neuhundehalter, die sich wirklich toll verhalten, und mit denen dann auch mal ein nettes Gespräch oder ein Stück gemeinsames Gassi zustande kommt. :gut: )