Beiträge von pardalisa

    Ich hab im Kundenkreis in den letzten drei Jahren keinen Aussie mehr gesehen der weniger als 1800€ gekostet hat, eher 2300/2400€.

    Sorry für leichtes OT, aber: Wow :shocked:, wo kaufen die denn ihre Aussies?

    (Ich hab' 950€, 1.100€ und 1.300€ bezahlt, im Jahr 2004, 2013 und 2022 respektive, deshalb staune ich gerade so. Alles in D, Nummer 1 hatte VDH-Papier, Nummer 2 & 3 haben ASCA-Papiere. Bei 1.500€ wär aber ehrlich gesagt auch meine persönliche Grenze |), alles darüber müsste mir ein Züchter schon seeeehr gut begründen...)

    Irgendwann wird Koda sich dran gewöhnen, aber zurzeit bin ich von der ganzen Situation extrem genervt.

    Je nachdem, wie das baulich bei euch so ist: kannst du erst zum Lösen vor's Haus oder ein Stück die Straße runter oder so gehen, bevor's in den Garten geht? :smile: Dann wär die Anfangs-Aufregung schon mal weg, der Hund 'leer', und wenn man bei dem schönen Wetter jetzt länger im Garten ist, wird bestimmt auch der Nachbar mit der Zeit zum normalen Anblick für den Lütten.

    Was ich mich allerdings frage: Wie bekommt man einen Hund mit 20 Kilo oder mehr auf die Schultern gewuchtet? Weil: Meine Methode, den Kopf unter dem stehenden Hund durchzuschieben und dann aufzustehen, scheint mir rückentechnisch das Dümmste zu sein, was man machen kann. Aber ich weiß nicht so recht, wie ich das sonst anstellen soll... Irgendwelche Tipps?

    Wenn der Hund gerade nicht mehr selbst laufen, aber noch kurz einigermaßen stehen kann: Hund auf dem Arm auf irgendetwas Erhöhtes heben, mit einer Hand am Brustkorb und einer an den Hinterbeinen notdürftig stabilisieren, schnell mit dem Kopf voran die Schultern drunter schieben. Geht aber auch nur, wenn der Hund das kennt, das Hunderückenlänge-Menschenschulternbreite-Verhältnis einigermaßen hinkommt, und der Hund zumindest für den kurzen Moment ein ganz bisschen Körperspannung mitbringt/en kann. Bei einem Hund, der bewusstlos ist, krampft o.ä., würde ich das nicht versuchen, da käme der schon beschriebene Tipp mit der Jacke zum Einsatz.

    Ja, ich kann/konnte alle Hunde tragen :smile: – mir ist das wichtig und es ist auch ein Kriterium bei der Hunde-/Rassewahl, auf das ich achte. Ich bin regelmäßig mit den Hunden allein unterwegs, auch in unwegsamem Gelände, wo man sich nicht flott von jemandem mit dem Auto abholen lassen kann, wenn was mit dem Hund sein sollte, also achte ich darauf, dass sie's kennen getragen zu werden und ich das im Notfall auch eine Weile packe.

    Mein Monsterchen hatte zu gut bemuskelten Bestzeiten 26kg auf 62cm Schulterhöhe, den hab' ich mal nach einer Verletzung am entlegenen Strand bis ins nächste Dorf geschleppt; Söckchen hat 22kg auf 55cm Schulterhöhe, der musste mal nach einer doofen Verletzung beim Spielen mit einem Kumpel zum Parkplatz zurückgetragen werden; und der Kobold ist noch nicht ausgewachsen, wird aber wahrscheinlich bei ungefähr 50cm Höhe und 18-20kg landen (aktuell hat er etwas über 7kg, das trägt sich natürlich vergleichsweise noch recht gemütlich :lol:).

    Ich bin weder besonders groß noch besonders kräftig :ops:, die 26kg des Großen waren für mich schon ziemlich am oberen Limit – das geht eine Weile und im Notfall hat man ja eh ganz andere Kraftreserven, aber schön ist anders. |) Alles so rund um die 20kg find' ich mit der passenden Technik aber noch sehr angenehm und unkompliziert zu tragen, und Söcks legt sich z.B. auch so gut um die Schultern, dass er sich deutlich leichter anfühlt.

    Stört es dich, wenn jemand deinen Hund hässlich findet? [...]

    Legst du irgendeinen Wert darauf oder ist dir das egal? Verletzt dich die Aussage "hässlich"?

    Kommt drauf an, von wem die Aussage kommt...

    Bei fremden Menschen ist's mir egal, mein Gedächnis für solche Zufallsbegegnungen und -sprüche ist sowieso mieserabel |), das hätte ich nach drei Minuten wieder vergessen. Bei Menschen, die ich etwas besser kenne, finde ich es einfach seltsam. Eine Bekannte, die ich nur über die Hunde kenne, guckte sich z.B. neulich die Bilder der Wurfgeschwister meines Welpen an, blickte dann auf besagten Welpen zu unseren Füßen und meinte: "Na, da hast du dir ja zielsicher den hässlichsten ausgesucht!"

    ... öhm, okay? :lol:

    Ich hab' mich da schon gefragt, was es jemandem bringt oder was jemanden dazu bringt, sowas auf die Art und Weise zu sagen? Spontane Kurzschlussreaktion? Einfach kein Filter im Kopf? Nie Taktgefühl gelernt? :denker: (Ihr Ästhetikempfinden sei ihr unbelassen ;), ich finde den einen Wurfbruder beispielsweise auch überhaupt gar nicht schön |) – aber ich erzähl das maximal beiläufig 'ner Freundin und würde so etwas nie den Besitzern in's Gesicht sagen. Warum auch?)

    Mulmi Oh, ist das nicht Yuma (oder Yuna? :ops: )? Warst du schon mal unter 'nem anderen Namen hier im Forum? :smile:

    Oh, ich hätte nicht gedacht, dass sich noch jemand an uns erinnert :smile: Jaa, das ist tatsächlich meine Yuna. Ich war früher unter dem Namen „Zwusel“ hier angemeldet. Der Account müsste sogar noch existieren. Leider hat mein Laptop einen Totalschaden erlitten und alle meine Daten sind weg. Habe lang überlegt, ob ich mich nochmal anmelde aber jetzt bin ich wieder da :winken:

    Die coolen Ohren und die hübsche Blesse kamen mir doch irgendwie bekannt vor... :lol: :smile:

    Willkommen zurück – bin gespannt, was du über die Aussie-Border-Unterschiede in der Junghundezeit dann so berichten kannst!

    Apropos Multitasking-Herausforderungen beim Mehrhund-Spaziergang... ich kann heute noch "Balance auf vereisten Feldwegen halten" beisteuern |), wir haben über Nacht 'ne Menge Schnee bekommen:

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    Der Kobold ist begeistert! :lol: :herzen1:

    Sagt mal, wie geht es euch Mehrhundehaltern mit Welpe in Bezug auf Multitasking?

    Bin ich die Einzige, die sich da so dämlich anstellt :ugly:

    Geht mir auch so... :ops: |) Wenn beide freilaufen, ist alles prima; wenn der Kleine kurz auf den Arm muss, aber der Große weiter freilaufen kann, ist alles prima; aber die Kombination aus "Welpe eine Weile im Tragetuch" und daneben der angeleinte erwachsene Hund sorgt für Leinen-Kuddelmuddel und Heiterkeit. :lol:

    Dabei sind die beiden wirklich brav: der Große macht keinen Blödsinn und ist ein totaler Verlasshund, der Kleine zappelt nicht und sitzt echt gerne in seinem Tuch – ich bin anscheinend nur einfach zu blöd, um solche Multitasking-Aufgaben wie "mit einer Hand ein Leckerli aus der Tasche pfriemelen, mit der anderen Hand den Welpen stützen und gleichzeitig die Leine des Großen festhalten" zu bewerkstelligen. :ugly: Und wenn ich dann gleichzeitig noch versuche, mit einer Freundin ein Gespräch zu führen, ist's mit der Konzentration ganz vorbei... :headbash:


    Ich leg mir die Spazierstrecken deshalb im Moment so, dass ich entweder auf eher einsamen Strecken in Wald und Feld unterwegs bin (= entspannter Trödel-Freilauf für beide) oder ich erst mit dem Kleinen gezielt einen "die große, weite Welt aus dem Tragetuch bestaunen"/Mini-Leinenführigkeitsübungs-/Trainingsspaziergang da mache, wo mehr los ist, und hinterher dann 'ne längere Runde mit dem Großen gehe oder Fahrrad fahre, dass der auf sein Wohlfühl-Laufpensum kommt. Da mir das eh wichtig ist, dass der Kleine seine Umwelt nicht nur im Kielwasser des Großen kennenlernt, ist das so eigentlich ganz prima. :smile:

    Ich könnte mal ein paar Tipps/Schwarmwissen gebrauchen... :ops: Wir sind letztes Jahr umgezogen, von einem eher trostlosen Garten mit 'nur Rasenfläche und eine Gebüsch-Ecke', der von allen Mietern gemeinsam genutzt werden konnte, ging's zu 'großer Garten für uns ganz alleine'. :hurra:

    Die Veränderung ist natürlich genial, allerdings waren Haus und Garten lange, lange Zeit unbewohnt und sich selbst überlassen, demensprechend ist noch gut was zu tun. :smile: Der hundesichere Außenzaun war das Erste, was wir erledigt haben, jetzt würde ich zu einem Teil des Gartens gerne noch eine Art Zwischenzaun ziehen: in der anvisierten Ecke, die abgetrennt werden soll, stehen die Beerensträucher, die nicht von vierbeinigen Mitbewohnern geplündert werden sollen :D, der Kompost, eine Igelburg aus Totholz, ein Insekten-Blühstreifen-Dings, das ich letztes Jahr probeweise angelegt habe, und eine "Rümpel-Ecke", in der wir allerlei kurioses, teilweise spitzkantiges Zeug sammeln, das uns nach und nach beim Aufräumen in die Hände fällt – kurz, in die Ecke des Gartens sollen die Hunde allerhöchstens unter Aufsicht. Oder besser gleich gar nicht. :ugly:

    Hat jemand Tipps, woraus man so einen Zwischenzaun am besten baut? Muss nicht hoch und auch nicht krass stabil sein, die Hunde respektieren Zäune ganz gut, mehr so als optische Barriere. Und ich dachte, vielleicht könnte man den Zaun dann mit irgendwas nett beranken lassen, besonders in der Gerümpel-Ecke, damit man da nicht so draufschauen muss? |) Gibt's da irgendwas, was sich besonders gut eignet und mit viel Sonne klarkommt?