Beiträge von pardalisa

    Söcks wird nicht erkannt? :shocked:

    Bente wird immer als Aussie erkannt. Ist nur häufig eine Mini-Hündin. :pfeif:

    Die Male, die Söcks in seinen acht Jahren bisher als Aussie erkannt wurde, kann ich an einer Hand abzählen und hätt' noch Finger frei. |)

    Von Münsterländer-Mix über Deutsch Langhaar (kann ich sogar ein bisschen nachvollziehen, die gibt's hier beide auf dem Dorf bei den Jägern viel mehr als wir Aussies in der weiteren Nachbarschaft haben) bis zu Husky-Mix (wahrscheinlich wegen des Auges?) und "irgendwas mit Labrador" (ich glaub, die meisten älteren Leute hier kennen Dackel, Pudel, Münsterländer, Schäferhund und Labrador – und mit seiner braunen Grundfarbe wird Söcks dann gedanklich mal so, mal so einsortiert :lol:) hab' ich schon alles gehört.

    Und der Kobold ist eh immer ein Border Collie oder – ganz exotisch dann im Duo :lol: – ein Border-Collie-Labbi-Mix. Ich find's aber auch nicht schlimm, dass die beiden nie erkannt werden, muss ich zugeben. :ops:

    Würd' ich Bente nicht kennen, hätte ich sie wahrscheinlich auch für 'nen Mini gehalten. :ops: (Und mich gefreut, dass es die auch in hübsch gibt :herzen1:, da kenn ich sonst leider nur welche, die nach schlimmem Gebäude-Unfall aussehen... |))

    Dito. |) Seit hier zwei solid-grundfarbene Aussies leben, ist der Kleine (black bi) bei Rassefragenfeststellungen von Passanten grundsätzlich ein Border Collie und der Große (red tri) oft "Öhm, ist da Labbi mit drin? Und Border Collie?" Wenn ich mit dem Großen alleine unterwegs bin, wird er häufig zielsicher als "irgendwas mit Jagdhund und Border Collie" identifiziert, ab und zu mal als Husky-Mix. xD

    Merke: wenn's keine Flecken hat, isses auch kein Aussie. :lol:

    Vielleicht ist es nur mein subjektiver Eindruck, aber ich habe im Dogforum häufig das Gefühl, Aussies sind quasi Malis in bunt. Total schwierig, artgenossenunverträglich, ...

    Kann ich so aus meinem Umfeld überhaupt nicht bestätigen. Klar, das ist kein netter Modehund, der einfach so nebenbei läuft und braucht schon seine Beschäftigung plus ausreichend Ruhe, aber wenn das gegeben ist, kenne ich die als recht unproblematisch.

    Ich find's gerade nicht wieder, aber ich glaube, Gammur war's, die dazu mal ganz hervorragend was geschrieben hatte... Verkürzt und aus meiner Erinnerung wiedergegeben :ops: – die Hochphase der Aussie-Modewelle flacht ja so langsam endlich mal ab, aber wenn man die schlimmsten Zeiten davon mitbekommen hat, in der Zeit eventuell sogar als Trainerin auf dem Platz stand oder im Hundeschul-Kontext tätig ist/war, hat man da sehr, sehr, sehr viele Aussies gesehen, deren Besitzer viel zu schlecht informiert und blauäugig an die Hundeanschaffung herangegangen sind und die typischen beschönigenden 'Werbeversprechen' von "jagt nicht, ist kinderlieb, intelligent und schön bunt" ohne weitere Recherche glauben wollten. "Border Collie in light" fiel da öfter mal, und das stimmt ja hinten und vorne nicht.

    Was dann natürlich zu genau der Art von Aussie führt, die man nicht treffen, geschweige denn haben will: nervlich durch, laut, hysterisch, unkontrolliert, gerne führungslos mobbend, im worst case zubeißend. :fear: Aus der Erfahrung raus, und weil man neuen Rasseinteressenten hier im Forum ja mal vorsichtig unterstellen kann, dass die eh schon ein bisschen Herzchen in den Augen haben, wenn sie sich für einen Aussie interessieren ;), irgendwoher kommt ja die Begeisterung/das Interesse, find' ich es dann völlig verständlich, wenn man auch auf die... kernigeren Eigenschaften hinweist :hust: und das je nach Fragestellung/Situation auch ganz deutlich. Das macht die Rasse ja nicht 'schlecht', ganz im Gegenteil!

    Klar, Aussies sind keine bunten Malis – aber dass sie reizoffen sind, dass sie Schutz- und Wachtrieb mitbringen (mitbringen sollen! – das klingt ja öfter mal als negative Sache an, aber das finde ich z.B. immer viel zu kurz gedacht und etwas schade), dass sie dazu gezüchtet wurden, mehrere hundert Kilo schweres Rindviechzeugs mit der entsprechenden Willenskraft und körperlichem Einsatz zu bewegen, und dass diese Entschlossenheit dazugehört und man die wollen sollte, dass Verträglichkeit mit (gleichgeschlechtlichen) Artgenossen im Erwachsenenalter eine Kann-, aber keine Muss-Geschichte ist und man das im Hinterkopf haben sollte, und das solche Sachen wie Besuch/Ressourcen/Jagen/... in unterschiedlichen Abstufungen ein Thema sein können – ich find's fair, das bei Rasseinteressenten zu sagen.

    Ich lieb' meine Aussies sehr, hier wohnt jetzt seit einigen Monaten der dritte – ich hab' hin und her überlegt, welche Rasse es werden sollte und bin doch wieder beim Aussie gelandet :ops:, weil es einfach genau das ist, was ich will und mag. :herzen1: Und ich find' meine beiden Rüden hier auch im besten Sinne unkompliziert und würde die nie als "huch, schau mal, wie krass!" oder so beschreiben. Ich hab' so mittelgutes Timing, bin so mittelkonsequent, hab' so mittelmäßig viel Ahnung von Hundeerziehung :ops::lol: und das läuft hier alles ziemlich unproblematisch; insofern geh' ich da absolut mit, dass ein Aussie jetzt wirklich kein unschaffbares Hexenwerk im Zusammenleben ist – aber auf ein paar Sachen, die meist nicht zum "Aus der Modewelle noch übrig gebliebenen"-Bild der Rasse passen, finde ich es trotzdem wichtig hinzuweisen.

    (Und ich finde beim Aussie die charakterliche Spannweite innerhalb der Rasse auch wahnsinnig groß. Wirklich irre groß. Als jetzt mein jüngster Rüde hier einzog, hatte ich ziemlich genaue Vorstellungen, was ich möchte, und einer der Gründe, warum es der Hund aus dem Wurf wurde, war, dass ich das so schnell nicht wieder gefunden hätte. Da finde ich die Suche nach dem, was für mich 'Aussie, wie er sein sollte' ist, teilweise ganz schön schwierig, und aus der Sicht guck ich dann natürlich auch auf solche Themen bzgl. Rasseeigenschaften.)

    Ich übe Leinenführigkeit in Mini-Einheiten von 2 Minuten, für mehr ist sie draußen zu aufgedreht. Wo ich sie nicht freilaufen lassen kann, trage ich sie ansonsten.

    Oh, und Nachtrag zur Leinenführigkeit – so hab' ich das auch gemacht. :smile: Ich glaube, es gab noch keinen Welpen in dieser Familie, der anfangs so viel auf dem Arm herumgeschleppt wurde, wie der kleine Kobold :lol::ops:, aber es zahlt sich sichtbar aus, dass er 'an der Leine sein' nur in Mini-Etappen kennengelernt hat, wenn die Konzentration gerade da war.

    Vor knapp vier Wochen...

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ... und heute. :herzen1:

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich stelle zwei Dinge fest: die Perspektive im HomeOffice weist gewisse Konstanten auf :lol: – und der kleine Kobold wächst fleißig. Sehr fleißig. xD Der Gewichtsrechner spuckt zwar zuverlässig immer noch das gleiche geschätzte Endgewicht aus, aber die aktuelle Beinlänge kommt mir dazu etwas... spannend vor. Mal gucken, wo der tatsächlich landen will, was Größe und Gewicht angeht. |)

    Mir hat vor einiger Zeit eine Hundephysiotherapeutin dazu gesagt, der Schluckauf wäre ein Zeichen das der Hund noch wächst. Soll bei Junghunden also typischer sein :person_shrugging: . Im Welpenalter mit dem schnellen Wachstum wars bei meiner auch sehr schlimm manchmal mit dem Schluckauf. Hat sich mittlerweile gebessert. Aber wächst jetzt auch nicht mehr so rasant, falls es wirklich damit irgendwie zu tun hat :thinking_face: .

    Ach krass, das ist ja spannend zu hören! Der kleine Kobold hier hat nämlich auch phasenweise immer mal wieder ein bisschen Schluckauf, aber er frisst (noch) keinen Blödsinn vom Boden und das Futter wird gut vertragen, deshalb konnte ich mir das nicht so richtig erklären und hatte es unter "muss seinen Körper noch kennenlernen und wird sich wohl an Luft verschluckt haben" :lol: verbucht - aber jetzt, wo du's sagst: das fiel mit Wachstumsschüben zusammen. :gut:

    Also müsste ich dann 2-3x die Woche hundesport machen und dafür hab ich jetzt nicht so die Lust. Eig wollte ich 1x die Woche und sie 1x Woche. Uns das so aufteilen. Weiß nicht ob ich alleine für Auslastung sorgen kann/will

    Ohne jetzt hier eine ungefragte Rasseberatung aufdrücken zu wollen :ops: und nur als wirklich nett gemeinter Hinweis: Wenn das der Punkt ist, weswegen du bzgl. Aussie noch unentschieden bist, könnte es wirklich sehr, sehr sinnvoll sein, die Rassewahl noch mal zu überdenken. Dann ist das ja super, dass ihr bis zur Entscheidung jetzt noch mehr Zeit habt. :gut:

    Ich hab ne Zusage für einen Aussie Welpen bekommen. Weiß aber nicht ob ich nicht doch zu einer anderen Rasse tendiere. Der Welpe ist sehr süß, tricolor. Aber was mich stört sind die blauen Augen …

    Das sind dann aber zwei verschiedene 'Probleme'/Themen, oder? :???:

    Ob man einen Welpen nimmt, den man selbst nicht 100% hübsch findet, ist die eine Frage; mein optischer Traumhund ist z.B. eine sehr große, schwarze oder graue Hündin mit feinem Kopf und rauem Fell. Braune Augen, wenig bis gar kein Weiß, bloß kein Merle. Deerhound-Optik, quasi. Was lebt(e) hier bisher? Ein kräftiger blue-merle Rüde mit viel Kragen; ein roter Rüde mit halb blauem, halb braunem Auge in Halbes-Hemdchen-Statur; ein für seine Rasse wahrscheinlich kleinbleibender schwarzer Rüde. |):lol: Und ich lieb sie alle sehr.

    Deine Frage klingt aber so, als wärst du dir auch bei der Rasse noch nicht so sicher? (Markierung oben von mir.) Wegen des konkreten Welpen bzw. der Augen jetzt? Denn da gibt's ja dann doch deutlich mehr Züchter, daran sollte es ja nicht scheitern... |)

    Das ist ja ein unglaublich süßes Bild, wie sie da so zusammengekuschelt schlafen! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ja, auch mit so viel sofortiger Sympathie der beiden untereinander hätte ich ehrlichweise nicht gerechnet... :ops: Aber der Große hat irgendwelche bisher schlummernden 'Elterngefühle' bei sich entdeckt :lol: , das ist schon arg niedlich im Moment. Gegenseitiges Ohrenputzen steht zum Beispiel auch hoch im Kurs, da könnte ich ständig so :herzen1: daneben sitzen.

    Hier auch so. :smile:

    Ich hab' einen Mix aus HomeOffice und Bürotagen – für's HO haben wir von Anfang an etabliert, dass es Zeiten gibt, in denen einfach ganz langweilig gar nix passiert; im Büro war's mir wichtig, dass die Hunde – mein achtjähriger Rüde ist auch dabei – nicht ständig von Kolleg*innen gelockt, animiert, etc. werden. Beim Rein- und Rausgehen oder in der Pause beim Spaziergang dürfen die sich gerne alle untereinander begrüßen ;):lol:, wenn sie mögen (und ich drück auch 'nen Auge zu, wenn da jemand ein Stück Käsebrot an die Hunde verfüttert oder so – ich bin sehr froh, dass die beiden im Büro so gerne gesehen sind), aber wenn die Hunde im Büro unter'm Schreibtisch liegen, wird geschlafen und stören ist tabu.

    Entgegen meiner Vermutungen kommt der kleine Kobold allerdings auch erstaunlich gut von alleine zur Ruhe und musste das nicht groß lernen. Das hatte ich mir definitiv schlimmer vorgestellt. |)

    Jetzt gerade sieht's hier im HomeOffice so aus... :herzen1:

    Externer Inhalt live.staticflickr.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.