Beiträge von pardalisa

    Sagt mal, wie machen diejenigen von euch das, die ihren Hund mit ins Bett lassen? Habt ihr keine Angst, selbst gestochen zu werden, besonders, wenn der Hund was Repellierendes bekommt? Ich hab meine Hunde deshalb sogar gänzlich aus dem Schlafzimmer verbannt...

    Ne, da mache ich mir keine Sorgen. Die Hunde bekommen Bravecto, das wird gut vertragen, und dürfen im Bett schlafen, mit auf dem Sofa liegen, usw.; Zecken im Bett hatten wir noch nie.


    Ganz selten finde ich mal eine kleine, tote Zecke irgendwo auf dem Fußboden, die noch nicht dazu gekommen ist, sich vollzusaugen, aber – toi, toi, toi – das war’s hier ansonsten mit Zecken, seit es die Tabletten gibt.

    Ich find das auch echt spannend, was da teilweise für Kräfte im Spiel sind.


    Mein erster Hund hat mal eine richtig dicke, stabile Lederleine geschrottet: Hund war angebunden, in einer Situation, die ich als unbedenklich eingeschätzt hatte (… Fehleinschätzung meinerseits |)), schoss aber plötzlich vor, und zack – Leine war durch. :shocked: Und der wog „nur“ 26kg, also im Vergleich hier noch ein ziemliches Leichtgewicht.


    dragonwog Als Schleppleine hatte ich für ihn später ein Seil und einen Karabiner aus dem Kletterbedarf, das hat super gehalten; ich schließ mich den Empfehlungen in die Richtung an. :smile:

    Klärt mich mal jemand auf, was an, Fremde haben meine Nummer, so schlimm ist?


    Ab wieviel Kilometer ist eine Wanderung für euch eigentlich eine Wanderung?

    Ich mach das auch mehr am Drumherum fest, wann es sich nach Wanderung anfühlt – solche Sachen wie „Brauche ich eine Karte? Nehm ich Verpflegung und Verbandszeug mit? Fahr ich irgendwo hin oder laufe ich von zu Hause los?“


    Aber wie schon gesagt wurde, so richtig starr ist das auch nicht; wir haben hier zum Beispiel einen wunderschönen Mittelgebirge-Kammweg, den ich direkt von zu Hause laufen kann, da brauche ich zwar keine Karte und muss nix groß vorbereiten – aber mit gut 30km lass ich das trotzdem als Wanderung durchgehen. :lol: Und hätte ich alpines Gelände in der Nähe, würde sich sicher auch eine Unter-10km-Tour wie Wandern anfühlen.


    So als Faustregel für den Alltag hier im Eher-Flachland ;): wenn ich einen Rucksack packe und definitiv und deutlich 10+ Kilometer gehen will, ist’s wandern, darunter eine Gassi-Runde. :smile:

    Der Heidschnuckenweg ist echt schön und wirklich entspannt machbar – viel Ausschilderung, keine krassen Steigungen, in der Hauptsaison auch mit netten kleinen Cafés zum Einkehren immer mal wieder unterwegs.


    Falls du nicht als Streckenwanderung unterwegs sein willst, sondern irgendwo zentral übernachten und dann Tagestouren machen – kennst du schon die „Heideschleifen“? Das sind Rundwanderungen in unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit, die sich u.a. am Heidschnuckenweg orientieren. :smile:


    Was ich bedenken würde: zur Heideblüte ist’s in der Gegend streckenweise voll. Also so richtig, richtig voll. Ich bin eher Fan von einsameren Wanderungen und bin gezielt nur dann in der Heide, wenn nix blüht |), aber das ist ja Typsache, muss man nur vorher wissen.


    Und zum Freilauf… tendenziell ist in der Heide vieles Naturschutzgebiet und damit durchgehend Leinenpflicht für Hunde. Ich war vor Kurzem mit jemandem dort unterwegs, meine beiden Großen im Zuggeschirr am Bauchgurt, der Mini meiner Begleitung frei. Hat niemand was gesagt; ich hab aber auch schon gehört, dass gerade Schäfer (verständlicherweise!) seeehr ungehalten werden, wenn sie freilaufende Hunde sehen.

    Ich würde nichts unterschreiben, bei dem ich nicht gewillt bin, mich daran zu halten.


    Auch aus hehrer moralischer Überzeugung ;), aber viel, viel mehr aus Faulheit |): ich hätte überhaupt keine Lust auf rechtliche Streitigkeiten mit einem Verein, der dann anschließend Stress macht, weil er glaubt, er hätte da irgendwelche Befugnisse.


    Auch, wenn man da juristisch sicher ist – alleine das Hin und Her wär‘s mir nicht wert; es gibt so viele andere tolle Hunde und wahrscheinlich auch vernünftig arbeitende Vereine und Organisationen.

    Unser Garten ist dreigeteilt: eine große Fläche, auf der die Hunde auch mal ohne Aufsicht sein dürfen (also z.B. ich sitze drinnen am Schreibtisch, die Tür zum Garten steht offen und die Hunde suchen sich aus, wo sie sein wollen), dann ein kleiner Zwischenzaun zu einem Bereich, wo die Hunde nur sind, wenn jemand dabei ist, und dann ein relativ blickdichter und hoher Zaun an der Grundstücksgrenze.


    Am äußersten großen Zaun hängt ein „Achtung, freilaufende Hunde!“-Schild, direkt an die Hunde kommt durch den Bereich dazwischen aber eh niemand und hineinwerfen kann auch keiner was.


    Zur Haustür kommt man unabhängig von alldem; man sieht zwar das Schild, muss aber durch keine Pforte oder so, und Postboten o.ä. haben keine „Berührungspunkte“ mit den Hunden.