Bei uns hat es stark geschneit und ist kalt, darum habe ich Taya den neuen Hurtta Mantel anezogen. Hurtta Extreme ECO nennt sich das Teil.
Hat so ein spezielles Futter innen, ein reflektierendes, dass die Körperwärme erhalten soll.
Als ich den Hund zuhause ausziehe, stelle ich fest, dass das Futter innen feucht ist. Der Schal - so eine Art Innenschal, im eigentlichen Schal. Okay, da kann es vielleicht hinein geschneit haben...?
Aber auch am Körper ist der Mantel innen feucht, nur am Rücken oben nicht.
Sehr enttäuschend, bei einem so teuren Mantel. Die günstige China Ware ist da deutlich besser
Beiträge von Naszumi
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Hurtta Extreme, Wintermantel, herabgesetzt auf 53 Euro
2 Leckerlitaschen, weil meine (Hund ist Köndig) mit Magnetverschluss einhändig kaum mehr zu bedienen ist. -
Mein Beileid
und viel Kraft für die kommende Zeit.
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Hallo an alle,
wir haben eine 1 Jährige Labradorhündin, die uns vorallem als Welpe viel Frust bereitet hat.
Mittlerweile haben wir ihre Ausrastproblematik super im Griff bekommen. Aber andere Themen schüren vorallem bei mir Frust.
Wir haben mit ihr das Alleine bleiben nicht geübt, da wir den Fokus auf das zur Ruhe kommen gelegt hatten und uns darauf konzentriert hatten, ihre Ausraster in den Griff zu bekommen. Jetzt wo all das klappt, wollen wir das alleine sein in Angriff nehmen. Das klappt leider überhaupt nicht gut, aber wir arbeiten kleinschrittig.
Weiterhin eine Baustelle sind Hundebegegnungen, aber auch hier arbeiten wir dran.
Leider hab ich den Eindruck, dass in letzter Zeit alles schlecht läuft und mich das zusätzlich, zum alltäglichen Stress, stresst.
Ich weiß, die Pubertät ist anstrengend und ich wusste worauf ich mich einlasse, als ich mich für einen Welpen entschieden hatte (das ich so einen krassen Welpen bekomme, wusste ja keiner 😅).
Vielleicht geht es noch jemanden so, und ihr könnt Tipps teilen, wie ihr mit dem Stress und Frust durch euren Hund umgeht. Ich will einfach ihr gegenüber entspannter sein, hab aber das Gefühl, dass sie mich teilweise an die Grenzen des Möglichen bringt.
(Ja wir lasten sie genug aus, ja wir beschäftigen sie ihrer Rasse gemäß und ja wir haben auch einen (neuen) Hundetrainer.)
Geht mir ähnlich. Der Zwick Zwack war für mich eine einzige Baustelle und mich hat eigentlich (fast) alles an ihr genervt. (Alles aufzuzählen wäre echt zu langwierig).
Wenn mein Partner sie nicht so gern gehabt hätte, hätte ich sie vermutlich abgegeben. Einfach weil ich keinen Hund mit einem solchen Charakter wollte.
Ich habe mit ihr mehr trainiert als mit allen anderen Hunden davor zusammen. Es gab Fortschritte, aber es viel mehr schwer die zu sehen. Ich war zu sehr genervt, gestresst und unglaublich frustriert. Und oft habe ich mich auch sehr hilflos gefühlt. Und überwältigt, bei der Vorstellung, dass das nun 15 Jahre so weiter geht.
Ich habe mich nach den entspannten Spaziergängen mit meiner verstorbenen Hündin Furina gesehnt, die immer bei mir geblieben ist und weder mit Mensch, noch mit Hund Zoff gesucht hat. Sie ging allen aus dem Weg und gut wars.
Geholfen hat mir mich mehr aufs Management zu konzentrieren. - Gut, wenn der Hund nie frei laufen können sollte, dann kann er zumindest vernünftig an der Leine gehen. Das ist wohl realisierbar und trainierbar.
Wenn sie vor Frust zu schreien beginnt, weil sie hinter einem Hund her will, dann kehre ich eben um oder bleibe stehen. Versuche gar nicht dieses Verhalten JETZT in den Griff zu kriegen. Das wird gesondert trainiert und belastet mich somit gerade nicht.
Das hat alles ein wenig entschärft und zugleich gab es auch mehr Situationen wo man sah, wie gut der Zwick Zwack auch mitarbeiten kann, wie bemüht sie sein kann.
Da habe ich mich - punktuell - auch drüber gefreut.
Nach einem Termin bei der Hundetrainerin war ich sogar stolz auf sie.Was nicht heißt, dass ich später nicht wieder frustriert und gefrustet war, weil Hundine einen neuen Quatsch ausgepackt hat.
Ich versuche vieles mit Humor zu nehmen und es generell nicht so ernst zu nehmen, was auch eigentlich meinem Naturell entspricht, aber bei Themen mit dem Zwick Zwack schwierig ist, weil ich eben eine so belastende Vergangenheit mit ihr habe.
Ich denke, dass es gerade wegen der super anstrengenden ersten Zeit länger dauern wird, bis wir richtig zueinander finden. Man kann ja bei sich nicht mal eben emotional einen Schalter umlegen.
Aber ich glaube, man findet zu einem entspannteren Umgang. Gerade wenn dann mehr Dinge auch gut funktionieren und man Facetten des Hundes besser kennenlernt.
Bei mir hat übrigens eine neue Trainerin sehr viel gebracht. Es war nichts Neues dabei, ich hatte alles schon geübt gehabt, aber sie hat es in einen neuen Zusammenhang gebracht, quasi die Puzzlesteine zusammengefügt und mir geholfen Aspekte des Verhaltens vom Zwick Zwack richtig zu verstehen. (Die mir zuvor echt ein Rätsel waren).
Du wirst das hinkriegen! -
Würde ich gar nicht machen.
Mein erster Hund war ziemlich unkompliziert - den konnte ich mal für paar Tage bei Leuten lassen die sie gut kannte, oder ein Freund hat in der Zeit bei uns gewohnt. Was ja nochmal anders ist, Hund war ja nicht alleine, und kannte auch die Person gut.
Bei Jeannie, unserem zweiten Hund, ging es gar nicht. Die hat schon geweint, wenn nur einer von uns beiden mal länger weg war. Ein Tag ging, aber alles darüber hinaus war für sie schlimm. Ist daher nie "nur so" passiert, sondern nur, als ich mal im Krankenhaus war und bei meinem Partner, als er beruflich weg musste.
Bei Furina wäre das auch total unvorstellbar gewesen.
Bei Taya jetzt würde ich es auch nicht machen, kann mir aber vorstellen, dass es für sie okay wäre. Sie ist sehr selbstständig, eigenständig und freut sich über alle Menschen. Solange irgendwer bei ihr ist, passt es. Sie ist auch kein Kuschelhund, hält sich vorwiegend auf einem ihrer Plätze auf.
Ich könnte nicht damit leben, wenn etwas passiert während ich weg bin - gerade wegen so was vermeidbarem wie Urlaub. -
Danke! Ich werde das beim TA dann so ordern.
Ist eine Tierklinik und dementsprechend sind immer verschiedene Tierärztinnen da. Gleich mal Ultraschall Termin machen ist sicher eine gute Idee. -
Ähm sorry, mein Fehler - sie ist kastriert
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Hallo.
Ich habe Taya schon sterilisiert bekommen. Im Oktober 22, da war die Narbe noch ganz frisch - hatte sich auch entzündet. Schon damals ist mir aufgefallen, dass sie mal so 2, 3 dunkle Tröpfchen verloren hat. Sie hat sie sofort aufgeleckt, darum konnte ich nicht genauer gucken.
Bei der TA habe ich deswegen gefragt, aber die hatte keine Idee dazu. Wenn der Hund kastriert ist, kann es keine Blutung geben, gibt es eine, ist er eben nicht kastriert.
Jetzt ist es aber nicht so, dass dieser Ausfluss regelmäßig auftritt. Mal vergehen viele Wochen und ich sehe nicht einmal ein Tröpfchen. Dann entdecke ich doch mal wieder eines...
Normal kann das nicht sein und darum will ich das beim TA nochmal anschauen lassen.
Vielleicht wurde beim sterilisieren was übersehen? Nicht alles entfernt? Ich kenne mich damit zu wenig aus...
Darum mein Gedanke, mal hier zu fragen, ob jemand schon mal was ähnliches erlebt hat.
Entzündung oder so schließe ich aus, weil sie ist Topfit. -
Hopsen die da selber rauf, weil sie gerne von oben gucken, oder geht das per Kommando/Tricksen mit Leckerli oder so?
Sowohl als auch.
Meine erste Hündin hat das von ganz allein gemacht. Gerne gemacht. Als ich mit ihr ganz am Anfang in der Huschu war, sollten wir mit dem Hund ein paar Hindernisse überwinden. Unter anderem war da ein LKW-Reifen (mindestens 80cm Durchmesser) stehend aufgebaut und die Hunde sollten eigentlich einfach nur durch laufen. Machten auch alle Hunde, ist ja nicht schwer. Meine Motte aber ... die hüpfte erst mal oben drauf. Nachdem sie sich das Ding von oben angeschaut hat, konnte sie dann auch unten durchgehen.
Aber natürlich habe ich das dann auch fleißig mit ihr "geübt" und sie auf alles mögliche und unmögliche Springen und klettern lassen und dafür belohnt. Weil es halt Spaß macht. Und weil ich das so oft belohnt habe, ist die Motte noch lieber irgendwo drauf gehüpft.
Dina ist anders. Dina ist zwar ein wildes Hops, aber sie ist nicht so geschickt und kann auch nicht so gut springen und klettern wie die Motte es konnte. Dina neigt eher dazu, den "einfachen" Weg zu nehmen und Hindernisse zu umgehen.
Meine Furina war genauso. Ist überall drauf gesprungen. Egal ob es ein Baumstamm ein Mäuerchen, eine Bank war. Bank ist sie gerne von hinten rauf gesprungen - also auf die Lehne und dann auf die Sitzfläche
Sie hat das von sich aus gemacht. Natürlich hat es sich dann verstärkt, weil es mir gefallen hat, ich ihr daher Aufmerksamkeit geschenkt habe, mich gefreut habe und sie natürlich umso lieber gesprungen ist.
Eine Weile hatten wir auch einen Baum der zum Klettern geeignet war.
Sie war aber mein einziger Hund mit dieser Vorliebe.
Taya springt nun auch auf alle Baumstämme und Mäuerchen, an denen wir unterwegs vorbeikommen, aber das habe ich ihr so beigebracht. Mittlerweile macht sie es von sich aus und ist ganz stolz dabei. -
Ich kann nix hilfreiches beitragen - möchte nur sagen, wenn du ihn föhnen solltest, bitte ganz ganz vorsichtig! Ich würde es gar nicht machen und nur auf warm halten setzen.
Ich hatte mal Mäuse und eine ist ins Wasser gefallen. Das hat mich auf die Idee gebracht sie zu föhnen, damit sie sich nicht erkältet. Ähm ja.
Sie ist beim Föhnen gestorben. Die Aufregung und Hitze haben offenbar zu einem Herz Kreislauf Stillstand geführt.
Jahre später war ich mit einer Maus beim TA, die hatte irgendein Hautproblem und der TA hat gesagt, ich soll sie zum trocknen in eine Schachtel setzen und neben den Heizkörper stellen. Ja nicht föhnen!
Alles Gute dem kleinen Ästling! Ich hoffe er schafft es.
Voll lieb, dass du dich so kümmerst!