Beiträge von Naszumi

    Mich mal in Ruhe auf ihrer Augenhöhe Fotos machen lassen. Sobald ich mich hinhocke hängt man mir im Gesicht und rückt mir nicht mehr von der Pelle. Ich will doch auch nur mal so niedliche Fotos machen können :(

    Hast du es mal mit Bleib oder Warten versucht? So haben meine Hunde da gelernt, weil ich total gern unterwegs Fotos mache und dazu den Hund irgendwo parken will, wo er auch bleiben soll ;)
    Wenn sie das Prinzip Warten/bleiben verstanden haben, geht es echt einfacher. Aber anfangs noch kein Fotos machen, sondern nur kurz ein Stückchen weg und sofort zurück und Leckerli reinstopfen :smile:

    Bellen wenn es klingelt war bei Furina immer ein Thema. Sie hat ich da voll rein steigern können. Und richtig blöd wurde es, als die Zusteller bei mir geklingelt haben, wenn Nachbarn nicht da waren. So hat Furina dann ein Muster gelernt - erst klingelt es im 1. Stock bei der rechten Tür, dann folgt die Klingel in der Mitte beim 2. Stock und dann erst die bei uns :ugly:
    Letztlich hat sie auf alle diese Klingeln reagiert.

    ich hab mal begonnen die Klingel neu zu konditionieren. War aber - ähm ja - zwar schon motiviert, aber offensichtlich nicht so motiviert wie Furina :D Dann kam raus, dass sie hochgradige Mitralklappeninsuffizienz hat und ich hab das Training in die Tonne geklopft, weil ich fand das ist unnötiger Stress für den Hund.
    Hab auch die Klingel einfach abgeschaltet.
    Wenn Besuch kam, bin ich raus gegangen und hab die vorm Haus empfangen :pfeif: Anrufen, wenn man vor der Tür steht war auch eine Option.

    Leinenführigkeit war auch stark ausbaufähig, hat mich aber nicht gestört, da sie eh meist abgeleint war und immer - wirklich immer - reagiert hat, wenn ich gerufen habe.
    Bei der Neuen ist es umgekehrt - sie kann besser an der Leine gehen als Furina, aber Rückruf kann man knicken. Sie kommt schon - irgendwann |) wenn es nicht einen anderen Hund zu verkloppen gibt, oder ne Krähe zum verjagen, oder eine interessante Spur zu verfolgen, oder einen netten Menschen, mit dem man mitgehen kann. :bindafür:

    Ist bei uns genauso.
    Wenn ich Taya ein Leckerli zuwerfe, kneift sie die Augen zusammen und hat daher keine Chance es zu fangen. Macht sie bei allem was man in ihre Richtung wirft.
    Ist für mich etwa blöd, weil Furina super im Fangen war und ich ihr jedes Leckerli zugeworfen habe.
    Aber ich kann das auch verstehen, denn mir geht es genauso. Ich konnte noch nie einen Ball fangen, weil meine erste Reaktion ist - Hilfe, da kommt was geflogen, Augen zu! Völkerball Spiele waren in der Schule für mich immer der Alptraum. :D

    Ich hatte zwei AEG Animal Pro Akkusauger, erst den Ergorapido, dann den QX 7 der etwas teurer ist. Bei beiden finde ich super, dass sie leicht und handlich sind. Man kann den Sauger auch aus dem Gestell nehmen und hat dann einen praktischen Handsauger. Mit der Elektrobürste die extra für den Handsauger dabei ist, kriegt man Haare gut weg.
    Der Nachteil war, dass er - als Bodensauger - mit einer rotierenden Bürste ausgestattet ist, die zwar Haare gut aufnimmt, aber Brösel gerne weg schießt. Und ganz blöd ist, dass beide Sauger nach jeweils 2 Jahren den Geist aufgegeben haben. Der QX 7 bräuchte nur einen neuen Akku, aber den wechseln lassen ist so teuer, dass man auch gleich einen neuen Sauger kaufen kann.
    Ich habe jetzt im Nachhinein erfahren, dass man den Sauger nicht jedes Mal zurück in seine Halterung stellen sollte. Das ist zwar super praktisch, aber so wird der Akku ständig geladen und gibt darum früher den Geist auf.
    Da der Sauger frei stehen kann, ist die Halterung zum Laden eigentlich nicht wichtig.

    Aktuell haben wir einen Miele Triflex. Der ist teurer und ich verwende ihn nicht so gern, weil er echt schwer ist! Er kann auch frei stehen (was mir wichtig war) - je nachdem wie man ihn zusammenbaut. Er kann wie der AEG zum Handsauger umgebaut werden. Das wollte ich wieder haben, weil es so praktisch war.
    Er saugt viel besser als der AEG, da bleibt auch kein Brösel übrig.
    Er hat, wie der AEG vorne ein Licht, das mag ich nicht mehr missen! Gehört zu den Dingen, von denen ich nicht wusste, wie gern ich sie habe, bevor ich sie kennengelernt habe ; )

    Mit dem AEG konnte man Wand/Decke zb nicht saugen, mit dem Triflex geht das - man baut ihn einfach so zusammen, dass die lange Stange vorne ist (so wie bei den Dysons)

    Ich habe mir erklären lassen, dass Akku Sauger meist nicht mit der Leistung von einem "normalen" Sauger mithalten können, was aber nicht heißt, dass sie nicht super saugen! Ein weiterer Nachteil ist der Akku. Wird er leer, lässt die Leistung nach, er muss geladen werden und das dauert natürlich.
    Mir ist es öfter passiert, dass ich mitten im Hundeplätze saugen unterbrochen werde, weil der Akku alle ist. Es gibt aber eine Anzeige und man kann daher schon vorher abschätzen wie lang man noch ungefähr saugen kann.
    Die Lebensdauer vom Akku ist ein weiterer Minuspunkt.
    Darum hab ich den Triflex gewählt, weil der zu den Saugern gehört, bei denen man einen Akku dazu kaufen kann und den man auch selber wechseln kann!
    Staubbehälter entleeren ist ganz easy - einen Knopf drücken und alles fällt unten raus.
    War beim AEG auch unkompliziert, aber doch eine etwas staubige Angelegenheit.

    Man muss überlegen, was einem wichtig ist und dann das entsprechende Modell suchen.
    Ich wollte den Handsauger integriert haben, Decke saugen können, auch kleinere Spalten erreichen (was mit dem AEG nicht ging), Licht vorn dran, Freistehfunktion.
    Ich würde auch dazu raten das Modell, dass man kaufen will, in einem Laden mal auszuprobieren. Habe ich nicht gemacht und war so überrascht wie schwer der Triflex ist. Weiß nicht, ob ich ihn gekauft hätte.... trotz super Saugleistung.

    Furina ist das zweimal passiert. Da war sie durchaus schon erwachsen, geschätzt 6, 7 Jahre. Allerdings war es nicht im Garten, sondern an einem Grünstreifen an der Straße, wo viele Hunde hin machen. Ich habe es daher darauf zurück geführt, dass die Chance schon groß ist in einen Haufen zu latschen.
    Eigentlich war sie sehr geschickt - das Gegenteil von tollpatschig.

    Meinen vorigen Hunden ist das nie passiert.

    Ich hatte bisher zwei Hunde aus Tierschutz und es war kein Problem, dass ich kein Haus mit Garten habe.
    Allerdings habe ich letzten Herbst auch die Erfahrung gemacht, dass es zusehends schwierig wird, einen Hund zu bekommen, wenn man in der Stadt lebt. In meinem Fall in Wien.
    Das Tierschutzhaus hat nur einen Hund der in Frage käme, alle anderen, sagten sie zu mir, sind aus dem Ausland und brauchen eine ländliche Gegend. Haus mit Garten nicht unbedingt.
    Bei diversen Orgas und Pflegestellen bin ich über genau dieselbe Anforderung gestolpert. Ich war auch schon sehr verzagt, denn 2014 als Furina eingezogen ist war das noch ganz anders. Im Tierheim wurden mir viele Hunde gezeigt, die in Frage kommen würden.

    Mir haben auch andere Hundebesitzer erzählt, dass sie dieses Problem hatten. Einige sind auf Hund vom Züchter ausgewichen. Was dann auch mein Weg gewesen wäre.
    Privatvermittlung ist auch eine Option. Kenne paar Leute die ihren Hund über Kleinanzeigen gefunden haben und sehr glücklich damit sind. Familie die mit jungem Labrador überfordert war, mit dem alle easy lief, als er mehr Auslauf bekam. Solche Sachen.

    Ich würde mich auch in die Richtung umschauen, aber auch bei anderen Orgas, denn deine Mutter lebt ja ländlich, da sollte es eine Ecke einfacher sein!

    Viel Glück!

    Es tut mir leid, dass du in dieser Situation bist, damit klarkommen musst.
    Einen richtigen Tipp habe ich vermutlich nicht, aber ich hatte mal eine ähnliche Situation. Mein Mann und ich waren zwangsweise getrennt und unsere Hündin hat ihn sehr vermisst. Sie hat oft geweint. Was geholfen hat war natürlich Ablenkung. Die Kapazitäten eines Hirns sind ja begrenzt und wenn der Hund schnüffelt oder mit anderen Hunden interagiert, ist nicht mehr viel Raum für Trauer.
    Zuhause habe ich ihr alte Klamotten von meinem Mann gegeben. Die hat sie sich zusammengelegt und darauf geschlafen.
    Ihr hat der Geruch vom nicht anwesenden Menschen immer etwas geholfen. Als ich mal länger im Krankenhaus war, hat sie sich aus der Wäsche Klamotten von mir geklaut und sich damit getröstet. Das hat mich überhaupt auf die Idee gebracht, ihr was von meinem Mann zu geben.

    Wird bei dir nicht funktionieren, nehme ich an, weil die vermutlich keine getragenen Sachen vom Ex rum liegen hast. Aber vielleicht ja doch, oder du kannst ihn um ein paar alte Socken bitten? :see_no_evil_monkey:
    Ihm wird ja auch was am Hund liegen, hoffe ich.

    Wünsche dir und Bingo alles Gute!

    Also bei mir wurden schon 2 Vorkontrollen gemacht, einmal bevor Furina einzog und dann vor Taya. Beide kamen von unterschiedlichen Orgas.
    Ich habe, glaube ich, nicht mal was zu trinken angeboten :see_no_evil_monkey: War viel zu sehr auf den Hund fokussiert und auf das Gespräch.
    War auch egal.

    Selber habe ich auch schon Vorkontrolle gemacht. Mir wurde ein Kaffee angeboten, wollte ich aber nicht. War für mich auch total unwichtig. Es geht da ja nur darum zu gucken ob das ein "normaler" Haushalt ist.

    Wenn du den Hunden was schenken willst - why not. ;)

    Ich bin mittlerweile sicher, dass es am Besten ist einfach "ja, Danke" zu sagen. Nimmt dem anderen den Wind aus den Segeln.
    Leider muss ich gestehen, dass mir das bei weitem nicht immer gelingt. Oft ärgere ich mich total und ärgere mich dann darüber, dass ich mich ärgere xD   :doh:
    Auch wenn ich nicht reagiere, denke ich dann doch darüber nach was ich hätte sagen können und mir fallen natürlich verschiedene Optionen ein :smile:

    Das Problem hatten wir auch, nur hat meine Hündin nie nach mir geschnappt. Sie ist in bellend in die Leine gesprungene und wäre auch vor ein Fahrzeug gehüpft, hätte man sie nicht davon abgehalten.
    Ich habe Verkehr erstmal möglichst gemieden, also größere Straßen, wo die Chancen gut standen, dass viele Autos kommen und auch LKWs. Meinen Hund habe ich natürlich an der abgewandten Seite geführt, also ich zwischen ihr und den Autos. Schon wenn ich ein Auto kommen sah, habe ich sie abgelenkt. Ich ließ sie Touch machen (mit der Schnauze an meine Hand stupsen) und dafür gab es dann ein Leckerli. Wenn sie zu aufgeregt war, habe ich sie auch mal nur mit Leckerlis möglichst gut an Autos vorbeigelotst. Mein Hauptaugenmerk lag darauf, dass es zu keinen Ausrastern mehr kommt.
    Ich hab sie auf der Umrandung von Baumscheiben laufen lassen um sie so abzulenken. Das hat sehr gut geklappt, weil sie so auf was anderes konzentriert war. Sie musste da nur rauf springen und im Kreis rundum laufen. Bei der großen Kreuzung vor unserem Haus gibt es ein paar dieser Dinger, darum hat sich das angeboten.
    Was bei uns auch gut funktioniert, ist, vom Reiz weg gehen. Das ist natürlich nicht immer möglich, aber ein kleines Stück geht oft, trotz beengter Verhältnisse. Mir ging es dabei auch mehr darum, dass der Hund merkt, ich habe seine Überforderung registriert und versuche ihn da raus zu führen. Mitunter bin ich dann quasi gegen eine Hauswand gelaufen, also im 90 Grad Winkel weg von der Straße. Das war nicht wirklich ein Ausweichen, aber meiner Hündin hat e gut geholfen.

    Ich würde zu einem Maulkorb raten. Du kannst den ja positiv trainieren. Meine war ganz begeistert, wenn sie die Nase reinstecken durfte ; )

    Elvis hat manchmal auch so Momente auf Couch und Bett, an denen er in irgendwas reinbeißen muss. Darum liegt meistens irgendwo in Griffnähe eines seiner Spielzeugtiere, die geb ich ihm dann zum Knautschen, damit er die Decken & Kissen nicht so vollsabbert.

    Das mache ich auch so - schiebe ihr dann ein Kauseil oder ein Plüschtier rüber, oder auch mal direkt ins Maul. Auch wenn sie in die Hände beißen will. Aber da hat sie keinen Bock drauf. So ein Ersatz wird leider nicht akzeptiert.




    Vielleicht unterschätze ich wie sensibel der Hund - zumindest zuhause - dann doch sein kann. Mit ihrer eigenständigen, selbstbewussten Art und dem ständigen nach vorne gehen, verliert man das leicht aus dem Blick.
    Darum hinterfrage ich mein Verhalten ja auch...

    Ich finde deine Art cool, wie du da rangehst.

    Zum Unterschätzen: Ja, das kann schon sein, bzw. haben die Viecher einfach viele Facetten.

    Elvis ist z. B. total erkundungsfreudig, hat keine Angst (außer vor Feuerwerk) und wenn ihm was einfällt, macht er das meistens einfach, wenn er nicht aus viel Erfahrung weiß, dass ich das blöde finde und ihn da stoppen werde. Auch nach seinen Knie-OPs war er schnell und entschlossen wieder auf den Beinen. Daher habe ich ihn immer als Kämpfer und ein bisschen als Dampfwalze eingeordnet – und habe überhaupt nicht gecheckt, was den einen Abend los war, an dem er einfach kein Gassi gehen, sondern bloß liegenbleiben wollte. Er konnte irgendwie nicht richtig aufstehen, wirkte dabei aber nicht beunruhigt. Am nächsten Tag hat sich rausgestellt, er hatte einen Bandscheibenvorfall und dann einfach aufgegeben.

    Mein Elvis. Aufgegeben. Das hat mich wirklich erschüttert und mein Bild von ihm erweitert. ... man denkt, man kennt seinen Hund.

    Solche Situationen kenne ich leider auch. Es ist oft wirklich schwer den Hunden anzumerken, wenn sie Schmerzen haben. Im Nachhinein tut einem dass dann voll leid... Man kann sich nur sagen, dass man sein Bestes gegeben hat und draus lernen wird.

    Streichelfallen ist ein so netter Ausdruck :applaus: Mir ging es bei Furina ganz oft so, dass ich nicht an ihr vorbeigehen konnte, sie einfach knuddeln musste und ihr sagen wie lieb ich sie habe. :herzen1:
    Mit Taya ist das noch nicht so, dazu ist unsere Beziehung irgendwie zu instabil.


    Argh, das erinnert mich! Die ersten Monate, die ich ihn hatte, wollte Elvis in jeden Hauseingang reingehen, in jedes Austo einsteigen, zu jedem Menschen hin. Und wir wohnen mitten in der Großstadt, direkt an einer Hauptstraße. Das war ein Spaß!

    Damals war ich mit ihm auch noch oft im Hundeauslauf, dort ist er dann jeden Hundebesitzer abgelaufen. Lustig war, dass er dabei jedem Mensch eine Art festes Zeitkontingent gegeben hat und wenn das abgelaufen war, musste er weiter zum nächsten. Das war wirklich, als müsse er Termine einhalten.

    Ich weiß gar nicht mehr genau, wann sich das gegeben hat. Aber da dachte ich anfangs auch öfter "Ist es so schlimm bei mir, dass du woanders hinwillst?"

    In der Situation ist sowas ja nicht so lustig, aber im Nachhinein ja schon. Klingt auf jeden Fall charmant ;) Vielleicht wollte Elvis mal Probearbeiten für einen eventuellen Job als Schaffner :smile: Zügig alle abchecken und ein paar höfliche Worte wechseln, sich aber nicht zu lange aufhalten.
    Das kenne ich auch sehr gut, dass man sich gar nicht mehr genau erinnern kann wann etwas aufgehört hat.
    Furina hatte so eine Phase, wo sie abends immer wollte dass Herrchen ins Schlafzimmer geht, damit sie schlafen gehen kann. Da ging nicht, dass sie alleine vor ging. Und morgens wollte sie nicht mit ihm raus gehen, da musste ich sie oft vom Bett schubsen, und irgendwann war das vorbei und keiner hat mitgekriegt wann das aufgehört hat.

    Ich habe Taya heute mal testweise auf der Wiese stehen lassen und bin abgezischt um mich hinter Bäumen zu verstecken. Sie hat es mit gefasst ertragen, ist stehen geblieben und hat nur geguckt, gar nicht versucht in meine Richtung zu laufen.
    Auch nicht als ich sie gerufen habe. Ich musste dann hingehen und sie abholen.
    Da denke ich dann eben: Ist es dir total egal, wenn ich weg bin?
    Das hat schon besser funktioniert, sonst hätte ich die Schleppleine gar nicht los gelassen.