Beiträge von Jackyfan

    Ich war Silvester mit einer Gruppe von sechs Hunden unterwegs, zwei Großpudel und ein Labradoodle. Der Labradoodle sah genauso wie die beiden Großpudel aus.

    Die Pudel, die ich kenne (wir haben zwei in den Huschu-Gruppen meiner Hunde) haben alle einen Retrieverclip.

    Bei mir im Dorf gibt es auch einen "Double Doodle". Die Hündin sieht aber nicht anders aus als die Doodle.

    Mein Balou hat sich eine zeitlang auch so verhalten. Mit 6 Jahren, ohne dass er vorher irendwelche Probleme mit Autos hatte.

    Ich habe mit einem Abbruchsignal und einem Alternativverhalten ("guck mal") daran gearbeitet. Nach einer Weile hat er mich automatisch angeguckt wenn ein Auto ans uns vorbeigefahren ist und dann gab es Fressen.

    Mein Ziel war aber, dass Autos nicht mehr wichtig sind und ignoriert werden und das klappt mittlerweile auch.

    Naja also es wird ja Mal ein großer Schäferhund...und ich möchte das er weiß das ich das Herrchen ( Frauchen) bin...und ich darf alles...ich darf sein Essen weg nehmen ( gebe es ihm ja auch) ich darf Spielzeug haben, wann ich will...also ich möchte nicht das wenn er groß ist halt irgendwie mich oder meine Mädels beißt. Weil wir ihn essen oder so weg nehmen oder so... du weißt doch bestimmt was ich mein...

    Das Fressen einfach mal wegnehmen "weil du es kannst" würde ich nicht machen denn dadurch wirst du unberechenbar für deinen Hund und er lernt dadurch eventuell, dass er sein Fressen verteidigen muss weil er nicht in Ruhe fressen kann.

    Ich würde das "aus" oder "tauschen" für den Fall, dass er etwas frisst was er nicht fressen soll trainieren aber nicht im Zusammenhang mit der täglichen Fütterung aus dem Napf sondern als Übung.

    Bei meinen Hunden hat es sich im Zusammenleben ergeben, dass ich ihnen den Napf wegnehmen kann weil sie gelernt haben, dass ich das nicht grundlos mache. Auch Spielzeug und Kauartikel könnte ich ihnen wegnehmen.

    Von seinem allgemeinen Charakter und Verhalten im Alltag würde das abchecken und kontrollieren zu Balou passen.
    Die Trainerin meint auch, dass er bei falschen Wegen anders sucht.

    Er ist allgemein ein Hund der erst mal handelt und dann denkt.

    Bei einem Leinenhändlingsworkshop war ich schon mal aber Videoanalyse fände ich auch mal interessant.

    Ich finde nur irgendwie keine Seminare in meiner Nähe.

    Hat jemand von euch schon mal einem Seminar zum Thema Mantrailing teilgenommen?

    Ich traile mit Balou seit gut zwei Jahren jeden Samstag und mir fällt auf, dass er bei Kreuzungen/Abzweigungen in die richtige Richtung guckt aber falsch läuft. DieTrainerin sagt nach ein paar Metern, dass wir falsch sind und ich soll dann rückwärts bis zur Kreuzung/Abzweigung gehen und dort einen Kreis laufen bis Balou die Spur wieder gefunden hat. Er findet die Spur dann auch und läuft richtig.

    Ich habe das Gefühl ich brauche ein paar Tipps was ich machen kann. Vielleicht beeinflusse ich Balou auch irgendwie körpersprachlich oder durch die Leine.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit Seminaren gemacht?

    Ich kenne das gelbe Band, habe es aber noch nie an einem Hund gesehen. Und ich glaube nicht, dass das gelbe Band etwas bringt wenn sich Hundehalter nicht mal von einem Kontakt abhalten lassen wenn meine Hunde angeleint sind oder ich darum bitte den Hund abzurufen.

    Ich würde nach einem Hund suchen der auf einer Pflegestelle lebt um zu testen wie die Hunde miteinander klarkommen. Ich habe schon gehört, dass Hündinnen problemlos miteinanderleben und auch von Pärchen die sich gar nicht verstehen. Eine Garantie, dass es mit einer Hündin und einem Rüden funktioniert hast du nie.

    Bei mir hat der Dritthund eine Woche zum Probewohnen gelebt. Hätte es in der Zeit ernsthafte Beißereien, die beim Tierarzt behandelt werden müssen gegeben dann wäre Hermann hier nicht eingezogen. Das klingt vielleicht gemein aber ich möchte, dass sich alle Hunde hier wohlfühlen und dazu gehört für mich, dass sie sich zumindest ignorieren können.

    Ich erwarte von der Mehrhundehaltung, dass die Hunde nach einer gewissen Eingewöhnungszeit miteinander klarkommen. Sie müssen nicht miteinander spielen und auch nicht Kontaktliegen aber ich möchte, dass sie sich begegnen können ohne dass geknurrt wird und dass hier niemand eingeschränkt wird. Ich bin gern bereit am Anfang zu managen aber irgendwann müssen meine Hunde alleinbleiben können und dann möchte ich sie nicht trennen müssen.

    Bei mir haben sich Ersthund und Welpe beim Züchter kennengelernt. Am Tag der Abholung haben wir die beiden im Garten laufen lassen und sind dann alle zusammen in die Wohnung gegangen.

    Für mich war das der richtige Weg.

    Den Ersthund habe ich nicht auf den Welpen vorbereitet.

    Ich würde in Turros Verhalten nicht zu viel reininterpretieren. Hunde machen sich keine Sorgen, die leben im hier und jetzt .