Beiträge von Jackyfan

    In dem Artikel steht, dass dem Reh die Ohren fehlen und das Fell von Kopf und Keule gerissen wurde. Das kann ich mir als Tat eines Jack Russell durchaus vorstellen aber bei dem ersten Artikel wurde dem Reh laut den Bildern das Fell vom ganzen Körper abgerissen. Ja was denn nun?

    Dass ein Hund ein Reh komplett häutet ohne tiefer zu beißen und Fleisch zum Körper zu reißen kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich würde mit dem Tierheim eine Woche Probewohnen mit Bruno vereinbaren. Dabei kannst du ein bisschen einschätzen wie er sich verhält. Das kann sich natürlich noch ändern wenn er richtig angekommen ist.

    Ein Problem könnte vielleicht sein, dass ihr im 1. OG wohnt denn kannst du Bruno tragen falls er krankheitsbedingt keine Treppen laufen darf?

    Ein Garten ist kein "Muss" in der Hundehaltung. Ich habe einen großen Garten. Im Sommer nutzen meine Hunde ihn zum rumliegen und dösen und jetzt im Winter zum schnellen Pipimachen morgens oder abends.

    Man soll dann den Hund an der Leine etwas hochziehen sodass die Vorderbeine für kurze Zeit vom Boden sind, dann lässt er es fallen.

    Das finde ich ganz gruselig und würde nicht auf die Idee kommen das zu machen. Was machst du wenn dein Hund im Freilauf ist und etwas fressbares findet? Oder was machen mit Hundehalter mit einem großen Hund?

    Ich würde trainieren, dass dein Hund Futter anzeigt. Hier Futter anzeigen - MarkertrainingMarkertraining ist der Aufbau beschrieben.

    Krass wirklich?? :o ich hatte echt gedacht, dass man sich schon beschäftigen sollte - also nicht nur spazieren gehen. Weil, abends dreht er auch immer ein bisschen auf, hat richtig Energie und ich denke dann immer ihm ist das sonst auch zu langweilig?! :o

    Es gibt den Spruch "Nach müde kommt blöd" und dein Hund überdreht abends. Durch Bewegung wird Stress abgebaut.

    15 Minuten trainiere ich ab und zu meinen drei erwachsenen Hunden zusammen. Würde ich 1,5 Stunden mit meinem Jack Russell (oder auch den anderen Hunden) spielen dann wären sie völlig überdreht und würden auch durchs Haus toben.

    Ich halte es für möglich, dass ein Jack Russell Terrier ein Reh verletzt, damit es nicht weiterlaufen kann und auch, dass er es tötet aber das sieht mir nach der Arbeit eines Menschen aus.

    Wenn Wölfe Schafe töten und in einen Blutrausch geraten werden doch eher Kehlen und/oder Bäuche aufgerissen und auch etwas gefressen. Das Verhalten würde ich eher bei einem Hund erwarten.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Jack Russell das bereits gehäutete Tier gefunden hat und vielleicht im Begriff war etwas davon zu fressen.

    Bei mir wohnen drei intakte Rüden und das klappt ohne große Probleme. Wenn es mal geknallt hat dann wegen einer Futterresource und das war meine Schuld. Seit zwei Jahren ist aber nichts mehr passiert.

    Mein Zweithund zog als Welpe ein. Das war gar kein Problem.Die beiden waren ab dem ersten Tag ein Team und blieben es auch über die Pubertät hinaus.

    An meinen dritten Hund, der mit 14 Monaten eingezogen ist,musste sich mein Ersthund erst gewöhnen. Da gab es aber auch nie ernsthafte Probleme.

    Alle drei Hunde bleiben allein, ohne dass ich sie trennen muss und teilen sich ab und zu ein Hundebett. Ich würde immer wieder einen Rüden zu einem Rüden dazu
    holen.

    Meine Ernsthund ist nur bedingt mit anderen intakten Rüden verträglich aber mit "seinen" beiden Mithunden hat er kein Problem.

    Ich bin grundsätzlich, außer aus medizinischen Gründen, gegen eine Kastration und möchte mir den Stress während der Läufigkeit nicht antun. Es wird hier also keine intakte Hündin einziehen. Bei einer kastrierten müsste ich gucken ob das passt denn meine Rüden sind teilweise auch sehr an kastrierten Hündinnen interessiert.

    Mit drei Rüden empfinde ich das Zusammenleben am einfachsten.

    Balou würde alles fressen. Er bekommt beim Mantrailing Würstchen oder Käse, Katzenfutter gab es auch mal. Ich habe seine Belohnung für jeden Trail einzeln in Plastikdosen. Das ist eine sehr saubere Sache. Falls wir noch einen weiteren Trail machen habe ich eine Leberwursttube dabei. Das ist auch kein Futter für jeden Tag.

    Ich belohne ihn aber selber. Die anderen Hunde werden von der VP belohnt damit sie nah genug an die VP rangehen und mit sitz anzeigen. Balou macht das aber von sich aus, daher muss ihn die VP nicht belohnen.

    Es ist bei uns auch manchmal so, dass der Hund der VP mit im Versteck ist. Ich leine Balou dann ein paar Meter entfernt an. Das macht aber nicht jede VP so und für Balou hört bei Fressen die Freundschaft auf.

    Was mir noch eingefallen ist, ständig wurde darauf herumgeritten wie aufmüpfig meine 7 monatige gegenüber älteren Hunden ist. Ich meine was kann ich denn dafür? Kann ich das beeinflussen? Ich dachte ältere Hunde machen junghunden dann ne Ansage und so lernen die das denn.

    Nicht alle Hunde können Junghunden eine deutliche Ansage machen. Wenn dein Junghund zu aufdringlich ist dann ist es deine Aufgabe ihn auszubremsen.

    Auf "die regeln das unter sich" würde ich mich nicht verlassen.

    Wenn du dich in der Hundeschule unwohl fühlst würde ich mir eine andere suchen denn das Training soll ja Spaß machen aber den Umgang in der Hundeschule finde ich nicht ungewöhnlich. Es kann also sein, dass in anderen Hundeschulen nicht anders gearbeitet wird.

    Ich bin der Meinung wenn mein Ziel ein gut erzogener Familienhund ist kann ich in die Hundeschule gehen wenn der Hund und ich Spaß daran haben und dann möchte ich mich dort auch wohlfühlen. Wenn ich aber ein Problem mit meinem Hund habe und auch entsprechend "Leidensdruck" gehe ich zu dem Trainer der sich mit diesem Problem am Besten auskennt. Auch wenn ich den nicht unbedingt sympathisch finde. Dann ist mir die Problemlösung wichtiger.

    Ich möchte, außer in Notfallsituationen = Angriff eines Fremdhundes, nicht dass meine Hunde hinter mir laufen denn ich sehe gern was sie machen.

    Ich würde die Freifolge so umsetzen, dass meine Hunde neben mir laufen aber nicht an mir kleben wie im Fuß.

    Aber Freilauf und Freifolge sind für mich zwei völlig unterschiedliche Sachen. Voraussetzung für den Freilauf ist bei mir Abrufbarkeit. Ich verstehe auch nicht was die Leinenführigkeit mit der Freifolge zu tun hat denn Leinenführigkeit bedeutet für mich, dass meine Hunde an lockerer Leine laufen. Auch wieder ungern hinter mir.

    Das Konzept wäre daher nichts für mich.