Beiträge von Jackyfan

    Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen nicht das teuerste Hundebett zu kaufen denn meine Welpen haben sehr wohl mal in ihr Bettchen gepieselt und außerdem in einem unbeobachteten Moment ein Loch reingefressen.


    Hilfreich war bei meinen Welpen, dass ich etwa zum draufrumkauen im Haus hatte, also Kauartikel oder ein hundegeeignetes Kuscheltier denn Welpen entdecken mit den Zähnen ihre Welt und spitze Welpenzähnchen in der Haut tun weh.


    Sonst lass den Einzug des kleinen Yoshi auf dich zukommen.


    Und viel Spaß beim ersten Fressnapfbesuch mit dem kleinen Mann.

    Ich glaube nicht, dass Hunde sich im Spiegel erkennen. Mein Balou hat an seinem ersten Tag bei mir sein Spiegelbild angebellt also eindeutig nicht erkannt, dass er es selber ist.


    Er nimmt aber über den Spiegel Blickkontakt mit mir auf wenn ich in seinem Rücken sitze.


    Und einen Willen haben beide Hunde ganz eindeutig. Um an ihr Ziel zu kommen, dass natürlich immer Fressi ist, wird getrickst ohne Ende:


    Wenn ein Hund seinen Kauartikel aufgefressen hat und der andere noch nicht rennt der Hund ohne Kauartikel bellend zur Haustür und der andere natürlich auch (man ist ja ein Team). Und zack schnappt sich der Hunde der schneller gefressen hat den verwaisten Kauartikel.

    Ich finde man sollte es vom Hund abhängig machen: Wenn der Hund leinenführig ist dann finde ich ein Halsband i.O., solange er an der Leine zieht finde ich ein Geschirr sinnvoller. Und Schleppleine natürlich nur mit Geschirr.


    Und mir tut es schon leid, wenn meine Hund mit dem Halsband kurz röcheln weil ich sie irgendwo wegziehen muss oder wenn sie bei "Feinsichtung" in die Leine springen.


    Ich arbeite mit meinem Staubsaugerhund gerade daran, dass er fressbares anzeigt oder sich zumindest zu mir orientiert wenn ich es vor ihm sehe. Und ich habe einen Anti-Giftköder Kurs mit diesem Hund gemacht bei dem ihm der Trainer versehentlich weh getan hat. Der Kurs war Mist und er hat dadurch, auch mit diesem negativen Reiz verbunden, nichts gelernt.


    Meine Hunde verhalten sich am Halsband und am Geschirr übrigens gleich.


    Dann ist der Hund deiner Schwiegermutter nicht der richtige Hundekumpel für Milka. Vermutlich war der Hund ihr zu aufdringlich. Wenn die Hunde sich ignorieren könnt ihr weiterhin zusammen Gassi gehen, ich würde aber nicht erwarten, dass dieser Hund ihr Sicherheit gibt.


    Ich würde Milka einfach mehr Zeit geben.


    Das Geschlecht des 2. Hundes finde ich auch wichtig.

    Einer meiner Hunde geht ungern morgens Gassi, es muss aber nunmal sein bevor ich zur Arbeit fahre. Als ich ihn da mal rausschieben wollte hat er mich angeknurrt. Das fand ich nicht schön, ist aber für mich Kommunikation auf "Hundeart".


    Ich locke ihn jetzt immer mit Leckerchen (er ist ziemlich verfressen). Ist das vielleicht eine Lösung für Milka und dich wenn sie nicht aus dem Körbchen raus möchte?


    Ziehen finde ich immer ungünstig, vielleicht wird ihr das irgendwann mal zu blöd und sie knurrt auch.

    Ich bitte mal um genauere Vorschläge!
    Nur schreiben, das wäre die falsche Methode, hilft nicht weiter.
    Vieleicht kann jemand auch mal eine Alternative erläutern?


    Bitte folgendes berücksichtigen:
    Rüde, 70cm, 50kg, Angsthase


    Also bitte nicht mit Leckerlie oder abgeleint!!!!


    Was spricht gegen Leckerlie? Es kommt ja darauf an womit ein positives Verhalten des Hundes am besten verstärkt werden kann.


    Ein verfressener Hund würde von mir das Leckerchen was er am liebsten mag, ein Hund der Körperkontakt mag wird gestreichelt, ein Hund der auf Spielis steht bekommt für die Aufmerksamkeit auf mich eine kurze Spieleinheit als Belohnung.


    Ableinen würde ich ihn natürlich auf keinen Fall denn dann fehlt die Leine als Kontrolle.

    Ich hoffe wirklich, dass diesen Tipp niemand befolgt!


    Einem Hund, der Fahrräder und Motorräder attackiert würde ich erstmal nicht ableinen damit er dazu keine Gelegenheit mehr hat. Dann würde ich ihn bei Sichtung von Fahrrädern beschäftigen mit einer Übung die er ausführen kann, gern mit Bestärkung durch Fressi. Ich würde ihn blocken falls er Angst vor Fahrrädern hat. Sollte das alles nicht funktionieren würde ich einen Trainer auf die Situation gucken lassen.


    Durch das Nassmachen wurde das Verhalten nur gedeckelt und nicht an der Ursache gerabeitet.

    Ich finde das beschriebene auch nicht schlimm. Ich blocke meine Hunde nicht an der Leine aber schon mal zu Hause wenn sie bellend zur Tür rennen wollen nur weil draußen ein Auto vorbeigefahren ist. Und das klappt wunderbar.


    Ich bin mal mit einem Hundehalter spazieren gegangen da waren unsere Hunde so sieben/acht Monate alt und er hatte einen Besenstiel dabei und damit seinen Hund geblockt wenn er vorlaufen wollte. Das war auch ein JRT und da ist der Weg mit der Hand ja ziemlich weit bis zum Hund.
    Ich fand es recht amüsant wenn er seinem Hund den Besenstiel vor die Nase gehalten hat und was soll ich sagen? Als wir uns ca. ein Jahr später wiedergetroffen haben lief der Hund an der Leine trotzdem vor. Also einen JRT beeindruckt man damit auf jeden Fall nicht.

    Er war der intelligenteste Hund, den ich in meinem Leben getroffen habe - aber nicht auf Hunde-, sondern auf Menschenart. Zusammenhänge verstehen und für sich nutzen, das konnte er. Ansonsten war er stur wie ein Bock, wenn irgendwas nicht mit seinen Plänen übereingestimmt hat. Fremde Menschen fand er unnötig, dafür wurde der innere Kreis geliebt, geschützt und auch bewacht. Er hatte eine tolle tiefe Stimme - die man häufig bewundern durfte..


    Damit ist auch mein Dackel-Mix gut beschrieben. Er ist mein erster Hund und seit er 12 Wochen alt ist bei mir und er bringt mich regelmäßig zum Lachen wenn er seine Interessen durchsetzt und zum Weinen wenn er aus unerklärlichen Gründen Angst vor Menschen/Orten usw. bekommt und nicht mit mir mitgehen möchte.


    Er bringt mich regelmäßig an meine Grenzen und darüber hinaus. Er liebt alle Hündinnen und kastrierte Rüden, ist aber unverträglich mit intakten Rüden.
    Er ist zuhause ein totaler Kuschler der Körperkontakt liebt und für den es das größte ist hinter den Ohren gekrault zu werden.


    Für Fressen tut er alles. Ich sage immer wenn er mal verloren geht und wir ihn wiederfinden hat er mehr Gewicht als jetzt. Er weiß wie er durch`s Leben kommt.


    Balou hat es mir schon immer sehr schwer gemacht: Er war in der Huschu der letzte der abgerufen werden konnte, in Kursen der einzige Hund der etwas nicht gelernt hat. Wenn ich mit beiden Hunden an der 10 Meter Biothane-Leine spazieren gehe läuft mein JRT Mogli fröhlich vor, Balou scannt die Umgebung und sieht Gefahren wo keine sind.


    Wenn Balou in hoftentlich ferner Zukunft über die Regenbogenbrücke geht wird er ein Stück von meinem Herz mitnehmen aber nochmal einen Dackel(Mix) zu erziehen schaffe ich nervlich nicht.