Beiträge von Jackyfan

    Ich hoffe wirklich, dass diesen Tipp niemand befolgt!

    Einem Hund, der Fahrräder und Motorräder attackiert würde ich erstmal nicht ableinen damit er dazu keine Gelegenheit mehr hat. Dann würde ich ihn bei Sichtung von Fahrrädern beschäftigen mit einer Übung die er ausführen kann, gern mit Bestärkung durch Fressi. Ich würde ihn blocken falls er Angst vor Fahrrädern hat. Sollte das alles nicht funktionieren würde ich einen Trainer auf die Situation gucken lassen.

    Durch das Nassmachen wurde das Verhalten nur gedeckelt und nicht an der Ursache gerabeitet.

    Ich finde das beschriebene auch nicht schlimm. Ich blocke meine Hunde nicht an der Leine aber schon mal zu Hause wenn sie bellend zur Tür rennen wollen nur weil draußen ein Auto vorbeigefahren ist. Und das klappt wunderbar.

    Ich bin mal mit einem Hundehalter spazieren gegangen da waren unsere Hunde so sieben/acht Monate alt und er hatte einen Besenstiel dabei und damit seinen Hund geblockt wenn er vorlaufen wollte. Das war auch ein JRT und da ist der Weg mit der Hand ja ziemlich weit bis zum Hund.
    Ich fand es recht amüsant wenn er seinem Hund den Besenstiel vor die Nase gehalten hat und was soll ich sagen? Als wir uns ca. ein Jahr später wiedergetroffen haben lief der Hund an der Leine trotzdem vor. Also einen JRT beeindruckt man damit auf jeden Fall nicht.

    Er war der intelligenteste Hund, den ich in meinem Leben getroffen habe - aber nicht auf Hunde-, sondern auf Menschenart. Zusammenhänge verstehen und für sich nutzen, das konnte er. Ansonsten war er stur wie ein Bock, wenn irgendwas nicht mit seinen Plänen übereingestimmt hat. Fremde Menschen fand er unnötig, dafür wurde der innere Kreis geliebt, geschützt und auch bewacht. Er hatte eine tolle tiefe Stimme - die man häufig bewundern durfte..

    Damit ist auch mein Dackel-Mix gut beschrieben. Er ist mein erster Hund und seit er 12 Wochen alt ist bei mir und er bringt mich regelmäßig zum Lachen wenn er seine Interessen durchsetzt und zum Weinen wenn er aus unerklärlichen Gründen Angst vor Menschen/Orten usw. bekommt und nicht mit mir mitgehen möchte.

    Er bringt mich regelmäßig an meine Grenzen und darüber hinaus. Er liebt alle Hündinnen und kastrierte Rüden, ist aber unverträglich mit intakten Rüden.
    Er ist zuhause ein totaler Kuschler der Körperkontakt liebt und für den es das größte ist hinter den Ohren gekrault zu werden.

    Für Fressen tut er alles. Ich sage immer wenn er mal verloren geht und wir ihn wiederfinden hat er mehr Gewicht als jetzt. Er weiß wie er durch`s Leben kommt.

    Balou hat es mir schon immer sehr schwer gemacht: Er war in der Huschu der letzte der abgerufen werden konnte, in Kursen der einzige Hund der etwas nicht gelernt hat. Wenn ich mit beiden Hunden an der 10 Meter Biothane-Leine spazieren gehe läuft mein JRT Mogli fröhlich vor, Balou scannt die Umgebung und sieht Gefahren wo keine sind.

    Wenn Balou in hoftentlich ferner Zukunft über die Regenbogenbrücke geht wird er ein Stück von meinem Herz mitnehmen aber nochmal einen Dackel(Mix) zu erziehen schaffe ich nervlich nicht.

    Ich würde mir da ehrlich gesagt wenig Hoffnung machen ob man noch rausbekommen kann ob der Hund ein schönes Leben hatte. Wenn er irgendwelche besonderen Kennzeichen hätte an denen man den Hund erkennt könnte man ihn eventuell zuordnen. Dann würde eventuell jemandem auffallen, dass er ein solches Tier gefunden/aus dem TH adoptiert hat o.ä. Wenn die TE sich an so etwas erinnert würde ich das eventuell dazuschreiben.

    Einer meiner Hunde hat eine Narbe von einem Autounfall, daran würde ich ihn immer erkennen wenn er nicht tot und in einem sehr schlechten Zustand ist natürlich.

    Ich kann aber nachvollziehen, dass der Verlust des Hundes besser zu verarbeiten ist wenn man weiß was mit ihm passiert ist.

    Ich denke ein Hund bringt einen gewissen „Grundcharakter“ mit auf den man aber mit Sozialisierung Einfluss nehmen kann. Ich würde sogar sagen, dass man mit der falschen Erziehung aus einem sicheren einen unsicheren Hund machen kann bzw. mit der richtigen Förderung des Hundes auch umgekehrt.

    Ich habe mal auf einer Tierheim-Seite gelesen, dass ein unsicherer Hund einen Menschen benötigt, der ihm die nötige Sicherheit bietet. Ich denke dieser Hund kann sicherer werden wenn er bei dem richtigen Menschen lebt.

    Bei meinem JRT ist mir aufgefallen, dass er souveräner wird je älter er wird. Mittlerweile ist er ca. 2 ½ Jahre alt und als kleinbleibender Hund daher erwachsen und er ist viel sicherer geworden was Hundebegegnungen angeht.

    Die Frage ist ja auch woran man Souveränität festmacht? Es gibt ja durchaus Rassen die andere Hunde nicht so gern mögen, sind diese dann nicht „souverän“ wenn sie bei Hundebegegnungen drohen?

    Auf Welpen bezogen würde ich den als souverän bezeichnen der offen auf mich zugeht.

    Am Geschlecht würde ich das nicht festmachen.

    Ich habe (leider) ziemlich hohe Ansprüche an meine Hunde. Wenn ich mit anderen Hundehaltern und den Hunden spazieren gehe dann laufen deren Hunde oft mehrere Meter in den Wald, stöbern da rum und tauchen nach ein paar Minuten wieder auf. Das dürfen meine nicht und weil ich da schon immer drauf geachtet habe tun sie es auch nicht.

    Ja wir versuchen echt das Beste draus zu machen hier.....Hauswechsel etc. nicht möglich laut Vermieter also bleibt nur das Haus oder wieder Heimfahren und die 3 Wochen hier wegwerfen

    Das ist ja blöd, dass ihr das Haus nicht wechseln könnt. Ich würde Yoshi viel am Strand toben lassen, damit er richtig müde ist und dann ein Schweineohr (oder was er sonst mag) in seine Box legen.

    Ich wünsche euch trotz allem einen schönen Urlaub.

    Ich würde als erste Maßnahme einmal im ganzen Haus durchwischen. Vielleicht war da zuletzt wirklich ein läufiges Hundemädchen.

    Wenn das nichts hilft ist vielleicht etwas (totes?) unter dem Haus.

    Als zweite Maßnahme würde ich fragen ob ihr in ein anderes Haus umziehen könnt. Ich habe vor zwei Jahren meinen Urlaub in DK spontan um eine Woche verlängert und selbst im Juni waren nicht alle Häuser belegt. Jetzt müsstet ihr ja noch jemand bei eurem Reiseanbieter erreichen können.

    Meine Hunde haben mehrere Schlafplätze und legen sich nur auf den Fußboden oder die Fliesen wenn ihnen zu warm ist.

    Ich finde es aber okay einen Hund auf seinen Platz zu schicken wenn er sich mitten in den Raum legt. In meiner Familie hat sich schon mal jemand den Arm gebrochen weil sie über einen Hund gestolpert ist.