Beiträge von Jackyfan

    Mein Dackel-Tier möchte auch alles Fressen was er findet. Er kennt natürlich ein Abbruchsignal, ich habe ihn nie Leckerchen suchen lassen damit er nicht lernt nach Fressen zu suchen und ich habe schon an einem Anti-Giftköder-Kurs teilgenommen. Dort war er übrigens der einzige Hund der an dem ganzen WE keine Fortschritte gemacht hat.


    Es war mal ganz interessant, dass nicht nur ich an dem Hund verzweifelt bin sondern der Trainer auch.


    Ich trainiere seit mehreren Monaten, dass er mich ansehen soll wenn ich Fressen auf den Boden lege. Das macht er auch wenn ich daneben hocke, sobald ich aber aufstehe saugt er das auf dem Boden liegende Fressen ein. Sichern mit Hand oder Fuß? So schnell war nicht mal der Trainer in dem Anti Giftköder Kurs...


    Am Sonntag habe ich nochmal einen Termin mit einer Trainerin aber ich glaube dieser Hund ist „Beratungsresistent“.

    Meine Hunde meinen sie müssten genau aufpassen welche Hunde auf „ihrer“ Straße Gassi gehen.
    Sie stehen dann gern mit den Hinterpfoten auf der Eckbank in der Küche und mit den Vorderpfoten in der Fensterbank und dann wird gebellt sobald sie draußen einen Hund sehen.


    Mein einer Hund meint also draußen etwas entdeckt zu haben und bellt und mein zweiter Hund stellt sich auf den Küchentisch damit er auch sehen kann was der Erste entdeckt hat. Ich dachte ich gucke nicht richtig, eine derartige Dreistigkeit hätte ich selbst meinem sturen Dackel-Tier nicht zugetraut.


    Ich glaube ich muss meine Hausregeln überdenken.


    Aber sie pupsen immer leise und es stört sie scheinbar auch nicht denn sie rücken keinen Millimeter zur Seite.

    Ich habe schon
    - Essensreste
    - tote Mäuse
    - Handschuhe
    gefunden.


    Das seltsamste was ich mal gefunden habe war eine Hasenpfote, aber nur die Pfote. Mit Fell und allem aber ohne dass irgendwo Blut zu sehen war. Meine Hunde haben da kurz dran geschnüffelt, es roch aber scheinbar nicht besonders attraktiv.

    Den Trainer solltest du auf jeden Fall wechseln. Dieses "als erstes durch die Tür gehen" ist so was von veraltet und davon lernt der Hund nichts.


    Von Ballspielen halte ich alledings auch nichts. Das stresst viele Hunde zu sehr.


    Und schlagen geht mal gar nicht. Regeln finde ich wichtig, ich setze sie aber nicht durch körperliche Gewalt durch.


    Ich habe auch einen Leinenpöbler bei einigen wenigen Hunden und bei ihm hilft Abstand zu diesen Hunden. Und dann kann ich mit ihm mit einem "sitz" oder "guck mal" arbeiten. Wenn wir zu nah an seinen "Lieblingsfeinden" dran sind schnappt er um sich und leider kriegt es dann mein zweiter Hund ab.


    Und unbedingt alle Hunde von deinem Hund abblocken damit er lernt, dass er sich auf dich auch wirklich verlassen kann. Dann funktioniert es auch irgendwann, dass er dir vertraut und bei Hundebegegnungen hinter dir stehen bleibt.

    Ich denke jeder Hund „kann“ in den falschen Händen gefährlich sein bzw. werden. Und auch, dass man aus einem Hund mit guten Voraussetzungen, der vielleicht „nur“ ängstlich/unsicher ist einen gefährlichen Hund machen kann in dem man seine Beschwichtigungssignale nicht sieht oder sehen will und der Hund keinen anderen Ausweg mehr weiß als zu Beißen. Dann kommt er ins TH und in der Beschreibung steht „hat schon mal gebissen“.


    Ich glaube man kann einige Hunde nicht „hinbiegen“ so dass sie mit jedem Hund Kontakt haben können und überall mit hingenommen werden können. Da hilft manchmal nur Management und den Hund nicht in eine Situation bringen in der er beißen würde.

    Ich bin von 12kg Hund auf 28kg Hund "umgestiegen". Ja, es ist zumindest in meiner Ecke sehr viel entspannter mit großem Hund.


    Ich glaube ich hole mir zu den beiden kleinen einen großen dazu. Am besten einen der optisch Eindruck macht aber charakterlich total lieb ist. So richtig wird man als Kleinhundehalter wirklich nicht ernst genommen.