1) Ich bin zufrieden wenn mein Leinenpöbler bei Sichtung seines Erzfeindes überhaupt frisst. Ich verlange dann ein „sitz“ von ihm und er darf den anderen Hund ruhig ansehen. Aber eine Leistung (also das „sitz“) soll mein Hund schon zeigen.
2) Wenn zu wenig Platz ist laufe ich auch mal an dem anderen Hund vorbei. Es ist mir dann auch egal was der andere Hundehalter denkt. Mein Balou legt sich bei „Feindsichtung“ gern mal auf den Boden und möchte nicht weitergehen und letztens hat sich der andere Hund auch auf den Boden gelegt. Da habe ich mal so gar keine Lust drauf, dass die beiden sich fixieren und keiner geht weiter.
Also laufe ich dann im ausreichenden Abstand wenn mein Hund noch nicht pöbelt los. Dann sind wir so schnell am „Feind“ vorbei, dass er gar nicht zum pöbeln kommt.
Ich habe mit Balou ein „hinter“ auftrainiert. Klappt ohne Ablenkung super aber wenn uns „Staatsfeind Nr.1“ begegnet meint Balou selber regeln zu müssen.