Beiträge von Jackyfan

    Ja. Absolut. :ugly: Versuch vllt, dir die Beweggründe für den dritten Hund in den Kopf zu bringen - warum sollte es noch ein dritter sein? Warum ist es mit dreien schöner? Und vllt kannst du dir ausmalen, wie es wird, wenn sie sich verstehen und du endlich drei hast... =)


    Ob es normal Aber ich kenne solche Situationen auch.
    Man freut sich, man malt sich aus wie schön es wird, man plant - aber es ist noch in weiter ferne und nicht greifbar.
    Wird es plötzlich greifbar, kommen Zweifel und Ängste auf.


    Entweder ist meine Angst so groß, das ich es nicht mehr mache oder meine Angst ist zwar da, aber ich weiß das es schön wird und zieh es trotzdem durch. :ka:


    (Kein besonders Hilfreicher Post, glaub ich, aber immerhin weißt du das du nicht alleine bist :tropf: )


    Danke euch. Auf solche Antworten hatte ich gehofft. Ich fühle mich jetzt irgendwie "blöd", dass ich meinen Mann so lange genervt habe und nun "kalte Füße" bekomme.

    Boah da gibt es sehr viele - am wenigsten die ganzen Mini und Kleinhunde wie Mops, Jack Russell, Malteser, Pekingese, Yorkie, Chihuahua etc.
    Ich persönlich finde solche kleinen Hunde "unnötig" - ich kann damit nichts anfangen, die sind einfach zu klein (und leider ist das einzige, was die meisten können [aber das haben sicher die Halter zu verantworten] Kläffen.


    Ich bin das das Gegenteil: Ich mag die kleinen wendigen, vor allem die Jackys. Aber leichter als 5/6 Kilo sollte ein Hund für mich nicht sein.


    Nie ins Haus kommen Herdenschutzhunde, die nordischen Rassen und Hütehunde weil sie vom Charakter her nicht zu mir passen und alle Hunde über 40 Kilo Gewicht weil ich Sorge hätte, dass ich den Hund in einer stressigen Situation nicht halten kann. Optisch bin ich da nicht so festgelegt.

    Ich liege meinem Mann seit knapp einem Jahr in den Ohren, dass ich einen dritten Hund möchte. Er wollte aber immer nicht.


    Jetzt haben wir uns am WE einen 13 Monate alten Rüden angeguckt der zu meinen Jungs passen „könnte“. Wir werden noch ein Probe-WE vereinbaren und eine Trainerin auf das Verhalten der Hunde gucken lassen aber mein Mann ist nicht mehr abgeneigt.


    Ist es normal, dass ich jetzt ein wenig Angst bekomme, dass es Ärger zwischen den Hunden geben könnte und dass ich nicht mehr sicher bin ob ich einen dritten Hund möchte?

    Das er gar nicht ängstlich ist, ist gut, aber weder angst vor dem mann, der neulich zu ihm gesagt hat, er soll sich verpissen? Keine angst vor der straße u autos, als er sich vor kurzem los gerissen hat?


    Ich glaube du denkst einfach zu menschlich was deinen Hund angeht. Wenn dieser Mann sich einfach nur vor deinen Hund gestellt hat und gesagt hat, dass er sich verpissen soll bedeutet das für den Hund gar nichts.


    Und Tiere wissen einfach nicht, dass Autos sie töten können. Warum liegen sonst so oft überfahrene Katzen auf der Straße?


    Ich würde auf jeden Fall viel weniger machen. Der Hund braucht in dem Alter keine Denkspiele. Hunde machen nichts absichtlich und Leinenführigkeit dauert merere Monate. Das kannst du von einem Hund in diesem Alter nicht verlangen.


    Kümmerst du dich allein um den Hund oder gehen noch andere Familienmitglieder mit ihm spazieren?

    Ich kenne es von meinen Jack Russel FB-Gruppen, dass die Mitglieder dort scheinbar stolz auf ihre Terrier sind wenn die Runde um Runde im Garten drehen und nicht zur Ruhe kommen. Ist ja nun mal ein Terrier, das muss so.
    Meiner kann durchaus auch richtig flitzen, er kann aber auch zur Ruhe kommen und braucht keine Dauerbespaßung.


    Ich würde mir da keinen Druck machen. Die Alltagstauglichkeit finde ich am wichtigsten.


    Ich fördere meine Hunde in dem Verhalten, dass sie im Alltag zeigen. Mein JRT trägt unterwegs gern Dinge darum mache ich Dummytraining mit ihm. Wer macht das schon mit einem Jacky?


    Mein Dackel hat ständig die Nase auf dem Boden, also machen wir Mantrailing. Er würde sich überhaupt nichts für`s Dummyholen eignen.


    Immer den Ansprüchen anderer Menschen entsprechen zu wollen kann sehr anstrengend sein. Das tue ich mir (nicht mehr) an.

    Wie reagiert Kuni auf Körperkontakt?


    Ich erkenne nach deiner Beschreibung meinen Balou in ihm und er ist ein totaler Kuschler der dann auch wunderbar zur Ruhe kommt. Ich habe mit der konditionierten Entspannung sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Eine Idee wäre noch ein Thundershirt. Habt ihr das mal probiert?


    Und was heißt Hundehalter der alten Schule? Ich denke da an Alphawurf und Schnauzgriff.


    Ich würde ihn nicht gleich kastrieren. Das Rammeln ist oft auch eine Übersprungshandlung.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass Kuni Frust hat und generell vielleicht auch ein Problem damit zur Ruhe zu kommen. Darum interessiert mich auch ob ihr an seiner Frustationstoleranz arbeitet und auch wo ihr ihn her habt?


    Mein Balou war als er jünger war auch ziemlich aufgedreht und mit mittlerweile vier Jahren ist er ein recht entspannter Hund. Ich bin leider auf einen Welpenhändler reingefallen und glaube dass da in den ersten zwölf Wochen seines Lebens bis ich ihn bekommen habe schon etwas schief gelaufen ist. Er verhält sich manchmal auch "seltsam".

    Ich mache mit meinen Hunden auch Zerrspiele, das stärkt die Bindung. Du solltest aber darauf achten, dass dein Welpe dabei nicht zu sehr aufdreht und das Spiel rechtzeitg beenden.


    Du kannst dabei auch üben, dass deine Hündin dir das Zerrspielzeug überlässt, also ein "aus" (oder wie du es auch immer nennen möchtest).


    Ich hebe meine kleinbleibenden Hunde möglichst wenig hoch. Ich würde eher versuchen deine Hündin dazu zu bringen, dass sie allein in ihre Box geht indem sie dort etwas tolles zum Kauen bekommt und die Box daher ein angenehmer Rückzugsort wird.

    Wir üben jeden Tag unterwegs bei Spaziergängen indem ich mal ein "sitz" auf Distanz verlange oder ein "stop" an der Straße oder ein "platz" aus der Bewegung. Oder mal ein Fuß wenn uns Fahrradfahrer begegnen. Mein Dackel-Mix "vergisst" gern mal was er gelernt hat und darum bleibe ich bei ihm dran.


    Den Rückruf üben wir auch bei Spaziergängen und zuhause bekannte Tricks. Die kleinen Hundeherren sollen ja auch ein bisschen ihren Kopf benutzen.