Beiträge von Jackyfan

    Als mein Hermann noch neu bei mir war und aufgrund von Unsicherheit unterwegs stehen geblieben ist habe ich mal bei FB den Tipp bekommen, dass ich ihn an einem meiner souveränen Hunden festbinden sollte.

    Das erschien mir damals völlig abwegig und ich hätte nie gedacht, dass ein Hundehalter wirklich auf eine solche Idee kommen könnte. Ich habe den Tipp nicht befolgt und Hermann ist innerhalb der 9 Monate, die er inzwischen bei mir sicherer geworden und das Problem gelöst.

    Ganz ehrlich… Es ist MEINE Aufgabe meine Hunde zu erziehen und nicht die der anderen Hund in meinem kleinen Rudel.

    Wie einfach wäre doch die Hundeerziehung wenn man eine Jagdsau an einem Hund ohne Jagdtrieb festbinden würde. Dann müsste der Hund ohne Jagdtrieb nur schwer genug sein damit ihn die Jagdsau nicht mitziehen kann. Und neue noch nicht abrufbare Hunde werden an den vorhandenen gut abrufbaren befestigt... ;)

    Ganz klar: Nein, kein Hundekontakt am Gartenzaun.

    Wie du schreibst... Was soll das bringen? Die Hunde können sich nicht beschnüffeln.
    Eventuell sieht der Hund hinter dem Zaun Freddie als Eindringling und dreht richtig auf wenn es zu einem Kontakt kommt.

    Ich habe noch nie eine freundliche Begegnung mit Zaunhunden erlebt und würde nie auf die Idee kommen meine dort hinzulassen.

    Selbst als ein Hundehalter mal eine Hündin die meine Jungs mögen und beim Gassigehen immer kurz begrüßen zu meinem Zaun gelassen hat hatte Hermann den Zaun auf seiner Seite markiert. Begegnungen unterwegs also scheinbar immer gern, aber der Garten gehört ihm.

    Ich würde mir einen Trainer ins Boot holen um an Freddies Problem mit anderen Hunden zu arbeiten.

    Es kommt darauf an wie der Hund reagiert wenn er den Ball hergeben soll. Sollte er dann knurren und den Ball verteidigen käme der Ball bei mir weg.

    Auch wenn er "Junkieverhalten" zeigt sobald der Ball weg ist, also fixieren des Menschen und Nervosität würde ich dem Hund den Ball wegnehmen.

    Wie reagiert der Hund auf seine Umwelt? Schnüffelt und markiert er, hat er Interesse an anderen Hunden oder ist er nur auf den Ball fixiert?

    Ich finde es gut dass Menschen sensibilisiert werden daraufzu achten wie lange ein Hund im Auto sitzt und wie warm es ist.

    Ich habe Hermann nach der Hundeschule mal für höchstens 10Minuten im Auto gelassen als ich schnell bei REWE reingesprungen bin. Das Autostand im Schatten und es war auch nicht wärmer als ca. 15 Grad. Als ich reingegangenbin war kein Auto neben mir, als ich wieder rauskam haben die Insassen des Autos
    neben meinem in mein Auto geguckt. Da saß ein komplett tiefenentspannterHermann auf dem Rücksitz der nicht mal gehechelt hat.

    Mehr als „mal eben schnell in einen Laden springen“ würdeich meinen Hunden im Auto aber nicht zumuten. Und das auch nur wenn das Auto im Schatten steht und bei Außentemperaturen nicht über ca. 15 Grad.

    Ich habe mich für einen Zweithund entschieden weil mein Mann und ich oft zusammen mit unserem Hund spazieren und zu Kursen in der Huschu gegangen sind und einer ist immer ohne Hund nur „mitgegangen“ bzw. stand in der Huschu beobachtend daneben. Es sollte jeder einen Hund haben für den er beim Gassigehen zuständig ist.

    Mein Ersthund Balou war knapp zwei Jahre alt als Mogli mit 12 Wochen eingezogen ist. Balou ist ein Dackel-Mix und Mogli ein JRT. Ich wollte einen Hund der von Größe und Temperament zum Ersthund passt und die Hunde sollten ähnliche Vorlieben haben.

    Ich habe es nie bereut und seit letzten August ja auch drei Hunde und auch das habe ich nie bereut.

    Wenn`s nach mir geht würde in 3 – 4 Jahren auch ein schon etwas älterer vierter Hund einziehen. Da muss ich nur noch meine „bessere Hälfte“ von überzeugen. :pfeif:

    Haben eure Hunde auch so Probleme, wenn ihr Körbchen/Decke/Box an einer anderen Stelle steht? Oder stellt sich Leia nur einfach an?
    Leias Körbchen liegt nun nach 2 Jahren in einer anderen Ecke vom Zimmer. Schicke ich sie vom Flur aus in ihr Körbchen im Schlafzimmer legt sie sich auf den alten Platz. Hab ihr schon mehrmals den neuen Platz vom Körbchen gezeigt, die legt sich auch rein... aber das "ab ins Körbchen" -Kommando hat sie wohl mit dem Platz und nicht mit dem Körbchen verbunden..

    Dachte irgendwie, sie bekommt das schneller hin :ka:

    Bei meinen ist das nicht so. Ich habe das Hundebett im Schlafzimmer beim Staubsauen mal auf das Bett gestellt und Balou hat sich in das auf dem Bett stehende Körbchen gelegt.

    Meine Hunde kennen für unterwegs "auf die Decke" und da begeben sie sich dann auch hin, egal wo die Decke liegt. Im Haus dürfen sie liegen wo sie wollen.

    Ich denke dass es kein Problem für den Welpen sein wird wenn er deinen Vater erst ein paar Tage später kennenlernt.

    Auch mit einer kleinen Familienfeier sollte ein Welpe kein Problem haben. Es gibt natürlich unsichere Welpen die so etwas überfordert und aufgeweckte Welpen die gern "mittendrin" sind.

    Ich würde darauf achten wie sich der Welpe verhält und ihm in einem Raum in dem es etwas ruhiger ist einen Schlafplatz zur Verfügung stellen auf den er sich zurückziehen kann wenn ihm der "Trubel" zu viel wird.

    Ich habe Balou, meinen ersten Welpen, mit 12 Wochen direkt nach dem Abholen meiner Familie mit einem gleichaltrigen Welpen und einem damals siebenjährigen Kind vorgestellt. Bei allen späteren Besuchen hat er sich immer sehr gefreut wenn er das Kind wiedergesehen hat und mit dem Hund ist er auch gut befreundet.

    Meine werden besonders im Frühjahr zu Kühen und grasen ganz gern mal. Ich gehe davon aus, dass es ihnen einfach schmeckt. Meine Jungs übergeben sich davon sehr selten.

    Ich unterbinde das Grasfressen nur an Feldrändern da die Felder gespritzt werden.