Beiträge von Jackyfan

    Bei Balou mussten gestern beim Tierarzt die Analdrüsen das erste Mal in den fünf Jahren die er bei mir ist ausgedrückt werden.

    Kann ich irgendwie beim Füttern vorbeugen dass das nicht nochmal passiert?

    Meine Hunde bekommen Platinum Trofu, ab und zu Nassfutter von Platinum, Terra Canis oder Granapet, manchmal Kauartikel wie z.B. Rinderkopfhaut und jeden Abend eine Mohrrübe weil sie die gern fressen.

    Auf BARF umsteigen möchte ich nicht weil ich es mir ehrlich gesagt nicht zutraue.

    Ich erwarte nicht, dass andere Hundehalter ihren Hund anleinen aber dass mal ein paar Worte gewechselt werden ob Kontakt erwünscht ist.

    Ich hatte vor ein paar Wochen die Situation, dass quer über ein Feld (bestimmt 20 Meter) ein Hund zu meinen drei angeleinten gelaufen kam. Die Hundehalterin rief noch „keine Angst, der ist ganz friedlich“. Okay, dachte ich mir dann gehen wir mal schnüffeln. Der „ganz friedliche“ Hund war aber von drei schnüffelnden Kleinteilen relativ schnell überfordert und hat die Brüste aufgestellt und abgeschnappt. Wenn einer meiner Hunde so reagiert kündige ich den nicht als „ganz friedlich“ an. :headbash:
    Mal so nebenbei ist im Moment bei mir auch Brut- und Setzzeit also Leinenpflicht.

    Ich erwarte grundsätzlich, dass Hunde die offline unterwegs sind abrufbar sind.

    Richtig fiese Sprüche muss ich mir selten anhören.

    Als Hermann neu bei mir war und aufgrund schlechter Fütterung auf der Pflegestelle wenig Fell hatte konnte ich mir schon mal anhören, dass er hässlich ist. Ich habe ihn auch nicht aufgrund seines Äußeren adoptiert sondern weil er ins Hundeteam passt und was bringt es mir wenn ich ständig höre wie hübsch meine Hunde sind und ich bin mit ihnen überfordert und heule abends ins Kopfkissen weil ich mit ihnen nicht klarkomme.

    Und dass man mit kleinen Hunden nicht ernst genommen wird war mir von Anfang an klar.

    Wenn Menschen schlecht über meine Hunde reden prallt das immer ganz gut an mir ab.

    wir bekommen ja am Sonntag unser dann 9 Wochen altes welpi er ist dann unser dritter Hund. War denn die Umstellung von zwei auf drei größer als von ein auf zwei oder nimmt es sich nichts?

    Letztes Jahr im August ist bei mir der 3. Hund mit 14 Monaten eingezogen und ich fand den Unterschied von zwei zu drei Hunden viel entscheidender als von einem auf zwei.

    Bei zwei Hunden kannst du in jeder Hand einen Hund halten, bei drei Hunden musst du irgendwie managen, dass du zwei Leinen in einer Hand hälst.

    Auch ist bei drei Hunden beim Spielen immer einer zu viel. Der jeweilige Hund musste bei mir lernen dass dann weder auffordernd gebellt wird und Hund sich auch nicht in das Spiel der anderen Hunde einzumischen hat.

    Nach meiner Erfahrung ist ein 3. Hund nicht einfach ein Hund mehr.

    Dieses Jahr wird es bei uns ja auch konkret mit dem Zweithund und es soll wieder ein Rüde sein. Theo ist aktuell unkastriert.
    Jetzt hab ich schon von vielen Leuten gehört: Ui zwei gleichgeschlechtliche das geht gar nicht :ugly:
    Find ich aber jetzt gar nicht so.

    Wer hat denn hier Erfahrung mit gleichgeschlechtlichen Paaren? Gab es da vermehrt irgendwelche bestimmten Probleme?

    Ich habe drei unkastrierte Rüden und es läuft ohne Probleme. Am einfachsten war es als Mogli als 12 Wochen alter Welpe eingezogen ist. Nach nicht mal 24 Stunden haben sich die beiden ein Körbchen geteilt.

    Als Hermann mit 14 Monaten im August 2015 einzog musste ich ein bisschen "managen" weil er Balou auf dem Flur angeknurrt hat wenn er an ihm vorbeigehen wollte. Das geht gar nicht denn jeder darf sich im Haus frei bewegen wie er will.

    Ich wollte als 3. Hund eigentlich eine Hündin und wir haben eine kastrierte Hündin auf einer Pflegestelle besucht. Balou hat die Hündin in der Wohnung ständig verfolgt. Das wäre Stress für Beide gewesen.

    Ich umarme meine Hunde nicht weil sie einfach keine Menschen sind.

    Gestreichelt werden sie gern am Hals, hinter den Ohren oder am Rutenansatz. Ich streichle sie eine Weile und höre dann auf, wenn sie mich anstubsen darf es scheinbar gern etwas mehr sein. :D

    Gestreichelt wird meistens im Haus, draußen eher selten.

    Balou gähnt beim Öhrchenkraulen und das ist mit Sicherheit kein Stress. Ich gucke meinen Hunden auch mal in die Augen.

    Ich tue meinen Hunden (und mir) solche Freilaufflächen nichtan denn ich habe das Gefühl, dass sich da vor allem Hundehalter aufhalten die,wie du schon sagst, das Ganze als „Gassi-Alternative“ sehen. Hund renntein/zwei Stunden rum, die dazugehörenden Menschen können in der Zeit supermiteinander quatschen und der Hund pennt den Rest des Tages.

    Ich würde mir eine feste Gruppe suchen die sich häufiger trifft. Ich gehe einmal im Monat mit einer Kleinhundegruppe spazieren. Ich denke das ist optimal für meine Hunde.

    Sonst dürfen sie mit Hunden die wir unterwegs treffen und kennen auch immer gern spielen.