Oh ok...
Dann war er wohl ein sehr ängstlicher Kandidat. Wurde das damals im Vorfeld auch so kommuniziert?
Die Pflegefamilie hat ein TB geschrieben und es war klar, daß er nicht der Menschenfreund war. Wir hatten dort einen Kennenlerntermin und sein beschriebenes Verhalten hat mich nicht geschreckt, wichtig war, daß er ein gutes Sozialverhalten im Bezug auf unsere Hündin (ehemalige Zuchtshündin, auch über den TS) zeigt. Ich kann mit so Hascherl-Hunden, hab die notwendige Geduld, kann aber auch einen passenden Rahmen geben und Flucht gehört da nicht dazu. Zwischen Kennenlernen und Abholtermin lagen 3 Wochen weil wir noch im hohen Norden unsere 4 Enkelkinder betreuen mußten und klar war, daß dieser Hund das nicht leisten kann. In diesen 3 Wochen hat sich seine Individualdistanz in der PF-Familie deutlich vergrößert. Warum? Weil er es konnte, weil er da keine Grenzen bekommen hat, sich im Garten in die letzte Ecke verziehen konnte und im Haus im hintersten Eck der Eckbank verkrochen hat. Bei uns hat er 14 Tage rund um die Uhr ein Sicherheitsgeschirr und eine 3m-Hausleine dran getragen.
So genug aus dem Nähkästchen geplaudert.