Beiträge von HiRoEm

    Ohjeee, das geht ja ganz schön hin und her. Wurde die Bauchspeicheldrüse mit getestet?

    Ich persönlich würde erstmal selber kochen, leicht verdauliches und sowas wie "Cook It"/Napfcheck als Nährstoffergänzung dazu geben und Darmaufbau betreiben. Wenn er es gut verträgt auch über viele Wochen beibehalten. Das Magen-Darmsystem braucht Monate bis es sich wieder regeneriert und alle paar Wochen ein Wechseln (wenn auch durch den Rat verständlich) bringt wieder neuen Unruhe.

    Werden die Ohren gereinigt? Meist sind ja Ablagerungen mit und ohne Verkeimung drin und das muß raus, da helfen Allergiemittel und AB nur zum Teil.

    Was möchte ich mit den Hund machen? In den Fall aus TS finde ich es super diesem Tier ein schöneres Leben zu bieten, mit den Hund zusammen zu wachsen und ihn vieles beibringen, das Leben miteinander teilen usw.

    Dem Hund ein schönes Leben zu bieten ist eigentlich Grundvoraussetzung um überhaupt einen Hund aufzunehmen, beantwortet aber nicht die Frage was Du mit dem Hund machen möchtest.

    Hier schreiben Dir sehr erfahrene Hundehalter, auch mit TS-Hunden aus dem Ausland und Trainer/innen die die Problematik nach dem Einzug erleben.

    Bei uns leben seit 25 Jahren Hunde aus dem TS, kein Direktimport und ich habe alle bei ihren PF-Familien kennenlernen dürfen. Ich hatte und habe eine konkrete Vorstellung was in unser Leben paßt und ich einer Fellnase bieten kann was sie für sich braucht.

    Wie schon geschrieben wurde siehst Du Bilder und Videosequenzen im jetzigen Lebensbereich dieses Hundes, damit ist er vertraut, und es zeigt was er in der dortigen Lebenssituation leisten kann. Das ist nicht gleichzusetzen mit dem Leben, das ihn hier erwartet und beinhaltet Vieles - fremder Mensch und Sprache, unbekannte Umgebung, Gerüche, Geräusche, optische Reize usw.

    Ich habe auch das Gefühl Du hast Deine Entscheidung getroffen, auch weil der Papierkram schon erledigt ist und was diese Entscheidung bedeutet wirst Du er lernen wenn dieser Hund bei Dir einzieht.

    Ich frage mich nur weil das gerade präsenter ist ob fellwechsel wirklich juckreiz machen kann das sie sich größtenteils nur nachts bearbeiten tut. Weil Parasiten hat sie ja keine.

    Meiner Erfahrung nach in 25 Jahren mit Hunden "JA", weil abgestorbene Haare die Haut reizen und die Zirkulation hemmen können. Und wie schon weiter vor geschrieben "nachts kommen Symptome "mehr" zum Vorschein.

    Ich würde die Unterwolle wirklich gründlich auskämmen und einen unterstützenden Zusatz für Haut& Fell geben. Wir haben auch Labradore und unser Rüde hat ordentlich Unterwolle die ich 1xwöchentlich raus bürste, Deckhaar verliert er weniger.

    Zu den Läufigkeitsintervallen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß unsere verstorbene Labradora bei 4monatigem Zyklus - was der Grund für die Kastra war - viele Zysten hatte. Auch wenn es nicht so gewesen wäre ist aus meinem Gefühl heraus das hormonelle Geschehen bei so kurzen Pausen ja ständig in einem Auf und Ab, das kann mMn nicht gesund sein.

    Den Verein würde ich bis jetzt als Transparenz und positiv bewerten.

    Zu dieser Bewertung kann man kommen wenn man viel Tierschutz-Verein-Erfahrung hat, hast Du diese?

    Wenn Du Dich für diesen Rüden entscheidest mußt Du Dir bei aller Verliebtheit darüber bewusst sein, daß es Rassemix bezogen anders kommt als Du Dir das wünschst.

    Eine unserer Hündinnen hatte einen Backenzahn mit Riss quer von oben nach unten durch. Gefressen hat sie ganz normal, auch Kauartikel. Gemerkt hab ich es beim Zähneputzen mit einem Microfasertuch, da war Blut dran und ich hab genauer geschaut. Der Riss zog sich bis in die Zahnwurzel. Das ist aber schon lang her und die Kosten sind nicht vergleichbar.

    Amy wird im März 10. Schmerzhaft ist sie im Bereich der Lendenwirbelsäule. Er meinte es könne natürlich auch eine Spondylose oder was mit der Bandscheibe sein. Da sie aber sonst keinerlei Symptome zeigt würde er erst mal abwarten und beobachten.

    Einer unserer Vorgängerhunde hatte auch Spondy, dadurch immer wieder mal Blockaden und ich konnte dieses Zucken bei Berührung auch beobachten. Wir waren dann mehr oder weniger - je nach Befinden - begleitend bei der Physio.

    Habt ihr einen Ratschlag für mich, wie man die Situation de-eskalieren könnte? Ich kann ja nichts an den häuslichen Gegebenheiten ändern.

    Darum würde ich in einer Situation, die mit der Hundebegrüßung nichts zu tun hat, das Gespräch mit der Freundin suchen, ihr meine Eindrücke schildern und ihr ggf. Anlaufstellen nennen, an die sie sich wenden kann, wenn sie was ändern will. (Z.B. Hundetrainer, evtl. Forum für weitere Tipps zur Trainersuche.)
    Du schreibst, dass sie seit Jahren erfolglos versucht, das Hundeverhalten zu ändern - dann scheint es an der Zeit für einen Profi von außen zu sein. ;)

    Danach würde ich nichts mehr unternehmen. Sie muss Dinge in ihrem Haushalt selber lösen, wenn sie das will.

    Und hätte ich persönlich diese Abholsituationen würde ich den Hund grundsätzlich ans Auto bringen.

    Ich schreib´s mal anders. Ein Tierarzt ist ein Facharzt für Tier, bei Hunden idR für Kleintiermedizin. Es wurde schon weiter vorn im Thema erklärt, daß da eine solide Basisausbildung für mehrere Tierarten vorhanden sein muß.

    Bei speziellen Themen bzw. gesundheitlichen Störungen gibt es eben speziallisierte Fach-Tier-ärzte, z. B. Internisten für innere Medizin, Neurologen, Dermatologen, Orthopäden usw.

    Zurück zu Deinem Hund: es ist mit dieser Problematik nicht die Frage ob Eure TÄ gut oder schlecht ist, Fakt ist aber daß ihr das spezielle orthopädische Wissen fehlt. Und sie konnte vermutlich auch nicht anders raten weil sie das aktuelle Video eben garnicht gesehen hat.

    Ich war mit allen unseren Hunden seit Jahren in der gleichen TA-Praxis für allgemeine Dinge. Bei jedem gesundheitlichen Thema, das in eine spezielle Richtung ging, war ich auch bei dem dafür ausgebildeten Facharzt.