Beiträge von HiRoEm

    Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie sehr sich Leute bei mir für eigentlich selbstverständliche Dinge bedanken, die scheinbar garnicht so selbstverständlich sind.

    Da kann ich nur den Kopf schütteln. Solche Leute sind der Grund, warum es für Hundehalter immer mehr Regeln gibt.

    Der größte Feind des Hundehalters ist der Hundehalter.

    Absolut!

    Ich erlebe es auch regelmäßig daß sich Jogger/Radfahrer/Wanderer bedanken weil ich unsere Hunde zu mir rufe und bei mir behalte. Ich leine auch generell an und das ist gut sichtbar weil es leuchtende Farben sind. Ich weiß, daß unsere Hunde nix tun, aber die Menschen die uns begegnen wissen das nicht.

    Das ist für mich eine Sache des Respektes meinen Mitmenschen gegenüber.

    Zitat

    Ein Punkt ist halt auch noch, dass sie damals eine Belastungsarthrose mitgebracht hat

    Da wäre tatsächlich das eine Problem, das uns seit der Kastration sehr plagt: der massive Hang zur Gewichtszunahme. Einem sehr am Futter interessierten Hund zu vermitteln, dass die Ration jetzt deutlich gekürzt wird,ist kein Vergnügen.

    Das kann, muß aber so nicht sein. Unsere Labradora ist dem Futter extrem zugeneigt und wurde vor gut 3 Jahren mit med. Begründung im Alter von 5 Jahren kastriert. Sie hat nach wie vor viel PS im Pöppes und ich habe die Barffütterung lediglich auf etwas mehr Gemüse umgestellt. Zugenommen hat sie überhaupt nicht.

    Viel Wichtiges und Richtiges wurde ja schon geschrieben und ich persönlich würde einen Ultraschall vom Bauchraum machen lassen um ein wenig mehr Sicherheit zu bekommen. Ich finde das schadet bei einer Hündin in höheren Lebensjahren nicht und wäre bei mir persönlich eine Art jährliche Vorsorge-Untersuchung.

    Das Problem ist ja, dass es immer nur nachts auftritt. Wir schlafen, d.h. wir haben keine Möglichkeit, ihn irgendwohin zu schicken bzw. das haben wir durch die Begrenzung in Form der Schlafzimmertür bereits getan. Sein Liegeplatz ist nun im Schlafzimmer, aber auch da wacht er an der Tür.

    Rein theoretisch - wenn es räumlich möglich ist - kann auch im Schlafzimmer der Platz erstmal begrenzt werden, sodaß er keine Möglichkeit hat vor der Tür zu liegen. Das kann für eine Dauer so sein bis er verstanden hat, daß es für ihn nix zu wachen gibt.

    Ich habe mal bei proRetriever geschaut, da sind viele ehemaligen Zuchthündinnen. Mit hohen Tierartztkosten muss man dann vermutlich rechnen (wobei das nicht das Problem wäre, aber ich hasse es einfach, wenn mein Hund krank ist und leide da sehr mit, das ist eigtl mein größtes Problem an der Sache... Meine anderen "Rassen" habe ich mir auch immer speziell nach "möglichst gesund" ausgesucht)

    Das kann man so nicht sagen @Petra89. Wir haben seit 25 Jahren Hunde aus dem TS in 2Hunde-Haltung, jeweils 1 Hündin, 1 Rüde. Bisher hatten wie 3 Hündinnen, die aus der Zucht kamen. Deren Krankheiten waren: chron. Anaplasmose, ED, HD. Zwei der Hündinnen sind an unentdecktem Milztumor, die andere an akutem Leberversagen (Werte waren 2 Wochen vorher noch o.B) verstorben bzw. wurden erlöst.

    Die dritte Zuchthündin lebt seit 4 Jahren bei uns, ist pumperl fit, gesund und freut sich ihres Lebens.

    Rasse nach möglichst gesund aussuchen heißt mMn definitiv seriöser VDH-Züchter. Aber selbst das ist keine Garantie, daß diese Fellnase nicht doch gesundheitlich Baustellen bekommt.