Beiträge von SanSu

    Meine Hunde werden weder irgendwie extremst gepuscht oder sonst was. Einfach nur Bewegung und das Resultat ist sowas hier:


    Klar, aber dabei muss man immer noch die Rassen im Hinterkopf haben. Wir haben hier auch einige Staffs,... einige werden nur an der Leine durch den Park geführt und da wird mal ein Ball geschmissen und die haben trotzdem mehr Muskeln als andere Rassen gleicher größe. Ebenso die JRTs die laufen ihr ganzes Leben auch nur an der Flexi dem Ball hinterher und haben einen Knackarsch.

    Dagegen wurde mit unserer Hündin wirklich relativ viel gemacht, 3 Std. am Tag Bewegung, davon reichlich Freilauf, am Wochenende in für Berliner Verhältnisse hügeligem Gelände auch mal 4-5Std. Touren, Dummy, Hinterhandtraining, UO, zergeln,... und die hätte trotzdem nie so einen Knackhintern bekommen, da waren wir froh wenn wir das Level halten konnten, klar sie war schon 12, deswegen haben wir ja beim Hinterhandabbau gezielt versucht entgegenzuwirken. Die ist im Freilauf nie gesprintet, alles immer nur im lockeren Trab ich denke auch das ist von Hund zu Hund verschieden, wird noch viel getobt,...

    Es gibt aber einfach Rassen, die tun sich mit dem Muskelaufbau leichter, da geht das selbst mit wenig von ganz allein, bei anderen erfordert es schon gezieltes Training und das Alter kommt auch noch dazu.

    Hier ist ein ganz netter Link zu den Bedarfswerten:
    http://boxermaus.forumieren.de/t3293-bedarfsw…ngsstoffwechsel

    Macht bei deinem Hund ca. 500kcal.

    Trockenfutter: Bosch Junior Mini: 3940kcal/kg = 236,4kcal für 60g

    Animonda Carno: 4900kcal/kg = 234kcal für 200g

    Das Frettchenfutter kann ich nicht berechnen, das es ja verschiedene gibt und die Menge nicht sicher.

    Aber ich denke das kommt so grob hin, keine Ahnung wieviel halt eine handvoll ist und wie gehaltvoll das Frettchenfutter ist.

    Mit dem Link kannst du den THEORETISCHEN Teil ausrechnen.

    ABER

    Jeder Hund tickt anders, da du das Junior fütterst, wäre auch die Frage ist der Hund noch im Wachstum. 2. nicht jeder Hund nimmt nach der Kastration zu und dann kommt noch dazu das jeder Hund anders verwertet ähnlich wie beim Menschen.

    Die theoretischen Zahlen geben nur einen groben Anhaltspunkt, daran kann man sich orientieren muss dann aber an das individuelle Tier anpassen. Manche schaufeln einfach alles in sich rein ohne zuzunehmen, bei anderen muss man echt aufpassen und sie brauchen viel weniger um ihr Idealgewicht zu halten.

    Da hilft am besten immer ein Blick auf den Hund und dann die Ration entsprechend anpassen.

    Also bei uns sind die Männer die mit kleinen "Klischeehunden" gehen tatsächlich eher die Partner die gerade mit dem Hund rausgehen.

    Kleinere Hunde von Männern sind hier Dackel und Terrier und ein älterer Herr mit Pudel.

    Bei der Kleinhundfraktion à la Chi, weißer Wuschel sieht man 90% nur die Frauen im Park, die dann "Klatsch und Tratsch" austauschen, die Kerle dazu sieht man äußerst selten und noch seltener gehen sie mal allein mit dem Hund und das dann auch offensichtlich eher lustlos.

    Kann man aber bei anderen Hunden auch beobachten. Während die Frauen oft Aktion machen, was trainieren, auf der inoffiziellen Hundewiese rumstehen,... gehen die Männer tatsächlich meist einfach eine Runde ohne Programm. Ist immer nett zu beobachten dieser Unterschied, wenn Hundchen völlig erwartungsfroh zu der eigentlichen Spielwiese kommt und Herrchen stoisch einfach drüber läuft ohne zu spielen. Oft gibt es von Seiten der Hund noch einen Sitzstreik, aber Herrchen führt unbeirrt die Runde fort.

    Auch in der Hundeschule waren es 80% Frauen, ich habe das Gefühl das ist wie im Baumarkt zu fragen wo das Lochblech steht, das geht nicht, das bekommt man schon alleine hin.

    @Moosmutzel war es auch, als der 2. Ärztin der Fehler aufgefallen ist, war es schon zu spät, nix mehr zu machen (Nierenversagen in Richtung Totalversagen). Waren 4 Tage Behandlung und davon natürlich auch 2 am Wochenende und Not/Nachtzuschlag.

    Zweitteuerster Posten 4 Wochen vorher: Liedrandtumor OP ca. 380€ (mit Vorsorge und Nachsorge).

    Bei der Augen OP haben wir keinen Preisvergleich gemacht, sind zu einer spezialisierten ophtalmologischen Praxis (soviele gibt es da ja nicht) die rundum empfohlen wurde und die haben das auch toll gemacht, nett, kompetent, super gearbeitet, nach Heilung ist nix mehr aufgefallen und Preis kam mir angemessen vor.

    Bei größeren Posten (1000€ +) würde ich unter den Kompetenten aber wohl schon mal anfragen, zumindestens innerhalb der Stadt (wir sind nur mit Öffis oder Taxie mobil, müsste also eine Entfernung sein, die ich Freunden auch zumuten könnte, bei der Augenpraxis hat uns auch eine Freundin abgeholt.

    Wieso traut sich die Familie das nicht zu? Also ein Dalmi ist ja kein Kalb und der Hund muss doch eh raus, da wäre es doch einfach das so zu verbinden.

    Für viele Hunde ist das schon ein Unterschied ob "der Besuch kommt" oder ob er "zusammen ins Haus gebracht" wird.

    Also Beispiel viele Hunde schlagen bei Besuch an, liegen dann also (wenn gescheit trainiert) auf der Decke und bellen vielleicht. Ist aber oft was ganz anderes, wenn man mit den fremden Menschen + Hund zusammen in die Wohnung geht.

    Frag deinen Freund nochmal und frag auch mal wie er draußen so generell auf Fremde reagiert, er muss ja wissen ob es ein generelles Problem mit fremden Menschen auch außerhalb des Grundstücks etwas entfernt gibt oder ob es ein territoriales Problem ist.

    Hallo,
    klar bist du in seinem Territorium ist ja "sein" Garten, auch wenn das eigentlich nix zur Sache tun sollte, aber auf dem Grundstück das er eigentlich vielleicht sogar bewacht oder Eindringlinge meldet.

    Wie ist es denn mit einem ganz normalen Gassitreffen? Ich mein das ist doch die einfachste Möglichkeit, ihr lauft (baut beim Hund Spannungen ab, falls er generell ein Problem mit fremden Menschen hat), es ist nicht so krampfig, Hund hat im allgemeinen Spaß und wenn ihr dann ein Stück zusammen gelaufen seit, gehörst du dazu. Wenn Hund unsicher ist, merkt er von dir geht keine Gefahr aus,...

    Das würde ich persönlich am einfachsten finden, als mich "gestellt" in den Garten zu stellen, Hund kommt raus und wundert sich was du da rum stehst.

    Ich steh auch auf Matschesachen, für meinen Freund ist das ein halber Kulturschock, wenn der kocht ist alles immer fein extra und nebeneinander auf dem Teller. :hust:

    Nein, Schnüsch kannte ich nicht, scheint was regionales zu sein, habe aber fleißig gegoogelt und es gleich mal in mein Rezepte-Lesezeichen gepackt, das ist ganz nach meinem Geschmack :applaus:

    Boah die Gnocchi mit Kürbis werden wir auch mal machen. =)

    Von uns mal wieder ein optisches Highlight aus der Moppelkotzenfraktion :hust: :

    Szegediner Kartoffelgulasch

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    80g Sojagranulat, 200ml heiße Gemüsebrühe, 1 große Zwiebel, 550g Sauerkraut, 1kg Kartoffeln, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Senf, 2 Lorbeerblätter, 4 Pimentkörner, reichlich Kümmel, Salz, Pfeffer, Zucker

    Mit einem guten Mauli und der richtigen Technik kann Hund auch trinken. Leckerlies gehen rein, Hund soll den ja nicht wie Lagurus schreibt aufbekommen, wenn der Napf gefüllt wird. Hund kann hecheln und wenn der Mauli wirklich gut sitzt (rutscht nicht in die Augen, platz zum hecheln, drückt unten nicht in den Kehlkopf, Nase stößt nicht an, individuelle Vorlieben beachtet,...) ist es natürlich nicht wie ohne Mauli, aber schränkt auch nicht wirklich ein.
    http://abload.de/img/imgp9947yjcz0.jpg (unsere wie gesagt sehr schnauzenempfindlich, also zu allen Seiten gut Platz, weil sie sich sonst immer die Nase geschleckt hat, wenn die Stäbe die Schnute berührten und generell mehr beschwichtigt hat)

    Ja, ein Hund weiß das er nicht beißen kann, das haben die schnell raus, allerdings weiß er das nicht vorher, sondern durch die Erfahrung. Unsere Hündin war mit Mauli nicht gehemmt, hat aber mit Mauli und dem Gruppentraining vermehrt angefangen zu kommunizieren, weil sie war ja nicht blöd. Sie hat auch ohne Mauli am Ende kommuniziert, aber Freilauf ohne Mauli wäre trotzdem undenkbar gewesen, weil sie genau wusste wann sie beißen kann und wann nicht.

    Hat also zunächst versucht sich mittels Kommunikation andere Hunde vom Leib zu halten (das war nicht nur der Mauli, auch das Gruppentraining und unsere Verstärkung bei Kommunikation), wenn es ihr aber gereicht hat und es gerechtfertigt war, hat sie sich auch gewehrt und hat selbst Hunde die sie ernsthaft angegriffen haben in die Flucht geschlagen, bzw. sie in den Boden gestampft, sie war also in einer normalen körperlichen Auseinandersetzung nicht unterlegen.

    Klar bei einem Ernstkampf mit Tötungsabsicht sicher, aber sowas lässt man ja gar nicht zu.