Ok, ich kann ja hierbei nur unterstützend fungieren, weil es nicht mein Hund ist und die Halterin nicht als "Führer" als solches wahrgenommen wird.....
Was meinst Du, kann ich tun, wenn es wieder zu einer Begegnung mit anderem Hund kommt und die Hündin in vertreiben möchte. HÖREN tut sie in diesem Augenblick nämlich kein Stück mehr. Also, sie macht ihr eigenes Ding. Wenn nicht blocken... was dann in der akuten Situation. Dass man dies und jenes natürlich trainieren muss, ist bewusst... und das wird auch ein längerer Weg werden, um alles wieder ins lot zu bringen...
ich persönlich würde den hund einige wochen an die schleppleine nehmen, und solche hundekontakte vermeiden (umgehen), der hund sucht sich doch einfach eine aufgabe, zudem ist ja die tendenz bei bc's auch menschen und andere hunde zu kontrollieren (wie sie es sonst mit schafen machen) durchaus vorhanden, vor allem eben wenn sie als familienhunde gehalten werden. ich würde auch den ball einmal weglassen und beim gassi einfach nur ruhig gassi gehen, schnuppern usw.
zudem würde ich wohl kurze trainings- sessions in der wohnung machen, diese klar ansagen (zb. "training"), einige übungen machen, und dann das training wieder per ansage beenden (zb. "feierabend"). auch würde ich bei einer solchen rasse konditionierte entspannung üben. aber am wichtigsten scheint mir das abstell- kommando.
ich finds aber sehr schwierig hier aus der ferne so zu urteilen, und klar, wenn es zu hundekontakten kommt kann man sich schon dazwischenstellen (unerwünschtes verhalten unterbinden), ich würde aber meine konzentration darauf legen dass es gar nicht so weit kommt.