Weil?
weil das plumpe symptombekämpfung ist. jeder verhaltensweise liegen emotionen zugrunde, welche diese auslösen. solange man das empfinden des hundes gewissen reizen gegenüber nicht ins positive dreht besteht da immer eine gefahr.
Weil?
weil das plumpe symptombekämpfung ist. jeder verhaltensweise liegen emotionen zugrunde, welche diese auslösen. solange man das empfinden des hundes gewissen reizen gegenüber nicht ins positive dreht besteht da immer eine gefahr.
ich "fürchte" mich vor hunden welche mit aversiven reizen erzogen werden, also schimpfen, schlagen usw. solche hunde würde ich als latent gefährlich bezeichnen.
aggression wird niemals grundlos gezeigt, in den allermeisten fällen einfach aufgrund von furcht. wer nun einfach ein verhalten "wegtrainiert" und nicht die emotionen verändert hat einen gefährlichen hund.
ich hatte seit über einem jahr keinen besuch und geh höchstens zum einkaufen raus, trotzdem, gewisse dinge lassen sich nicht mehr zurechtbiegen.
jeder hund "ist" aggressiv, aggressive verhaltensweisen gehören zu den normalen verhaltensweisen von hunden. die frage ist wie tief die schwelle ist dieses verhalten anzuwenden. jeder hund kann durch trauma, schmerzen oder sonstige krankheiten aggressive verhaltensweisen zeigen. diese sind aber meist behebbar. hat sich das hirn aber in den ersten 4 monaten nicht richtig entwickeln können und der mensch nicht als sozialpartner erkannt wurde ist es danach zu spät.
wenn mein hund an der türe bellt stehe ich locker auf und gehe entspannt zur tür, dort guck ich durch den türspion und sage tut nichts, danach wird belohnt.
ich will das melden durch bellen nicht verhindern, aber auf diese weise konnte ich den hund von minutenlangem bellen auf 2-3 wuffs runterfahren.
sorry ich meinte in den ersten 4 monaten, da werden die verbindungen zwischen den hirnzellen entwickelt, danach nicht mehr.
wir hatten im tierheim wo ich mithelfe einen fall, mutter welche sofort aggressiv auf menschen reagierte mit 3 welpen, welche natürlich nicht nur genetisch zu grossem aggressionspotential neigten sondern dies auch in ihrer ganzen prägungsphase so erlernt haben. wenn ein hund in den ersten 4 wochen keine menschen an sich ran lässt und schon als welpe total aggressiv reagiert dann besteht eigentlich keine hoffnung mehr.
oder auch in grossen, übersichtlichen parks. da kannst du distanzen gut selbst bestimmen und hast genügend platz zum ausweichen- zudem muss man sich auf offenem feld nicht fürchten dass jemand um die ecke kommt.
oh ja, wer sich lustig über kleinhunde welche beissen macht hat noch nie solche bissverletzungen gesehen. ich habe einmal eine bissverletzung von einem chihuaua gesehen, das sah alles andere als lustig aus.
ja, es gibt auch studien dass arbeitshunde, welche im normalen rahmen arbeiten, weniger stereotypien entwickeln, und natürlich wirkt sich bewegung hormonell beruhigend auf den hund aus.
ich finde es geht um ein individuelles, dem hund angepasstes tagesprogramm- für einige hunde sind 3 mal 20 minuten zu viel, für andere reichen 3 mal eine stunde fast nicht aus.