Danke euch für die Rückmeldungen! Ich werde das beim nächsten TA-Besuch einfach mal ansprechen!
Beiträge von Dimmalimm
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Hallo liebes Forum,
mir fällt seit einer Weile auf, dass bei meiner 7,5jährigen Hündin (ca. 45 cm, 16,5 kg) sehr häufig die Gelenke knacken. Ich höre das vor allem drinnen im Haus (was aber sicher auch daran liegt, dass es im Haus einfach leiser ist als draußen), wenn sie z.B. auf die Couch springt, mich mit der Pfote anstupst, manchmal auch einfach beim Laufen, wenn sie gerade aufgestanden ist.
Nun knacken meine Gelenke auch häufig, aber bei einem Hund habe ich das so ausgepräft noch nicht erlebt und mache mir doch etwas Gedanken, ob das harmlos ist bzw. was die Ursache sein könnte. Sie ist ansonsten topfit, rennt, läuft, springt, spielt usw.
Was meint ihr dazu? Kennt ihr das auch oder kommt euch das auch komisch vor?
Danke euch!
Dimmalimm
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Ich kann mir vorstellen, dass das gerade eine richtig blöde Situation für euch alle ist. Aber: Du hast die richtige Entscheidung getroffen, nicht nur für deine Kinder und deine Familie, sondern auch für den Hund!
Ich wünsche euch wirklich von Herzen, dass der Hund schnell ein passendes Zuhause findet, in dem er in aller Ruhe ankommen und sich entfalten darf, und dass ihr vielleicht auch schon bald genau den passenden Hund für eure Familie findet!
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Ich rate ja wirklich nicht schnell zur Abgabe, aber ich finde, dass eine vierköpfige Familie mit kleinen Kindern ohne Hundeerfahrung der absolut falsche Platz für einen Junghund aus einem ausländischen Shelter ist. Ohne sofortige professionelle Hilfe werdet ihr das nicht in den Griff bekommen, und selbst dann halte ich es für äußerst schwierig. Ich finde, der Hund hat ein Recht auf einen Platz, wo er in aller Ruhe und in seinem Tempo ankommen darf und von erfahrenen, souveränen Menschen geführt und unterstützt wird.
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Würde mich dann evtl noch auf das Mantrailen spezialisieren, weil das machen wir schon über 2 Jahre.
Das ist so, als wollte jemand, der gerade die Grundschule abgeschlossen hat, als Gymnasiallehrer arbeiten. Gerade in dem Bereich gibt's wirklich schon genug mittelmäßige Anbieter...
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Prima, freut mich, wenn ich helfen konnte :)
Hast du einen Trainer in deiner Nähe, der dich vielleicht ins Markertraining einweisen könnte, oder hast du Bekannte, die dir mal über die Schulter schauen könnten?
Das ist kein großes Ding, aber vor allem Timing und ggf. Art der Belohnung sind schon wichtige Bausteine, um zum Ziel zu kommen.
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Du klickerst ja nicht den "Reiz", wie du es nennst, sondern erwünschtes Verhalten - und das eben in unterschiedlichen Situationen.
Der Klick ist nichts weiter als das Versprechen auf die folgende Belohnung, sprich: Wenn es Klick macht, folgt sofort ein Keks oder ein verbales Lob oder ein Spiel oder was auch immer der Hund eben als Lob empfindet bzw. in der jeweiligen Situation annehmen kann.
Der Hund lernt also: Wenn es Klick macht, verhalte ich mich gut und werde dafür auch belohnt --> dieses Verhalten sollte ich öfter zeigen :)
Ich hoffe, das war verständlich? Vielleicht ist mir deine Frage auch nicht ganz klar...
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Genau das hab ich auch gedacht...
Sobald er aufhört, nehme ich sein Zerrspielzeug und spiel mit ihm eine Runde, damit er merkt "Cool wenn ich aufhöre, dann werde ich belohnt".
Um aufzuhören, muss er ja erstmal anfangen.. ;-) Deshalb solltest du aufpassen, dass du auch belohnst, wenn er gar nicht erst anfängt zu kauen; sonst lernt er vielleicht ganz schnell, dass das Möbelkauen ein guter Einstieg in eine nette Zergelrunde ist :)
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Hatte heute wieder sowas, sind dann drumrum gegangen, dann hat er gejault, weil er bei den 2 Hunden mitspielen wollte, gehe dann langsam hin, den Labbi akzeptiert er, schnüffelt an ihm rum, der andere (etwas mehr Fell und fleckig) wird angeknurrt und angebellt (aggressiv) und ich muss Akira dann wieder wegziehen.
Wieso gehst du denn mit ihm zu den Hunden hin, wenn er jault? Damit kommt er ja mit seinem Verhalten ans Ziel, und einen Mehrwert aus der Begegnung hatte auch niemand. Ich denke nicht, dass ein erwachsener Akita Wert auf wahllose Hundebegegnungen zum "Spielen" legt.
Meine Hündin legt auch wenig Wert auf fremde Hunde und hat deshalb (fast) ausschließlich Sozialkontakte mit uns bekannten, einschätzbaren Hunden - fremde Hunde draußen interessieren uns nicht und werden konsequent ignoriert.
Wir haben ihn jetzt am Freitag mit dem Chip für ein halbes Jahr kastrieren lassen, da wir denken, es ist ein Problem mit vorwiegend Rüden.
Eine Kastration wird weder eine vernünftige Erziehung ersetzen noch rassetypische Merkmale zufriedenstellend deckeln. Habt ihr einen Trainer oder eine Hundeschule? Ich würde euch raten, da frühzeitig gegenzusteuern und euch darauf einzustellen, dass euer Akita rassetypisch eben nicht uneingeschränkt Hundekontakt haben will und wird.
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Rückruf und Verbot.