Beiträge von Florinda

    Mein Sheltie hat ca. 40cm Rückenlänge ;)

    Ich habe jetzt dieses bestellt in Größe 50cm: http://www.schecker.at/Trocken-und-Ba…79207&ci=001259
    Passt vom Preis-Leistungsverhältnis und passt meiner Sheltie Dame gut. Dadurch, dass der Bademantel etwas zu groß ist, bleibt unten genug Stoff übrig. Ich habe jetzt noch zwei kleine Druckknöpfe angenäht, somit ist es auch am Bauch geschlossen. Durch den Kragen wird auch die Halskrause (die ja nicht wenig ist beim Sheltie) gut eingepackt.

    Bei mir in Österreich gibt's beim Zoo&Coo noch den Furdry (hab ich gestern zufällig gesehen), aber er kostet 29,90€.

    Zitat


    naja, aber wie willst du mit einer Prüfung feststellen, ob der Besi seinen Hund gemanagt bekommt?
    Casper z.b. pöbelt andere Hunde an der Leine an. Mal haben wir Tage, an denen dennoch alles gut läuft, und manchmal steh ich auch in einem Leinenkuddelmuddel und alle machen mit. Na und? Wenn die Prüfung also an einem "schlechten Tag" ist, falle ich durch, und dann?

    Deswegen hatte ich ja noch eine andere Idee:
    Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.

    Zitat


    siehste, mir persönlich ist NICHT egal, ob meine Hunde an der Leine ziehen
    ob andere zerren dafür total, solange sie ihre Hunde unter Kontrolle haben

    dafür kann Luna nicht mit allen anderen Hunden immer umgehen
    dafür gibts Management und dann kann se auch bei DF Treffen mit über 10 Hunden problemlos dabei sein
    aber es gibt Dinge, die regelt der Hund anders als ich es mir wünsche

    würde sie daher durchfallen, obwohl sie dank Management ein super Hund ist? :???:


    Da würde sie eben NICHT durchfallen. Ich finde, dass jeder Hund anders ist und auch anders sein darf. Wenn es Hunde gibt, die sich eben nicht für andere Hunde interessieren oder Angst haben, dann darf das auch sein. Diese Hunde und vorallem auch ihre Halter sollten dann nur lernen, wie sie mit der Situation umgehen. Es kommt im Alltag halt immer wieder vor, dass man anderen Hunden begegnet. Ich finde es dann wichtig, dass man dein eigenen Hund kennt und weiß, wie man möglichst stressfrei dieser Situation begegnet (sei mit Kontakt, sei ohne Kontakt etc.). Auch der Hund soll dabei lernen, dass ihm nichts passiert.
    Ich bin ein Gegner von "das muss jeder Hund so machen". Meine Hündin hasst z.B. das Fussgehen mit Körperkontakt zu mir. Sobald sie mein Bein berührt (so wie es sich ja "gehört") weicht sie auf die Seite. Na und, mir egal. Für die Prüfung wäre es aber nicht egal. Deshalb meine ich ja, dass man es so regeln sollte, dass für Hund und Halter passt.

    Bei Agility oder ähnlichem wird es egal sein, ob mein Hund an der Leine zieht oder nicht. Wenn es den Halter nicht stört, soll der bitte so weiter machen. Wenn ich eine Therapiehundeausbildung machen will, sollte mein Hund wahrscheinlich eher lernen ruhig neben mir zu gehen.

    Ich hoffe meine Gedanken sind jetzt halbwegs verständlich rüber gekommen :/

    Zitat

    Und da kommen wir zu einem weiteren Punkt. Wieso sollte sich irgendwer rausnehmen koennen zu bestimmen, was die Hunde anderer Leute koennen muessen?

    Pan ist schlecht abrufbar. Stoert mich nicht (er wird anders gestoppt) und geht den Rest der Welt einen feuchten Dreck an.
    Kalle und Fou sind keine Hunde die ich auf ne Hundewiese werfen kann. Und nu? Geht keinen was an. Sozialvertraeglichkeit bedeutet fuer mich nicht 'ist hundewiesentauglich'.
    Juri haette niemals eine Pruefung bestanden bei der er sich irgnwie haette anfassen lassen oder durch eine Menschenmasse bewegen muessen.


    Solche Ideen sind immer ganz nett, bis es an die Feinheiten geht....

    Es geht ja nicht darum, dass dir jemand vorschreibt was dein Hund kann oder ob er Hundewiesen verträglich ist. Meine Idee war eher, welche Richtlinien es geben könnte um im Hundesport starten zu dürfen (anstelle einer BH Prüfung). Da sollte der Hund schon abrufbar sein und nicht irgendwo am Gelände herum flitzen.
    Ich meine auch nicht, dass sich der Hund von Fremden anfassen lassen muss. Ich meinte eher, ob Fremde beim Spaziergehen angebellt, angesprungen werden oder ähnliches.

    Zitat


    Also das finde ich ebenso schwachsinnig wie die BH.
    Jeder legt doch seine Prioritäten anders. Ich kenne genug Menschen, denen ist es völlig wurst, ob der Hund an der leine zieht oder nicht. Oder ob er andere Hunde anbellt. Oder ob er verträglich ist.


    Was meinst du ist schwachsinnig?
    Mir ist schon klar, dass jeder seine Prioritäten anders setzt. Aber es geht ja gerade darum, dass die Hunde z.B. lernen mit anderen Hunde umzugehen oder ihnen zumindest friedlich aus dem Weg zu gehen. Oder worum geht es?
    Ob ein Hund an der Leine zieht oder nicht ist mir persönlich auch egal. Aber wenn ich z.B. einen Kurs für Hundesport besuche, hätte ich schon gern, dass auch die anderen Hunde halbwegs auf ihre Besitzer hören und sozialverträglich sind.

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, bin aber auch der Meinung, dass die BH Prüfung völliger Quatsch ist. Dieses sinnlose Fussgehen mit Hochschauen und am Bein kleben ... wozu bitte?
    Viel sinnvoller würde auch ich es finden, wenn es einen gescheiten Test zur Alltagstauglichkeit gibt.
    Mit NORMALEM Fussgehen, d.h. Hund bleibt neben dem Besitzer, muss aber nicht daran kleben und auch nicht hochschauen. Find ich im Alltag immer wieder nützlich.
    Sitz, Platz, Bleib, auch unter Ablenkung finde ich auch sinnvoll. Ein Abbruchkommando und ein Abrufkommando, Sitzen/liegen bleibe wenn ein Gegenstand fliegt und vielleicht den Hund aus großer Ablenkung abrufen können. Zusätzlich wäre vielleicht noch ganz sinnvoll wie sich der Hund so im Straßenverkehr und bei Begegnung mit Fremden verhält (Radfahrer, Jogger etc.).

    Oder man baut das ganze überhaupt anders auf und beurteilt denn Hund nicht anhand einer Prüfungssituation. Man besucht z.B. einen "Alltagskurs" mit seinem Hund, wo all diese Dinge geübt werden auch das Sozialverhalten des Hundes gegenüber anderen Hunden angeschaut werden. Wenn der Hundetrainer dann meint, dass der Hund reif genug ist, bekommt er ein Zeugnis. Natürlich hängt dann viel vom Trainer ab. Ist mal so eine Überlegung :smile:

    Wir werden wahrscheinlich auch die blöde BGH Prüfung machen, weil wir eventuell im Breitensport weiter machen wollen. Für die meisten weiterführenden Kurse braucht man oft die Prüfung. Völlig sinnlos meiner Meinung.

    Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.

    Zitat

    Knut ist morgen schon 9 Monate. 8O Ich kann mir das einfach gar nicht vorstellen, dass die Zeit so schnell vergeht. Wir haben zwar derzeit die ein oder andere Baustelle aber insgesamt bin ich total zufrieden mit dem "Kobold". =)

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    Wow, Knut ist echt wunderschön!!!

    Er hat ordentlich Fell bekommen!

    Wenn es wirklich einen extra Raum für den Hund gibt, wo keine Kinder hin können und er seine Ruhe hat, ist das ideal. Vorausgesetzt er kann alleine bleiben, das muss dann in den Wochen davor trainiert werden.
    Grundsätzlich finde ich deine Bedingungen für einen Hund sehr gut. Du kannst ihn mit zur Arbeit nehmen und er ist dort willkommen. Wenn er Ruhe braucht, dann kann er sich in sein Zimmer zurück ziehen bzw. wenn du merkst, dass es ihm zu viel wird bringst du ihn dorthin.

    Falls es doch überhaupt nicht klappen sollte, wäre der Hund an 4 Tagen 5h alleine, stimmt das? Das wäre auch in Ordnung, wobei auch das geübt werden muss. Aber du fängst auch erst um 12Uhr zu arbeiten an? D.h. du hast den ganzen Vormittag Zeit für den Hund, selbst wenn er nicht mitkommt zur Arbeit? Wenn das alles so stimmt, steht meiner Meinung nach dem Hundezuwachs nichts mehr im Wege.

    Bezüglich Rasse: Zum Aussie kann ich nicht so viel sagen, außer dass die wenigen Exemplare die ich kenne (3 Stück) alle ungeeignet für diese Arbeit wären. Aber da gibts sicher auch Ausnahmen.
    Wenn ein Labbi auch so gut in dein Leben passt und du mit seinem Wesen glücklich werden kannst, dann spricht ja nichts dagegen :smile:

    Du hast ein großes Vorhaben, was an sich ja toll klingt. Ich finde es super, dass du dir vorab viele Gedanken machst und auch in der Schule genau abklärst, ob ein Hund willkommen ist. Die erste Grundsteine sind ja schon mal gelegt.

    Vielleicht ist es bei deinem ersten Beitrag auch falsch rüber gekommen, aber lass dir und dem Hund Zeit. Sommer ist ja schon mal eine sehr guter Zeitpunkt für einen Welpen. Wenn du Glück hast, findest du deinen Welpen auch genau zu dem Zeitpunkt. Er hat dann einige Wochen Zeit sich einzugewöhnen. Vielleicht kannst du es anfangs auch so machen, dass er nur stundenweise mit in die Schule kommt. Du wirst sehen, so viele Kids sind sehr anstrengend für ihn. So ein junger Hund ist sicher nach 30 Minuten komplett platt und braucht erstmal Ruhe.

    Kannst du den Hund dann jederzeit in einen ruhigen Raum bringen? Wo er auch länger bleiben und erstmal alle Reize verarbeiten kann? Oder kann ihn jemand bringen und dann wieder abholen?

    Für einen erwachsenen Hund ist dieser Tagesplan aber auch ganz schön viel:
    Ungefährer Tagesablauf mit mir ab Mitte September: morgens mit in den Stall, dann in die Schule und abends entweder nochmal mit in Stall oder alltägliche Sachen erledigen.

    Überlege dir einfach wie du die Woche so gestalten kannst, dass dein Hund wirklich genug Ruhe hat, vorallem wenn er jung ist. Du darfst auch nicht vergessen, dass junge Hunde mit Kinder sehr stürmisch umgehen können. Gerade ein Labrador.

    Zur Rassewahl: ich finde es spannend, dass hier Forum alle anderen Rassewünsche für Therapiehunde verteufelt werden. Dann kommt mal jemand mit dem Rassewunsch für einen Labrador und das wird wieder verteufelt. Grundsätzlich musst du dir überlegen welche Art von Hund du im Alltag willst. Such nicht (nur) nach Therapiehunde-Eigenschaften aus. Es gibt nicht DEN Therapiehund. Grundsätzlich muss er offen auf Leute zu gehen bzw. sich in der Gegenwart von fremden Menschen wohl fühlen. Für deine Arbeit sollte der Hund eher ruhig sein bzw. eine innere Ruhe haben und nicht zu sensibel sein. Gerade bei Kindern ist es vorteilhaft, wenn sich der Hund nicht zu sehr hochpushen lässt. Mit einem Labrador hast du halt eher das "Problem", dass er lernen muss nicht zu distanzlos zu sein. Aber so hat jede Rasse seine Vor- und Nachteile.