Beiträge von Winkehund

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    Ich finde das Video soooo suess und der Ton ist gar nicht schlimm, voll sympathisch ;)

    Ich habe auch noch eins von heute frueh, ich wollte eigentlich laenger filmen, aber da sind jetzt wohl neuerdings Huehner in dem einen Gehege, da musste ich anleinen.

    Bei 1:24 wollte ich Loki aus der Wiese schicken..hatte mich schon gewundert warum er nicht rausgeht...aber er musste mal ;)
    Ebenfalls bei 1:55 bei Neo :D

    https://www.youtube.com/watch?v=J_aXBlM0aCE


    Aww, danke :ops: Heut verrate ich es ihr mal lieber nicht, denn der Clown zum Frühstück war etwas zu groß für den kleinen Hund! Deine zwei sind ja auch ganz zauberhaft! Was ist denn der große für einer? Und direkt daneben Pferde?? TRAAAUM!

    Wo kommt denn bitte dieser Mythos her, dass Veganer grundsätzlich Nahrungsergänzungsmittel nehmen MÜSSEN? Ich tue das nicht und meine Blutwerte sind alle spitze...ja, man muss sich damit beschäftigen, woher der Körper kriegt, was er braucht, aber sollte man das nicht sowieso ein bisschen?

    Irgendwer hatte vorhin geschrieben, dass Tiere auch in der freien Natur "Gemeinschaften" eingehen und voneinander profitieren? Inwieweit profitiert denn unser Nutzvieh von uns? Das sind künstlich erschaffene Rassen, die ohne uns überhaupt nicht überlebensfähig wären...fände ich nicht schlimm. Dann gäbe es halt nur noch Kühe im Zoo. Find ich ja eh traumhaft die Vorstellung, dass Nutztiere in den Streichelzoo kommen, die Wildtiere irgendwann weg.

    Noch wer hatte geschrieben, dass er/ sie überwiegend Pflanzen und nur alle paar Monate Fleisch isst, aber keine Milchprodukte oder Eier. Tja. Ich denke, so hatte die Natur es wohl auch mal vorgesehen...und dann wurde ab und an geschlachtet und das ganze Tier verarbeitet. Das ist wirklich weit weg von der Realität unserer heutigen Zeit! Ein befreundeter Landwirt hat mir mal erklärt, dass die Kälber der schwarz-weißen Milchkühe ein reines Abfallprodukt ist. Die zu mästen lohne sich kaum, dafür gebe es spezielle Rassen zur Fleischproduktion. Da stimmt doch was mit dem System nicht!

    Für uns in unserer westlichen Gesellschaft ist Essen Genuss. Im allgemeinen dient es dem Überleben, nicht mehr und nicht weniger. Und das funktioniert erwiesenermaßen ohne Probleme und ohne Gesundheitsschäden auf Basis pflanzlicher Ernährung. Wieso also Tierleid in Kauf nehmen? Deswegen kann.ich auch mit Fleischessern, denen Tiere egal sind, besser umgehen, als mit Leuten, die Tierleid verringern wollen (sei es durch Bio, weniger Fleisch essen), aber trotzdem in Kauf nehmen, dass ein Tier für ihren Genuss stirbt. Obwohl es schlicht nicht notwendig ist.

    Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke...ich fand Tierprodukte immer ekelig, aber es gehört halt dazu, man muss es essen, blabla...

    Ich glaube übrigens, dass Veganer mit Straßenhunden kein Problem hätten, wenn diese eben nicht massiv gefährdet wären....und auch Unfruchtbarkeitmachung finde ich mit vegan vereinbar, solange es keinen funktionierenden Naturkreislauf gibt....

    Zitat

    Nur mal kurz zur Erinnerung.


    Wer sich "Veganer" nennt, der ordnet sich dem "Veganismus" ein. "Veganismus" heißt bei weitem nicht einfach, dass man keine tierischen Produkte zu sich nehmen will. Er ist ein ismus, eine Ideologie, eine "nicht erfüllbare Zielvorstellung erreichen". Der Veganer ist gegen die !Ausbeutung! des Tieres durch den Menschen schlechthin. Deshalb auch keine Eier von der Privathenne. Man geht davon aus, dass die "Güterproduktion" durch menschliche Zucht so angekurbelt wurde, im Sinne: Eine Kuh würde nicht so viel Milch geben.
    Hundehaltung ist deshalb inkonsequent, nicht weil man dem Hund dann Fleisch kauft, sondern weil er aus einer menschlichen Zucht kommt. Er wurde vom und für den Menschen ausgenutzt.

    Nach der Regel: Ein Tier lebt nicht (mehr) dafür, damit der Mensch überleben kann.

    Veganer sein, bedeutet eben auch, politisch ein Ziel zu verfolgen. Es ist seine Aufgabe, zu missionieren. Wie sonst würde er dieses Ziel erreichen.

    1a! Das mit der Hundehaltung ist natürlich ein Argument, wobei es ja einfach zuviele Hunde gibt und mit denen muss ja auch erstmal was passieren. Längerfristig ist (vegan gedacht) aber das Ziel, Haustierhaltung abzuschaffen, sprich keine Tiere jeglicher Art mehr gezielt "nachzuproduzieren"

    Ich habe nichtsdestotrotz die Erfahrung gemacht, dass es unterm Strich mit Leuten, die einfach sagen: Ich esse Fleisch, weil ich Bock drauf habe... deutlich seltener zu Auseinandersetzungen kommt als mit Leuten, die nach falschen Rechtfertigungen für ihren Fleischkonsum suchen. So empfinde ich das! Leute, denen es egal ist, denen ist auch meistens egal, was man selbst macht... viel öfter wird man finde ich "angegriffen" (mir fällt kein besseres Wort ein) mit Argumenten wie, dass man Fleisch essen MUSS, weil man sonst krank wird, weil es schon immer so war... ich möchte doch auch andersherum niemanden angreifen, der Biofleisch kauft oder auf regionale Herkunft achtet etc... aber ich muss sagen, dass ich nicht viele solcher Leute treffe/ kenne! Wirklich nicht!!

    Ja, stimmt! Allerdings kamen sie spontan an einem Sonntag zum Lampen anbringen und es gab keine Alternativen! ;) Ich würde es sonst auch nicht machen. Kenne aber meine Mutter und die ist da eher offen und sagt: "Echt, lecker. Woraus ist denn das? Ist ja spannend. " Mit ihr "kann man es machen"... wollte damit auch nur irgendwie ausdrücken, dass vielen Leuten nicht mal ein Unterschied auffallen würde, glaube ich!

    Bei uns ist es allerdings tatsächlich so, dass, wer Fleisch essen will, es selber mitbringen muss (außer der Hund...)... bis jetzt gab es da aber nie Ärger! Ich bin seit ich 7 bin Vegetarierin und mir sollte man die Zubereitung von Fleischigem nun wirklich lieber nicht überlassen :D

    Viele gehen halt automatisch in Abwehrhaltung, wenn sie vegetarisch/vegan hören/lesen und denken, man will sie angreifen...

    Coolstes Erlebnis war, als wir meiner Mutter und ihrem Freund mal vegane Schnitten gemacht haben mit "Vurst" und es ihnen nicht mal aufgefallen ist ;) Meine Mutter noch so: Danke, dass ihr extra Wurst gekauft habt! Hihi!

    Ich kann "am besten" mit Fleischessern umgehen, die wirklich sagen: ich mag Fleisch, deswegen esse ich es. Mir erscheint es doch eine realistische Erklärung für Fleischkonsum und eben keine Schönrederei!

    Huhu,

    Dürfen wir mitmachen? Also mein Freund und ich sind auch Vegetarier bzw. zur Zeit Veganer (ich hoffe, das bleibt so, haben bisher mehrere Anläufe gebraucht).

    Also das mit den Entschuldigungen kenne ich auch. Plötzlich essen alle immer nur Biofleisch und so... ich finde diese Rechtfertigungsversuche immer etwas hilflos, weil man merkt, dass die Leute schon denken, dass Fleisch essen nicht so richtig ist, aber sich auch nicht wirklich zu helfen wissen. Ich kann sie meistens noch weniger ernst nehmen als die, die einfach sagen: ich will mein Fleisch. Denen ist es konsequent scheißegal. Find ich kacke, aber da gibt es auch kein Rumgeschwänzel. Etwas schwieriger finde ich noch die Kategorie "Ich liebe Tiere, aber man muss sie leider essen, weil man es doch schon immer so gemacht hat. Ich bin doch so aufgewachsen"... kenn ich leider viele und auch da bringt Diskussion meiner Meinung nach nix.
    Ich erzähle es eigentlich keinem, nur auf Nachfrage, wurde aber letztens angepöbelt von meiner Banknachbarin in der Uni, wieso ich mir denn bitte vor ihrer Nase so ne vegane Dosensuppe reinziehen muss... wie UNNORMAL vegan doch sei (es stand leider fett auf der Dose drauf und es ist zum Mitnehmen halt praktisch...)...

    Aber Witzig hatte doch auch eine gewisse Struktur, nur eben viel Abwechslung! Ich glaube, dass es darum ging! Und WIE man die bietet, hängt ja vom Hund ab. Einen unsicheren Hund wirft das zu schnell aus der Bahn.... was Martin eher meinte war glaub ich der kleine Terrier, der seine Familie im Griff hat und seinen Alltag im Schlaf aufsagen kann und sich einfach zu Tode langweilt, weil nie was Neues passiert oder er mal gefordert wird... das hab ich mir darunter zumindest vorgestellt.