Hallo zusammen,
bei mir ist ein kleiner Bretonenmix-Welpe aus dem TS eingezogen, der bald 12 Wochen alt wird. Mit im Haus wohnt noch meine 6 jährige Bardinomix-Hündin.
Weil ich bisher, bis auf eine Ausnahme, immer nur Junghunde aus dem TS hatte, merke ich, dass ich bezüglich einiger Themen unsicher bin, ob "man das so macht".
Erstes Thema: Beißhemmung: Läuft aus meiner Sicht sehr gut. Bis auf die wilden 5 Minuten (wo ich aber aktuell einfach die Hände von ihm lasse) schnappt er gar nicht mehr. Allerdings belästigt er in dieser Zeit die Hündin mit Geschnappe. Die macht zwar ordentlich Ansagen, drückt ihn auch mal runter, aber das beeindruckt den Welpen gar nicht.
Falls das wichtig ist: Die Hündin spielt auch mehrmals am Tag sehr schön mit dem Welpen, legt sich hin und spielt dann meistens Maulspiele oder Rennspiele im Garten. Aber trotzdem sehe ich, dass sie manchmal auch genervt ist.
Deswegen greife ich dann ein, setze den Welpen hinter das Trenngitter, dann ist meist nach 5 bis max. 10 Minuten Ruhe.
1. Unsicherheit: Später sollen sie ja auch mal für ein paar Stunden zusammen allein bleiben, da kann ich ja auch nicht für die Hündin regeln. Aber sicherlich verwächst sich das Geschnappe nach der Hündin noch und bis dahin regele ich das, wenn ich sehe, die Hündin kommt nicht zu ihm durch. Ist das Eingreifen demnach richtig?
Größte Unsicherheit:
Der kleine schnorchelt viel vom Boden auf: Steine, Zwetschgen, Stöcke, etc. Jetzt bin ich eigentlich viel mit den Hunden im Garten, aber ich habe Sorge, der Welpe verschluckt einen Kern, einen Stock oder Stein. Dadurch bringe ich selbst viel Unruhe in die Situation, weil ich immer schaue, was der Welpe macht. Das ist sehr ungünstig.
2. Unsicherheit: Besteht real die Gefahr, dass er die Sachen wirklich verschluckt? Sie erkunden ja viel mit dem Maul und daher frage ich mich, ob er nicht selbst merkt, dass man nicht alles essen kann?
Danke für eure Erfahrungen!