Beiträge von Geckolina

    Meine Hündin quetscht sich immer in das für sie viel zu kleine Welpenhundebett. Das ist ein rundes mit hohem Rand. Wir haben zwar viele Körbchen, aber hatten bis zum Welpeneinzug kein rundes.

    Hat jemand einen Tipp für ein rundes Hundebett mit mindestens 70 cm Innenradius, das man außerdem gut waschen kann und das nicht einen Überzug aus Teddyfell hat? Orthopädisch wäre perfekt. Rand sollte richtig hoch sein. Vielleicht wäre auch eine Halbhöhle was.

    So, kurzer Zwischenstand.

    Gamechanger ist ein kleiner Kunstfell-Dummy, den ich eigentlich nur gekauft habe, weil ich Dummys und Beißwürste gerne mal in die Waschmaschine schmeiße. Den bringt er total freudig.

    Da er gerade aber richtig loslegt in Sachen Zahnen, pausiere ich jetzt mal das Dummythema, freue mich natürlich trotzdem darüber, wenn er Dinge bringt. Mittlerweile bringt er alles: Schuhe, Geschirrtücher, Schlüssel, Socken, wahrscheinlich weil ich mich immer so freue.

    Um uns anderweitig zu bespaßen, spielen wir nun ein bisschen mit dem Markierstab und einem kleinen Silikon- Placemat herum.

    Aktuell findet der Junghund alles spannend und bleibt auch draußen schön auf dem Weg und bleibt nah bei uns, was ich immer hoch begeistert bestätige. Mal sehen, wie lange das so bleibt. Bald kommt ja die wilde Zeit....

    Ich habe bisher immer Hunde aus dem (Auslandstierschutz) gehabt und möchte noch folgenden Gedanken einstreuen, denn Tipps zu Orgas haben ja schon einige gegeben.

    Hunde aus Osteuropa sind häufiger Hunde eines Hundetypus, der in Richtung HSH/ Wach- und Hofhunde gehen. Dass die also häufig territorial sind, bellen und Fremde eher nicht so gut finden, ist dort erwünscht.

    Genauso findet man bei den Südeuropa-TS-Hunden häufig deutlichen Jagdhund-/ HSH-Einschlag und dann muss man sich bewusst machen, dass die dann auch jagdlich interessiert oder eben auch misstrauisch gegenüber Fremden sind.


    Ja, das ist recht verallgemeinert, aber ich würde mich mit den jeweiligen landestypischen Rassen beschäftigen, welche in den Hund eingekreuzt sein könnten. Meist sagt der Phänotyp schon aus, was du erwarten kannst.

    Mein Junghund wird bald auch 5 Monate und ernsthaft an der Leine gehen haben wir noch gar nicht geübt.

    Ich habe aber auch das Glück, am Ende der Welt zu wohnen und daher spratzelt der dann eine Runde mit meiner Hündin mit. Mit "Spratzeln" meine ich ohne Leine raus aus der Tür und dann läuft der unangeleint um uns herum. Mein Ding ist grad eher, jede Kontaktaufnahme bestätigen und mich auch kräftig über die Wegtreue freuen. Das wird sicherlich noch früh genug ein Thema, wenn der Jagdtrieb einschießt. Daher dachte ich, ich bestätige Radius und lege Hauptaugenmerk auf einen guten Rückruf und belohne extrem hochwertig.

    Unsere "Löserunde" ist: Leine dran, 10 Meter in den Garten an die Pippistelle, das "Lösungswort" sagen und wieder zurück.

    Danke schon einmal für die zahlreichen Antworten.

    Mein Welpe hat keine einzigen Anzeichen von Würmern gehabt. Kein stumpfes Fell, guten Appetit, fröhlich, verspielt, kein Schlittenfahren oder Rutenknabbern.

    Erste Wurmprobe direkt nach dem Abholen: Gesammelt aus drei Tagen aus jeweils allen Häufchen, was beim Welpen immer so 2-3 pro Tag waren. Wurmprobe negativ.

    Zweite Probe 4 Wochen später. Wieder gleiches vorgehen. Negativer Befund. Welpe hat einen Wurm ausgekotet. Nach der Wurmkur sind dann noch zwei Würmer sichtbar tot im Stuhl gewesen. War also kein starker Befall. Trotzdem heißt das eben, dass Kot aus 12-15 Haufen insgesamt entnommen wurde. Wenn man sich den Zyklus vom Spulwurm anschaut, beträgt der 2-4 Wochen. Man hätte also denken können, dass man in diesen kurzen Anständen was finden könnte.

    Fazit für mich ist: Flotationsprobe mit positiven Befund ist eher sicher positiv.

    Probe mit negativen Befund sagt praktisch nichts aus und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit falsch negativ.

    Klar ist Beobachtung am Tier direkt wichtig. Das macht man aber bei allen Gesundheits- und Ernährungsthemen so. Die Frage ist für mich einfach, ob man sich die Kotuntersuchungen nicht einfach spart und grundsätzlich 3xpro Jahr entwurmt. Proben kosten bei zwei Hunde bei 4-6 mal pro Jahr ja auch ein bisschen was...

    Ich hatte auch immer im Kopf, dass die Tests sehr unzuverlässig sind. Die Info kam unter anderem früher aus "unserer" Klinik. Vor kurzem wurde mir dort aber gesagt, dass es jetzt ein neues, KI-gestütztes Verfahren gibt, welches Würmer sehr sicher nachweisen kann. :ka:

    Hier wird alle drei Monate entwurmt.

    Wenn es ein sicheres Verfahren zum Nachweis gibt, wäre ich sehr interessiert. Ansonsten wird es wohl auf alle drei bis vier Monate Wurmkur rauslaufen. Eventuell öfter, wenn der Hund draußen gerne was aufschnorchelt.

    Es ist ja auch die Frage, nach welcher Methode das Labor untersucht: flotation oder pcr?

    Bei der Flotation können nur wurmeier nachgewiesen werden.
    Im pcr Test werden jegliche Bestandteile von Würmern oder Eiern erkannt.

    Ersteres ist daher nur aussagekräftig, wenn Eier da sind. Zweiteres halte ich für genauer.

    Ich gehe von Flotation aus. Die Frage ist, wie sicher PCR dann ist...

    Nach meinen Recherchen schädigen Wurmkuren den Hundedarm vermutlich gar nicht. Starker Wurmbefall jedoch schon...

    ja das macht Sinn. Wenn Luigi im Flur aufwacht dann kann er auch locker für 20 Minuten weinen ohne Besserung. Auch wenn ich ihn dann ins Schlafzimmer lasse dann weint er für die gleiche Zeit auch wenn ich ihm immer wieder sage, dass er nicht ins Bett kann

    Wahrscheinlich wacht er im Flur auf, fühlt sich allein. Alleinsein ist für einen so jungen Hund nicht normal, er wäre ja "in der Natur" in großer Gefahr. Also regt er sich sehr auf und braucht dann (je nach Charakter) Zeit sich zu beruhigen.

    Ich würde also versuchen, dass er sich gar nicht aufregt. Wie gesagt, bei uns hat das mit dem Beistellbett ganz gut funktioniert. Ich habe die Box dann auch, wenn ich gearbeitet habe, neben meine Füße am Schreibtisch gestellt. Das war in ganz kurzer Zeit seine Höhle und er konnte rein und raus, wann er wollte- nur eben zum Einschlafen nicht, weil er da anfangs immer etwas Theater gemacht hat. Später kannst du die Höhle dann immer etwas weiter aus dem Schlafzimmer stellen. Ganz wichtig ist aber: Auf keinen Fall solange er noch weint die Tür schließen und irgendwo hinstellen. Dann ist die Chance nämlich groß, dass er die Box als Schlaf-und Ruheplatz nicht akzeptiert.

    wie lange hat er dann normal gemotzt? 15 minuten oder doch schon länger?

    Ich habe anfangs die Hand unten ins Gitter gehalten, das Licht ausgemacht und ich lag ja dann direkt wenige Zentimeter neben dem Welpen. Gemotzt hat er wenige Minuten. Vielleicht so 2-3 Minuten und am Anfang manchmal kurz, wenn er aufgewacht ist.

    Wichtig ist aus meiner Sicht, dass sich der Welpe nicht weggesperrt und allein fühlt und dass er dich sehen kann, wenn er aufwacht.