Beiträge von Geckolina

    Ich würde dafür sorgen, dass draußen nichts rumliegt, was er nicht haben darf und genug verteilen, was er nehmen kann. Sonst findet er die giftigen Dinge nur interessanter - du willst sie ja auch.

    Das geht leider nur bedingt. Ich "laubsauge" die Terrasse einmal am Tag. Trotzdem wirft halt Goldregen, Haselnuss und Kirsche ab. Mein Garten ist ziemlich wild und groß. Abzusichern, dass da nichts rumliegt, ist unmöglich.

    Deswegen motz ich weiter, sobald er etwas aufhebt und schimpfe ( und sichere den Hund).

    Ich halte mich an dagmarjung

    Es wird vorübergehen.

    Bretonen sind ziemlich irre Arbeitsmaschinen mit entsprechender Genetik. Bist Du Dir dieser bewusst? Was weißt Du über diesen Rassetyp?

    Durchhaltevermögen und Aktivität mit dem Maul sind unter anderem erwünschte genetische Merkmale.

    Hallo flying-paws,

    ja, das ist mir bewusst. Allerdings kommt der Welpe aus dem TS. Ich habe die Mutterhündin kennenlernen dürfen, die nicht reinrassig aussah und sehr entspannt gewirkt hat. Daher meine ich, dass "Bretone" wahrscheinlich nur "anteilig" enthalten ist, was natürlich nicht bedeutet, dass ich von weniger Arbeit ausgehe, zumal ich nicht weiß, was der Vater sein könnte. Die Geschwister sehen alle unterschiedliche aus.

    Vor dem Welpen hatte ich zuletzt einen istrischen Bracken-(Mix?). Ebenfalls aus dem TS. Ich weiß, dass Bracken in eine völlig andere Richtung selektiert wurden als Bretonen. Mit ihm habe ich Flächensuche und Dummyarbeit gemacht. In diese Richtung würde ich später gerne mit dem Welpen gehen.

    Vor der Bracke hatte ich einen "Windhund-Pointer-Mischling". Diese Bezeichnung verwendete der Tierschutzverein. Wie viel Pointer und wie viel Windhund wirklich drin waren, weiß ich natürlich nicht. Aber einige Vorsteher Eigenschaften hat dieser Hund gezeigt.

    Mir wurde von einer befreundeten Züchterin gespiegelt, dass ich zu vorsichtig sei, was das Aufheben von Obst, Steine und Pflanzenteile betrifft. Daher dachte ich, ich frage hier nach.

    Unsicherheit: Besteht real die Gefahr, dass er die Sachen wirklich verschluckt? Sie erkunden ja viel mit dem Maul und daher frage ich mich, ob er nicht selbst merkt, dass man nicht alles essen kann?

    Natuerlich besteht die Gefahr und nein, der lernt das nicht von sich aus. Was meinst du, wieso Hunde mit z.B. Eicheln oder Spielzeug im Magen/Darm beim TA landen?

    Hier wird es verboten Zeug vom Boden aufzunehmen. Anfangs in erster Linie gefaehrliches Zeug und Dinge wie Gras, Blumen (ungiftige), etc. nicht. Spaeter dann alles, ausser ganz wenige Ausnahmen. Stoecke sind z.B. nur zum nagen/zerlegen erlaubt, runtragen ist verboten (ausser grosse dicke Aeste, die entsprechend getragen werden). Da ist mir auch egal, ob/wenn sie was schlucken (giftiges Zeug wird verboten)


    KANN deine Huendin denn Grenzen setzen? So dass der Zwerg sie auch wirklich annimmt bzw. annehmen muss? Wenn nein, dann helf ihr.

    Okay, dann bleibe ich dabei, dass ich verbiete, dass er Sachen im Garten/ draußen allgemein aufhebt.

    Wenn es der Hündin wirklich reicht, wird sie deutlich. Dann ist der Welpe auch nachhaltig beeindruckt. Aus meiner Sicht macht sie das aber sehr selten und recht spät. Daher greife ich ein. Das mache ich also auch weiterhin.

    Danke!

    Hallo zusammen,

    bei mir ist ein kleiner Bretonenmix-Welpe aus dem TS eingezogen, der bald 12 Wochen alt wird. Mit im Haus wohnt noch meine 6 jährige Bardinomix-Hündin.

    Weil ich bisher, bis auf eine Ausnahme, immer nur Junghunde aus dem TS hatte, merke ich, dass ich bezüglich einiger Themen unsicher bin, ob "man das so macht".

    Erstes Thema: Beißhemmung: Läuft aus meiner Sicht sehr gut. Bis auf die wilden 5 Minuten (wo ich aber aktuell einfach die Hände von ihm lasse) schnappt er gar nicht mehr. Allerdings belästigt er in dieser Zeit die Hündin mit Geschnappe. Die macht zwar ordentlich Ansagen, drückt ihn auch mal runter, aber das beeindruckt den Welpen gar nicht.

    Falls das wichtig ist: Die Hündin spielt auch mehrmals am Tag sehr schön mit dem Welpen, legt sich hin und spielt dann meistens Maulspiele oder Rennspiele im Garten. Aber trotzdem sehe ich, dass sie manchmal auch genervt ist.

    Deswegen greife ich dann ein, setze den Welpen hinter das Trenngitter, dann ist meist nach 5 bis max. 10 Minuten Ruhe.

    1. Unsicherheit: Später sollen sie ja auch mal für ein paar Stunden zusammen allein bleiben, da kann ich ja auch nicht für die Hündin regeln. Aber sicherlich verwächst sich das Geschnappe nach der Hündin noch und bis dahin regele ich das, wenn ich sehe, die Hündin kommt nicht zu ihm durch. Ist das Eingreifen demnach richtig?

    Größte Unsicherheit:

    Der kleine schnorchelt viel vom Boden auf: Steine, Zwetschgen, Stöcke, etc. Jetzt bin ich eigentlich viel mit den Hunden im Garten, aber ich habe Sorge, der Welpe verschluckt einen Kern, einen Stock oder Stein. Dadurch bringe ich selbst viel Unruhe in die Situation, weil ich immer schaue, was der Welpe macht. Das ist sehr ungünstig.

    2. Unsicherheit: Besteht real die Gefahr, dass er die Sachen wirklich verschluckt? Sie erkunden ja viel mit dem Maul und daher frage ich mich, ob er nicht selbst merkt, dass man nicht alles essen kann?

    Danke für eure Erfahrungen!

    Der Körper produziert morgens am meisten Kortisol. Das solltest du nachbilden.

    Also angestrebt ist eine morgendliche Gabe von 0, 95 bis 1,9 mg Predni.

    Du solltest aber langsam reduzieren. Ich würde alle 3/4 Tage reduzieren. Erstmal bei der abendlichen Dosis.

    Das hieße, morgen müsste er noch einmal durch? Morgen wäre der 3. Tag mit 0,25mg/kg.

    Oder gebe ich dann morgen schon 0,125mg? Oder nur die Abenddosis reduzieren? Dann wären das ca. 0,187mg/kg.

    Wenn der Verlauf des normalen Cortisolspiegels nachempfunden wird, macht dann die Abenddosis überhaupt Sinn? Ich habe im Netz von einmaligen Dosierungen gelesen. Danke für deine Hilfe!

    Hallo nochmal,

    leider ist die Facebook-Gruppe nicht mehr ganz so aktiv, deswegen versuche ich hier mein Glück. Wir haben hier immer noch starkes Hecheln. Gestern mit der TÄ telefoniert, sie sagt offen, dass sie nicht viel Erfahrung mit Addisonhunden hat. Der Senior ist erst der zweite, den sie behandelt.Ich soll die Dosis halbieren. Immer noch zweimal am Tag verabreichen. Ich bin jetzt bei 5mg bei 19 Kilo. Der Hund ist vor allem abends nervös und hechelt viel, weswegen ich gerne auf 2,5 mg gehen möchte.

    Ist das problematisch, wenn ich nach einem Tag weiter reduziere? Laut einem Paper von PubMed passt man die Dosis in den ersten 1-2 Wochen an, woraus ich lese, dass ich weiter runterdosieren kann, bis keine Nebenwirkungen mehr erkennbar sind. Ist das korrekt?

    Danke!