Als Wiederholungstäterin: Erwachsener Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz. Sich am besten gar nicht auf Rasse oder Optik festlegen, einfach mal ins örtliche Tierheim fahren und fragen, was denn da wäre...
Beiträge von Geckolina
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Von dem, was ich hier so mitbekommen habe, sind die Kotuntersuchungen diesbezüglich wie Lotto spielen. Sehr unzuverlässige Methode.
Okay, dann liegt das nicht am Labor. Das heißt, du entwurmst dann nach vorgeschriebenen Intervall?
Ich hatte bisher noch nie so eine Erfahrung gemacht und würde wahrscheinlich nun auch wieder zur obligatorischen Entwurmung alle paar Monate greifen.
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Hallo zusammen,
ich entwurme meine Hunde schon seit Jahrzehnten nach Bedarf, sprich: Ich sammele 3xpro Jahr den Kot und schicke den an das Labor. Nebenher betreibe ich kurweise Wurmprophylaxe über das Futter.
Nun habe ich einen negativen Wurmtest hier liegen, der 5 Tage alt ist und nun hat einer der Hunde einen Spulwurm in beachtlicher Größe ausgeschieden. Selbstverständlich habe ich nun gleich eine chemische Entwurmung beim TA abgeholt.
Bei der Probenentnahme sammele ich immer 3 Tage lang den Kot, nehme von jedem Absatz ein "Löffelchen" und schicke das dann ein. Dass mal eine Probe als "falsch negativ" durchgeht, fänd ich gar nicht so unglaublich. Blöderweise habe ich aber vier Wochen zuvor auch schon mal eine Probe eingeschickt, weil ich die Checkintervalle beim Welpen das erste halbe Jahr kürzer halten wollte. Auch diese Probe war negativ.
Damit der Wurm eine solche Größe haben kann, vergehen laut meinen Recherchen Wochen. Folglich müssen beide Proben falsch negativ getestet worden sein.
Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder gibt es womöglich noch eine andere Erklärung? Oder habe ich all die Jahre die Proben falsch entnommen? Wie macht ihr das denn?
Ich bin gespannt, was ihr zu berichten habt!
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Bei einem Jagdgebrauchshund kann der Einstieg über Felldummys Sinn machen, da hat man einfach direkt eine positivere Stimmung und Verknüpfung.Gegen einen Kong spricht aber auch nichts, außer, ich wiederhole mich: denk an den Zahnwechsel.
Habe ich auf jeden Fall im Hinterkopf! Danke!
Wie schon geschrieben: Wir machen ja kein straffes Training oder so. Eben hat er wieder alles an Spielis angeschleppt, was er gefunden hat. Da freue ich mich dann mit ihm drüber. Den Dummy hat er natürlich nicht zur freien Verfügung. Solange er von selbst zeigt, dass Sachen tragen okay ist, versuche ich ein paar Tipps umzusetzen.
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Aber für dauerhaft würde ich das trainieren, gerade wenn ich das das restliche Hundeleben viermal am Tag machen muss.
Blöde Frage: wie gut kann man das denn trainieren, wenn man x-mal am Tag das Training mit Zwang überschreibt?
Ich habe beim ersten Beitrag geschrieben, ich würde erst schauen, ob es die Tropfen als Salbe gibt. Als Workaround.
Dann würde ich das Training mit einem anderen Körperteil starten oder einer anderen Berührung am Kopf, um das Prinzip des "Zulassens" zu etablieren. Beim alten Hund war es das Signal "lassen", was auslöste, das er verharrte, egal was gemacht wurde.
Meine Hündin hatte auch immer wieder zwischendrin Augenentzündungen, bevor wir "so weit" waren. Natürlich macht es das nicht einfacher, aber ich würde das probieren, das macht es für beide Seiten einfacher.
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Aber man kann es nicht kleinschrittig trainieren, wenn der Hund die Tropfen zwingend ab sofort braucht.
Ruhig, bestimmt und freundlich ran gehen. Hund zwischen den Beinen sichern (wie von andren Usern beschrieben), eine Hand so um den Kopf legen, dass man die Schnauze sicher im Griff hat, Kopf nach oben halten, mit der Hand, in der das Fläschchen ist, das Lid runter ziehen, Tropfen rein. Loben und ggf. Keks geben.
Normalerweise sollte Hund so fix lernen, dass das Prozedere schnell vorbei ist, wenn er sich kooperativ verhält. Augentropfen sind ja auch "nur" unangenehm und nicht schmerzhaft.
Ja, da hast du recht. Das Gleiche habe ich in meinem ersten Beitrag oben geschrieben und auch gesagt, was mein Workaround wäre.
Aber für dauerhaft würde ich das trainieren, gerade wenn ich das das restliche Hundeleben viermal am Tag machen muss.
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Hallo,
hier wohnt auch ein 17 Wochen alter Welpe und mein Tipp für abends/nachts wäre es, eine Box aufzutrainieren, damit er zu Ruhe kommt. Das geht wirklich schnell und wenn es positiv verknüpft wird, geht der Welpe auch abends/tagsüber selbstständig in Box, wenn er müde wird.
Insgesamt wundert mich, dass ich so genau sagen könnt, wann ihr was macht. Das klingt so, als ob ganz oft der Fokus auf dem Welpen liegt? Ich lasse meinen Welpen wuseln, hab mit Welpengitter die Bereiche abgetrennt, wo etwas zu Bruch gehen könnte. Die erste Zeit war ich mit ihm nur im Garten draußen. Richtig spazieren waren wir anfangs gar nicht.
Räumliche Begrenzung (bei uns war es die Küche) hat auch gut geholfen, dass er zur Ruhe kommt. Anfangs habe ich ihn, wenn ich gemerkt habe, dass er meine Hündin belästigt, weil er drüber war, an die Hausleine genommen, mich an sein Körbchen gesetzt, den Fuß auf die Hausleine gestellt. Dort ist er dann nach kurzem Nörgeln eingeschlafen.
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Es klingt so, dass Charlys Problem ein dauerhaftes ist, oder?
Wenn das so ist, würde ich unbedingt versuchen, dass aufzutrainieren. Meine Hündin hat auf Grund einer alten Fraktur ein Auge, dass relativ schnell zu Reizungen und Bindehautentzündung neigt. Vor allem im Herbst/Winter. Sie kam mit etwa einem Jahr zu mir und war auf Grund der Vorgeschichte eher misstrauisch und hat sogar beim Nägelkürzen abgeschnappt.
Ich habe dann ganz langsam aufgebaut, dass ich sie mit den Ampullen im Gesicht berühren kann. Hab das Wort "Auge" benutzt, wenn ich nah ans Auge kam und habe trainiert, dass ich kurz das untere Lid berührt habe. Dann gab es eine Belohnung. Das war etwas langwierig, aber jetzt ist das eben mit den Tropfen gar kein Problem mehr und total stressfrei. Gerade wenn es also was Dauerhaftes ist, lohnt sich das wirklich, das zu trainieren.
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Lass die Dummys weg.
Ganz und komplett.
Sonst versaust du dir diese gleich von Anfang an. Denn er kann ja bereits mit den Dummys Dinge machen, die du so später nicht mehr willst. Egal ob richtig Dummyarbeit oder just for fun.
Bau nicht etwas auf, was du später nicht haben willst.
Bau alles mit Spielzeug oder was auch immer auf. Und wenn er es kann, in vielen vielen Monaten - DANN gest du an die Dummies.
Der Vorteil an Spielzeug ist, DU bist viel entspannter. Mit Dummy will man immer alles korrekt haben. Das macht automatisch Druck.Ich werde die Trainerin fragen, ob es für den späteren Aufbau einen Nachteil hat, wenn wir einfach mit dem Kong antreten. Den sucht und bringt er schon jetzt. Auch ohne Leckerli. Das ist eines seiner Lieblingsspiele.
Wenn es aus ihrer Sicht wichtig ist, dass es ein Dummy ist, werde ich einen Fell Dummy probieren. Das Spiel, was Hundundmehr beschrieben hat, kann ich ja prinzipiell auch mit seinen Stofftieren oder dem Kong spielen.
Danke, ihr habt mir auf jeden Fall weitergeholfen.
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Danke für deine Antworten. Die helfen mir sehr weiter. Dann schauen wir mal, was bei uns rumkommt, beim Spielen :)