Beiträge von Geckolina

    Es wurden drei DVDs der Fremdsprache Hündisch von Birgit Lehnen (beta-dog) auf youtube verfügbar gemacht.

    Sehr sehenswert, weil sie typische Situationen zeigt, dann das Video anhält, um den Zuschauer zu fragen, ob er einschreiten würde oder nicht, bevor die Auflösung kommt.

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    Das ist wirklich ein sehr tolles Video, auch wenn man vieles schon wusste, finde ich es immer gut, alles noch einmal gesammelt präsentiert zu bekommen.

    Hallo zusammen,

    ich habe einen kleinen 17 Wochen alten Bretonenmix, der schon, seit ich ihn mit 10 Wochen bekommen habe, alles apportiert: Stofftiere, Gummiringe, Kong, meine Socken...

    Um ihn rassetypisch zu beschäftigen, besuche ich mit ihm einen Welpen Dummykurs. Als Hausaufgabe sollen wir nun das zuverlässige Zurückbringen des Dummys üben. Nichts einfacher als das, dachte ich. Tatsächlich gestaltete sich das "Training" unerwartet schwierig.

    Nach einer Woche bin ich nun soweit, dass er den Dummy zuverlässig aufhebt, sich um 180 dreht und ich ihm den Dummy dann gegen ein Leckerchen abnehme. Mir entgegen laufen mit Dummy im Maul geht aber scheinbar nicht. Das klappt nur mit allen anderen Sachen: Kongs, Ringen, Stofftieren, Socken. Die kann ich auch weit durch die Wohnung werfen. Er sucht sie und bringt sie dann zu mir zurück, gibt sie sogar in die Hand. Ich mache auch keinen Druck, übe nicht länger als 3-5 Minuten. Bisher haben es alle meine Hunde über die klassische Futterbeutel-Schiene gelernt, bzw. meine Hündin über freies Formen.

    Dummys habe ich auch schon ausgetauscht, weil ich gedacht habe, ob es vielleicht am Material liegt oder wie der Dummy im Maul liegt, schließlich ist ja Zahnungsphase. Motivation mitzumachen hat er sehr, er hebt den Dummy auch ganz engagiert auf, nur eben laufen kann man mit dem Teil im Mund offenbar nicht. Nun habe ich gedacht, ich mache eine leichte Hausleine an das Geschirr vom Junghund und versuche ihn zu motivieren, dass er ein paar Schritte mit dem Dummy läuft und tausche dann den Dummy gegen Leckerlie. Oder übersehe ich etwas und sollte da ganz anders herangehen? Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps!

    Grüße und ein schönes Wochenende.

    Mal random ein paar Einfälle ohe Garantie auf Vollständigkeit...

    - Das andere Ende der Leine - McConnell

    - Antijagdtraining - Gröning/Ullrich

    - Dummyfieber - Schnatz

    - Anti-Giftköder Training - Meiburg

    Danke! Pia Gröning und McConell habe ich auch hier stehen. Ich habe auch mal ein AJT-Vorort-Seminar mit ihr in unserem alten Hundeverein gemacht.

    Mit dem Arbeitsheft zusammen ist ihr AJT Buch aus meiner Sicht auch eines der besten auf dem Markt.

    Hallo zusammen,

    ich halte schon länger Hunde, jedoch macht es ja Spaß, Neues zu lernen. Daher dachte ich, wir könnten vielleicht einmal sammeln, welche Online Kurse/ Literatur für euch eine richtige Bereicherung waren und warum.

    Welches Thema rund um den Hund der Kurs/das Buch hat, ist egal. Gerne auch Bücher/Kurse zu ganz speziellen und abseitigen Themen.

    Ich bin gespannt!

    Guten Morgen,

    hier ist auch ein Welpe eingezogen. Er ist jetzt in der 11.Woche.

    Ich arbeite frühs und gehe aus dem Haus, der Welpe macht mit Herrchen und dem anderen Hund Homeoffice. Küche und Flur sind bei uns offen und Treppen mit Gittern gesichert, genauso wie das Büro für Produktfotografie, denn da sollten nach Möglichkeit keine Hundehaare rumfliegen. Der Welpe ist sehr lebhaft und dreht auch mal 30 Minuten so richtig auf, mit Kauwurzel rumschmeißen, bellen, etc., aber das halte ich für normal. Am Anfang wurde auch protestiert, dass er nicht ins Fotozimmer darf, aber dadurch dass er eben überall sonst "teilnimmt", lernt er, wie es bei uns läuft.

    Gib dem Welpen die Chance, in euren Alltag reinzuwachsen. Arbeite präventiv, verräume Sachen, die er nicht zerkauen soll. Ich hatte bei meiner Hündin damals einen Welpenauslauf um meine Couch gebaut, weil sie die unbedingt schreddern wollte und ich keine Lust hatte, ständig den Hund zu maßregeln und hinter ihr herzuschleichen.

    Ruhe kommt rein, wenn du nicht ständig eingreifen musst. Ansonsten wurden hier immer alle Hunde mit unseren Alltag konfrontiert, wie er eben ist.

    Natürlich muss der Welpe Grenzen erfahren, aber ständig eingegrenzt zu werden, dreht jeden Hund hoch.

    Hallo,

    aus meiner Sicht würde es auch reichen, wenn du den Boden im Frühjahr dick mit Kompost anreicherst. Im Herbst Kompost drauf und ungeschützt, also ohne eine richtig dicke Mulchschicht, liegen lassen würde ich nicht machen. Dann gast das CO2 aus und die Niederschläge waschen dir bis Frühjahr die ganzen Nährstoffe aus dem Boden.

    Ich würde das mit dem Kompost im Frühjahr machen, so handhabe ich das im Gewächshaus. Dort gebe ich im Frühjahr Kompost und hochwertige Gemüseerde hinzu. Genauso auf den Beeten und im Tomatenhaus. Solange du wieder gutes Material auf die Beete aufbringen kannst, ist es nicht wichtig, zu pausieren.

    Nur brach liegen lassen würde ich ein Beet gar nicht. Ich würde wenigstens dick mulchen, lieber jedoch Gründüngung aufbringen, das geht auch jetzt noch. Wenn du was nimmst, was im Winter erfriert, hast du auch weniger Arbeit.

    Ich würde dafür sorgen, dass draußen nichts rumliegt, was er nicht haben darf und genug verteilen, was er nehmen kann. Sonst findet er die giftigen Dinge nur interessanter - du willst sie ja auch.

    Das geht leider nur bedingt. Ich "laubsauge" die Terrasse einmal am Tag. Trotzdem wirft halt Goldregen, Haselnuss und Kirsche ab. Mein Garten ist ziemlich wild und groß. Abzusichern, dass da nichts rumliegt, ist unmöglich.

    Deswegen motz ich weiter, sobald er etwas aufhebt und schimpfe ( und sichere den Hund).

    Ich halte mich an dagmarjung

    Es wird vorübergehen.

    Bretonen sind ziemlich irre Arbeitsmaschinen mit entsprechender Genetik. Bist Du Dir dieser bewusst? Was weißt Du über diesen Rassetyp?

    Durchhaltevermögen und Aktivität mit dem Maul sind unter anderem erwünschte genetische Merkmale.

    Hallo flying-paws,

    ja, das ist mir bewusst. Allerdings kommt der Welpe aus dem TS. Ich habe die Mutterhündin kennenlernen dürfen, die nicht reinrassig aussah und sehr entspannt gewirkt hat. Daher meine ich, dass "Bretone" wahrscheinlich nur "anteilig" enthalten ist, was natürlich nicht bedeutet, dass ich von weniger Arbeit ausgehe, zumal ich nicht weiß, was der Vater sein könnte. Die Geschwister sehen alle unterschiedliche aus.

    Vor dem Welpen hatte ich zuletzt einen istrischen Bracken-(Mix?). Ebenfalls aus dem TS. Ich weiß, dass Bracken in eine völlig andere Richtung selektiert wurden als Bretonen. Mit ihm habe ich Flächensuche und Dummyarbeit gemacht. In diese Richtung würde ich später gerne mit dem Welpen gehen.

    Vor der Bracke hatte ich einen "Windhund-Pointer-Mischling". Diese Bezeichnung verwendete der Tierschutzverein. Wie viel Pointer und wie viel Windhund wirklich drin waren, weiß ich natürlich nicht. Aber einige Vorsteher Eigenschaften hat dieser Hund gezeigt.

    Mir wurde von einer befreundeten Züchterin gespiegelt, dass ich zu vorsichtig sei, was das Aufheben von Obst, Steine und Pflanzenteile betrifft. Daher dachte ich, ich frage hier nach.

    Unsicherheit: Besteht real die Gefahr, dass er die Sachen wirklich verschluckt? Sie erkunden ja viel mit dem Maul und daher frage ich mich, ob er nicht selbst merkt, dass man nicht alles essen kann?

    Natuerlich besteht die Gefahr und nein, der lernt das nicht von sich aus. Was meinst du, wieso Hunde mit z.B. Eicheln oder Spielzeug im Magen/Darm beim TA landen?

    Hier wird es verboten Zeug vom Boden aufzunehmen. Anfangs in erster Linie gefaehrliches Zeug und Dinge wie Gras, Blumen (ungiftige), etc. nicht. Spaeter dann alles, ausser ganz wenige Ausnahmen. Stoecke sind z.B. nur zum nagen/zerlegen erlaubt, runtragen ist verboten (ausser grosse dicke Aeste, die entsprechend getragen werden). Da ist mir auch egal, ob/wenn sie was schlucken (giftiges Zeug wird verboten)


    KANN deine Huendin denn Grenzen setzen? So dass der Zwerg sie auch wirklich annimmt bzw. annehmen muss? Wenn nein, dann helf ihr.

    Okay, dann bleibe ich dabei, dass ich verbiete, dass er Sachen im Garten/ draußen allgemein aufhebt.

    Wenn es der Hündin wirklich reicht, wird sie deutlich. Dann ist der Welpe auch nachhaltig beeindruckt. Aus meiner Sicht macht sie das aber sehr selten und recht spät. Daher greife ich ein. Das mache ich also auch weiterhin.

    Danke!