Beiträge von Emma89

    Hallo,

    ich krame den Thread mal hervor ;)

    Wir fahren Ende Mai nach Kroatien, erst zu den Plitciver Seen, dann nach Krka und zum Abschluss ist Strandurlaub in Krk geplant. Wir haben eine Unterkunft in der Nähe von Silo gebucht.

    Als wir den Aufenthalt reserviert haben, war Emil noch nicht bei uns eingezogen. Im Tierheim galt er als sozialveträglich, sodass wir dachten, er würde gern am Hundestrand mit den anderen toben.

    Leider hat sich herausgestellt, dass Emil keine anderen Hunde mag.
    Jetzt ist die Frage, ob wir wohl Ende Mai/Anfang Juni auf (beinahe) leere Strände hoffen dürfen, oder, ob wir das Reiseziel lieber stornieren? Ich gehe mal davon aus, dass die Hunde an den Stränden frei laufen?
    Gibt es Alternativen? Versteckte Buchten? Strandgeheimtips?

    Kann man auf Krk, auch mit Hund, viel unternehmen? Als Alternative falls wir nicht oder nur abends an den Strand können...
    Muss allerdings zugeben, dass ich mich auf das Sonnenbaden am Strand fast am meisten freue...

    Vielen Dank!

    LG
    Emma

    Emil frisst Belcando Lamm und Reis TroFu mit Terra Canis NaFu.
    Das TroFu weiche ich mit kochendem Wasser ein bis es kalt ist und füge dann ca 120g NaFu zusätzlich hinzu. Außerdem meistens ein Löffel Öl, Käse, Joghurt, Reis, Nudeln o.ä..Emil ist sehr dünn (wir tippen auf Windhundgene), sonst würde ich das TroFu reduzieren.
    Emil kennt das (ohne den "Zusatzlöffel") so aus dem Tierheim. Dort wurden damit auch bei mäkeligen oder empfindlichen Essern gute Erfahrungen gemacht. Dort wurde aber sensitives Welpennassfutter beigemischt.
    Alles Gute!
    Emma

    Der Nachbarshund steht auch immer im Flur hinter einer Glasscheibe. Emil reagiert nur, wenn er sich bewegt, rastet dann aber auch gern mal aus...

    Ich habe mal eine Frage: war von euch schon mal jemand auf der kroatischen Insel Krk?
    Wir hatten schon gebucht als Emil noch nicht bei uns wohnte, weil dort überall Hunde Strand ist und wir uns eben auch gern mal an den Strand legen. Leider ist Emil ja aber nicht verträglich mit anderen Hunden. Meint ihr Anfang Juni besteht die Chance, dass ein Strand so leer ist, dass wir dort mit Emil hin können?

    Wir waren jetzt in Cuxhaven. Eigentlich herrscht am Strand Leinenpflicht, aber daran hält sich natürlich fast niemand. Daher konnten wir mit Emil nur kurz zum Meer als sehr wenig los war und wir die anderen bitten konnten ihre Hunde anzuleinen, wenn diese uns zu nahe kamen...

    Lg

    Hallo,

    wir gehen davon aus, dass Emil ein Schäfer- Windhundmischling ist

    Das Foto leider nur verlinkt und im Beitrag zuvor, ich weiß noch nicht, wie man es einfügen kann...

    Emil ist vier Jahre alt und hat sein bisheriges Leben in Rumänien, England und Deutschland im Tierheim verbracht.
    Nachdem wir monatelang mit ihm Gassi gegangen sind, konnten wir ihn Anfang Februar endlich bei uns einziehen lassen und sind davon überzeugt den tollsten Hund der Welt zu haben

    Liebe Grüße
    Emma

    Wir haben den Baskerville Ultra. Erst dachten wir, dass der passt, aber jetzt ist Emil so weit, dass wir ihn schließen können und unseres Erachtens ist der doch viel zu groß.
    Haben jetzt schon verschiedene schicken lassen und bei Fressnapf geguckt, aber da sitzt der Baskerville noch am besten.
    Vielleicht muss es wirklich ein Windhundmauli sein. Emil hat eine lange schmale Schnauze.

    Eigentlich soll er keinen Maulkorb tragen. Bei Tierarztbesuchen, Freilauf mit anderen Hunden und in öffentlichen Verkehrsmitteln (Urlaub) ist das aber wohl unumgänglich. Daher trainieren wir fleißig.

    Gestern im Fressnapf kam eine Frau mit unangeleintem Hund herein, der sofort auf uns zustürmte ( :mute: ). Dieser ignorierte den "Rückruf" geflissentlich.Emil hat sofort ziemlich böse gebellt. Ich habe mich vor ihn gestellt und ihn absitzen lassen. Das hat prima geklappt :bindafür: Zum Glück hat der Hund einen kleinen Sicherheitsabstand eingehalten und ist dann auch zügig den Rückzug angetreten. Um Emil nicht fixieren zu lassen, habe ich ihn dann noch 2/3 Mal mit dem Kommando "Schau" auf mich gerichtet.
    Das war für mich wieder eine kleine erfolgreiche Situation, die Mut macht.

    Halloihr Lieben,

    ich muss mich jetzt auch mal hir einreihen und mich etwas ausheulen :verzweifelt:

    Unser Emil ist vor acht Wochen bei uns eingezogen.Er wurde im Tierheim in Rumänien geboren und ist dann über ein Tierheim in England nach Deutschland auf einen Tierschutzhof gezogen. Eine Familie durfte er in seinen vier Lebensjahren nicht kennenlernen. Wir sind daher wahnsinnig stolz und froh, dass er sich prime eingelebt hat, sehr aufmerksam ist und superschnell lernt :bindafür:

    Unsere einzige wirklich große Baustelle sind Hundebegegnungen.
    Im Tierheim galt er als verträglich, hat mit einem anderen Schäferhund zusammengewohnt. Die beiden hatten zwar kein enges Verhältnis, haben sich aber verstanden.
    Hier hat Emil sich nach wochenlangem Üben auch mit dem Hund der Gassigängerin angefreunde. Die beiden können mittlerweile toll miteinander spielen.

    Leider knurrt er fast jeden fremden Hund an, unterbinden wir das Verhalten nicht schnell genug, zieht er die Lefzen hoch, stellt die Nackenhaare auf, das volle Programm... Es ist noch nie was passiert. Zum Glück haben wir bisher auch nur Hunde getroffen, die an der Leine liefen, oder, auf unsere Bitte, angeleint wurden. Wir meiden Bauernhöfe und Grundstücke, wor wir Hunde vermuten. Das ist hier im Ort schon fast ein Spießrutenlauf.

    Wir trainieren in Einzelstunden und in der Hundeschule Leinenführigkeit und, wie wir Emil mehr Sicherheit vermitteln können. Es ist nämlich ganz eindeutig, dass das unerwünschte Verhalten auftritt, wenn die fremden Hunde eine gewisse Distanz überschreiten...

    Heute in der HuSchu stand ich sicherheitshalber abseits der Gruppe. Mein Freund überredete mich näher zu kommen und promt ist Emil auf eine Hündin losgegangen, streifte sie am Ohr. Ich natürlich gleich mit dem Hund zurück. Schön an der Leine gezerrt, wusste mir in dem Moment aber nicht anders zu helfen.
    Ich habe lange gebraucht um mich wieder zu beruhigen. Konnte mich kaum konzentrieren. Das hat mich dann erst Recht geärgert. Ich weiß auch wirklich nicht, warum ich auf meinen Freund gehört habe :fear:

    Was mich jetzt aber jetzt und schon seit Tagen wirklich beschäftigt, ist, dass unsere Gassigängerin dabei war. Ihr habe ich gestern noch geschrieben, dass ich nicht glaube, dass Emil wirklich auf andere Hunde losgeht. Sie ist sehr unsicher und lässt sich durch unerwünschtes Verhalten sehr schnell runterziehen.
    Wir sind so froh, dass wir sie gefunden haben. Sind täglich darauf angewiesen und eigentlich vertraue ich ihr und finde es toll, dass sie offen für Trainingseinheiten ist.
    Der Gedanke, dass sie wegen Hundebegenungen irgendwann das Handtuch schmeißt, beunruhigt mich extrem :( :

    Wollte das nur mal unter mehr oder weniger Gleichgesinnten loswerden ;) Tut ja manchmal ganz gut... Lese hier schon lange heimlich mit xD

    Beste Grüße
    Emma

    Hallo,

    ich arbeite selbst ehrenamtlich im Tierheim und kann daher ganz nklar sagen: Unterschiedlich ;)
    Es kommt auf dich und den Hund an.
    Es sollte aber in deinem Interesse liegen den Hund bestmöglich kennenzulernen, vielleicht schon eine kleine Bindung aufzubauen. Ich kann dir verraten, dass der erste Spaziergang mit dem Hund ganz anders verlaufen wird als vielleicht der dritte. Ihr müsst euch aneinander gewöhnen...
    Natürlich haben auch die Tierheimmitarbeiter ein Wörtchen mitzusprechen, ob und wann sie dir den Hund anvertrauen.
    Die Vermittlung an sich ist in einer halben Stunde erledigt :)
    Ein lieber kleiner Schoßhund wird natürlich auch schneller vermittelt (in die passenden Verhältnisse) als ein "Problemhund" mit Beißvorfällen oder so. Wir haben mit unserem Hund ein Jahr lang im Tierheim trainiert. Ich muss aber auch dazu sagen, dass unsere Lebensumstände damals noch nicht zu dem Hund passten.
    Ob Vorkontrollen gemacht werden, hängt vom Tierheim ab. Bei uns gibt es nur ein ausführliches Vorgespräch und eine unangekündigte Nachkontrolle.

    Ich freue mich, dass du dich für einen Tierschutzhund entscheidest! Meiner Meinung nach ist es ein riesen Vorteil gegenüber einem Züchter, dass man sich die Zeit nehmen kann das Tier kennenzulernen.

    LG
    Emma