@gorgeous: Ja, dass der Hund uns als zu verteidigende Ressource sieht ist mir bewusst, war bloß so einfacher auszudrücken
Ich glaube nicht, dass das Verhalten personenbezogen ist, da er bei den Mitarbeitern des Tierheims und meinem Freund ebenso reagiert.
Allerdings ist das Problem bei uns auch erst nach einiger Zeit aufgetreten, wohl als der Hund uns dann wirklich als Bezugspersonen anerkannt hat.
tinybutmighty: Ja, er ist grundsätzlich absolut verträglich. Das ist für uns sowieso Grundvoraussetzung. Die Agression entsteht wirklich nur, wenn ein anderer Hund statt ihm im Mittelpunkt steht.
Einen Plan B zu planen ist noch ziemlich schwierig. Ich bin definitiv bereit weitere Fahrten zu anderen Tagesstätten aufzunehmen, aber HuTas sind einfach verlässlicher als Privatpersonen und kennen sich so ganz verallgemeinert auch besser mit Hunden aus. Wir werden auch vor dem Einzug des Hundes selbst noch umziehen und können uns erst dann orientieren, ob ein Plan B in Frage kommt. Wir haben dort auch keine Bekannschaften oder Verwandtschaft.
Michi: Nein, die haben leider keinen Hundetrainer, sind sowieso völlig unterbesetzt.
Unsere "Chefin" ist da etwas schwierig. Sie rät uns zu garnichts, bevor das Thema nicht absolut akut wird. Sie möchte nicht, dass wir unser Herz verfrüht verschenken und enttäuscht wären, wenn er dann doch anderweitig vermittelt wird (wären wir aber trotzdem ;)).
Ich muss auch dazu sagen, dass "in naher Zukunft" auch Herbst/Winter werden kann, aber wenn man seit 10 Jahren von einem eigenen Hund träumt, kann man das glaube ich so nennen...
Wir wollen vorher auf jeden Fall alle Lebensumstände in trockenen Tüchern haben und richten uns dabei bestmöglich auf den Hund ein.