Vielen Dank für eure Erfahrungen! Ich vergleiche die Modelle mal. Für mich ist die Kamera zwar ein wichtiger Entscheidungsgrund, aber mir ist natürlich bewusst, dass kein Handy an eine Spiegelreflexkamera herankommt!
LG
Vielen Dank für eure Erfahrungen! Ich vergleiche die Modelle mal. Für mich ist die Kamera zwar ein wichtiger Entscheidungsgrund, aber mir ist natürlich bewusst, dass kein Handy an eine Spiegelreflexkamera herankommt!
LG
Hallo,
ich habe zwar eine Spiegelreflexkamera, die aber natürlich nicht bei jedem Spaziergang dabei.
Leider ist nun meine Handykamera kaputt gegangen (Galaxy S5). Wisst ihr welches Smartphone auch bei Dämmerung und vorallem beim Hund in Action scharfe Fotos schießt? Gerne bis 400 €...
Danke!
Lg
Emma
Hallo,
gibt es diese Orbilocs oder ähnliches auch günstiger? Ich finde es super, dass die von jeder Seite gesehen werden können...
Emil trägt ein großes Reflektorhalstuch und eine Reflektorleine mit LED-Beleuchtung am vorderen Teil (tchibo). Ich trage einen Warnwestengurt.
Lg
Emma
Marley alias Emil
Hallo,
ich wollte nur kurz berichten:
Leider ist der Termin mit der Hundetrainerin damals wegen ernster Erkrankung eines Familienmitgliedes nicht zu Stande gekommen. Wir können uns aber jederzeit melden, wenn Bedarf besteht.
Aber: Emil ist vor drei Wochen eingezogen und wir habe eine wunderbare Möglichkeit gefunden ihn betreuen zu lassen!
Über ein Inserat hat sich eine Dame gemeldet, die schon mehrere Angsthunde aus dem Tierschutz in Pflege genommen hat und in unserer neuen Nachbarschaft wohnt
Wir haben uns seit Emils Einzug fast täglich mit ihr getroffen. Sind erst gemeinsam spazieren gegangen, dann hat sie ihn alleine abgeholt, dann alle zusammen mit ihrem Hund und Emil und dann nur die Gassigängerin mit den beiden Hunden.
Das Spazierengehen klappt völlig problemlos! Emil freut sich tierisch, wenn die beiden kommen. Er wird jetzt alltags 2x für mindestens jeweils eine Stunde abgeholt.
Er kann auch mit zur der Gassigängerin, die ein großes umzäuntes Grundstück hat. Leider versteht Emil die Spielaufforderungen des eigenen Hundes aber nicht und zieht die Lefzen hoch und knurrt sobald er in seine Nähe kommt Das werden wir auf Dauer nochmal testen und in der Hundeschule ansprechen, wäre ja schöner als alleine zuhause bleiben. Dabei kommt er noch nicht wirklich zur Ruhe, obwohl wir auch kleinschrittig aufgebaut haben. Ich denke aber das wird der nun wieder regelmäßige Tagesablauf mit sich bringen.
Beste Grüße
Emma
Juhu, wir haben in zwei Wochen einen Termin mit einer Hundetrainerin, die uns von Jörg Ziemer empfohlen wurde Sie kommt direkt zum Tierheim, damit sie Emil mit anderen Hunden auf bekanntem Terrain einschätzen kann
Ich wünsch euch, das ihr es so hin bekommt, wie ihr euch das euch das vorstellt. Wo kommt ihr denn her? Vielleicht kann man auch euch ja auch übers Forum weiter helfen, zwecks Trainer und so.
Danke!
Wir wohnen zwischen Osnabrück und Münster, im Südkreis von Osnabrück wohnt meine Schwiegermutter. Ich bin natürlich für Empfehlungen dankbar
Wie lange muss der Hund denn theoretisch jeden Tag alleine bleiben?
Leider um die acht Stunden, also definitiv zu lange... Freitags höchstens sechs Stunden, da würde es vielleicht gehen.
Bis dahin würde ich ggf entweder mit der Übernahme warten, oder eine andere Unterbringungsmöglichkeit suchen und damit das Problem durch Umgehen vorerst nicht auftreten lassen.
Wir haben auch überlegt mit der Übernahme zu warten, aber abgesehen davon, dass wir danach nicht mehr so lange Eingewöhnungsurlaub nehmen können, wird sich dadurch an dem Problem ja nichts ändern.
Wie gesagt, mit meiner Schwiegermutter ist geklärt, dass wir uns darauf verlassen können, den Hund dort täglich unterzubringen bis wir eine andere zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Im Notfall die beiden Hunde auf unterschiedlichen Etagen getrennt.
Ich stehe schon in Kontakt zu einer Hundetrainerin, von der ich viel Gutes gehört habe. Sie hat ihre Ausbildung bei bekannten Trainern absolviert und scheint wirklich kompetent. Leider hat sie vor Oktober (wie erwartet) keine Zeit, aber durch die Unterbringungsmöglichkeit bei SchwiMu können wir ja länger warten.
Und dann weiß ich nicht, was gegen eine Einzelbetreuung spricht,
Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Gegen eine Einzelbetreuung spricht grundsätzlich überhaupt nichts.
Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich leider aber nur auf 15jährige Mädchen gestoßen, die in den Sommerferien einen Hund Gassi führen wollen, 70jährige, die sich ihre Rente aufbessern möchten und von denen ich bezweifel, dass die einen Schäferhund im Notfall führen können, Leute, die sich mit Hunden auskennen, weil sie ein Kaninchen haben, aber nur donnerstags von 2 bis 3 und freitags von 7 bis 8 Zeit haben. Natürlich überspitzt geschrieben.
Es gibt sicherlich Glücksgriffe, bei denen man seinen Hund guten Gewissens unterbringen kann und denen man auch seinen Hausschlüssel anvertraut. Die gibt es nur leider nicht wie Sand am Meer. Und manche hüten bestimmt lieber einen freundlichen Schnuffelpuff, der sich gleich ranschmeißt, als einen respekteinflößend aussehenden Hund, der einen misstrauisch beäugt.
Ich bin mit meiner gut sozialisierten Hündin aus einer Hunde-Tagesbetreuung nach und nach rausgeekelt worden.
Das ist ja mies, aber die Betreuer sitzen eben an der längeren Leine. Dass die Sicherheit und die Aufmerksamkeit für alle Hunde gewährleistet sein muss, kann ich aber grundsätzlich auf jeden Fall verstehen. Dann sollte man aber lieber gleich mit offenen Karten spielen.
Es ist durchaus möglich, dass er sich bei anderen Menschen, die das gar nicht aufkommen lassen, mit anderen Hunden vernünftig benimmt.
So oder so - für den Hund ist das Stress, er sollte für sein Wohlbefinden lernen, da er grundsätzlich keine Menschen als Ressource zu verwalten hat.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Das wird ja auf Dauer nicht nur in der HuTa zum Problem.
Wir haben uns seit gestern so viel den Kopf zerbrochen und alle möglichen und unmöglichen Alternativen diskutiert.
Unser Plan ist jetzt der, dass wir am Samstag nicht zur HuTa fahren. Das ist mir einfach zu riskant. Emil soll das nicht schlecht assoziieren.
Morgen versuche ich kurzfristig einen Termin bei einer Hundetrainerin abzustimmen um eine erste Einschätzung zu bekommen.
Wir haben mit meiner Schwiegermutter geklärt, dass wir uns darauf verlassen können, den Hund dort täglich unterzubringen bis wir eine andere zufriedenstellende Lösung gefunden haben. Im Notfall die beiden Hunde auf unterschiedlichen Etagen getrennt. Dass es sich dabei um mehrere Monate handeln kann, ist allen bewusst.
Parallel üben wir mit Hundetrainer und suchen in der Hundeschule, im Hundesportverein usw. nach Beziehungen zu zuverlässigen Sittern.
Hallo JarJarBinks,
das ist zwar unser erster eigener Hund, als Hundeanfänger würde ich uns dennoch nicht bezeichnen. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen, meine Familie hat 15 Jahre lang mit einem Hund mit extrem hohen Energielevel gearbeitet. Wir wissen also, wie viel Arbeit auf uns zukommen kann.
Außerdem haben wir in den Semesterferien meines Freundes Urlaubshunde betreut und arbeiten seit zwei Jahren ehrenamtlich in einem Tierheim für Problemhunde, die über Umwege nach Deutschland gekommen sind.
Da wir uns beide sehr für Hunde interessieren, haben wir auch schon an Seminaren teilgenommen, jedoch eher allgemeine, da man sich ja schlecht über alle möglichen Hundeprobleme informieren kann. Durch Bücher und Medien kennt man zwar ein paar Ratschläge hierzu und dazu, aber weil man alles richtig machen möchte, bringen einen die vielen Meinungen zu verschiedenen Problemen eher durcheinander... Dazu kommt, dass Probleme ja immer Einzelfälle sind.
Es ist einfach so, dass wir mit diesem Hund schon einiges erreichen konnten. Wir haben uns sein Vertrauen über Monate erarbeitet. Und uns ist fast genauso lange klar, dass das unser Hund werden soll. Innerlich ist er es halt schon... Würde er schon bei uns wohnen, würde man ja ebenso alle Hebel in Bewegung setzen um ein glückliches Zusammenleben zu ermöglichen und ihn nicht zurück ins Tierheim schicken. Ich fühle mich schon jetzt verantwortlich. Und schwerwiegende Probleme können auch im Laufe eines Hundelebens auftreten.
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass wir abwägen müssen. ob wir dem Hund ein gutes Leben bieten können. Sollten wir keine Lösung finden, entscheiden wir immer zu Gunsten des Hundes und sprechen über unsere Skepsis auch seitdem der Umzug geklärt ist offen mit den Tierheimchefs, damit wir objektive Meinungen hören.
Es ist auch eben nicht so, dass Emil Stress mit Artgenossen hat. Von seiner Pflegestelle haben wir nur Gutes über seine Sozialverträglichkeit gehört, im Tierheim gab es außer kleinen "Eifersüchteleien" auch keine Probleme. Wir gehen daher davon aus, dass er grundsätzlich kein Problem mit anderen Hunden hat, sondern diese Ressourcenverteidigung, gemischt mit seiner Unsicherheit, der Kern ist.