Beiträge von bordy

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    Wer schreibt denn sowas?? :???:

    Fuer mich hat eine Katze auch nicht mehr oder weniger wert als ein Karnickel, Fuchs, Ratte oder fremder Hund....deswegen duerfen meine Hunde ja auch keine Lebewesen reissen.


    Das ist bei dir anscheinend so,

    ich habe mir nur die letzten Seiten durchgelesen und bin da durchaus über Unterscheidungen von sog. "Tierfreunden" gestolpert, nach denen es ok zu sein scheint, wenns Hundi Mäuse packt, aber die Katze ist ja eine ganz andere Baustelle ;)

    Ohne jetzt die 30 Seiten durchgeackert zu haben,meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema Katze auf dem Grundstück:


    Für mich persönlich, hat eine Katze die irgendwo herumstromert auch nicht mehr "Wert", als Kaninchen, Maus und Reh. Da finde ich es dann schon bezeichnend, von sogenannten "Tierfreunden", hier solche Abstufungen zu lesen - nach dem Motto, wenn die eigene Katze Kaninchenjunge knackt isses egal (die sind aber eigentlich auch süß..), wenn selbige dann aber eins abbekommt ist das alles ganz schlimm.
    Etwas verkehrte Welt?


    Ich bin mit Sicherheit niemand, der sich hinstellt und zuschaut wie meine Hunde irgendetwas töten, egal was. Auch keine Mäuse oder Katzen. Just for fun muss sowas einfach nicht sein, dafür finde ich jedes Leben zu wertvoll.

    Was ich aber auch nicht einsehe, ist, dass ich meinen Hund nur noch auf meinem eigenen Grundstück laufen lassen darf, wenn ich direkt daneben stehe und auch dann am besten nur mit Maulkorb. Wohlgemerkt, damit andere zu Massen ihre eigenen Haustiere auf fremden Grund herumstreunern lassen können, natürlich ohne dabei zu sein. Da hörts für mich dann etwas auf.


    Hier bei uns ist es so, dass die alteingesessenen Katzen erstmal in den Garten sehn, ob ein Hund drin ist und dann gegebenenfalls ausweichen. Problematisch wird es nur, wenn die ganzen neuzugezogenen ihre ehemaligen reinen Wohnungskatzen auf einmal raus lassen und diese dann vollkommen Vorsichtsfrei herumstreifen.
    Wenn der Hund dann im Garten liegt, die Katze reingeht und beim rausgescheucht werden dann im Zaun hängen bleibt (nein, Hund hats trotzdem nicht erwischt), dann ist das für mich schlicht und einfach Pech für die Katze.
    Dürfen meine Hunde jetzt nicht mehr in den Garten, nur weil andere nicht auf ihr Viehzeug aufpassen können?

    Selbiges wenn irgendwelche todesmutigen Katzen in den Auslauf des Rüden hüpfen, darf der dann da jetzt auch nicht mehr rein?

    Ich frage mich, warum das jetzt gerade alles wieder Richtung Schutzdienst geht?

    Ich lass mir doch immer wieder erklären, VPG wär nicht der einzige Sport :P


    Die Frage ist doch, was ist für mich alltagstauglich?

    Wenn für mich alltagstauglich ist, dass der Hund die meiste Zeit nur rumliegt und sich nicht bewegt, egal was kommt, dann ist gezielte Triebförderung vielleicht doch etwas, was sich damit beisst.

    Wenn alltagstauglich für mich ist, dass sich ein Hund lenken lässt und niemand zu Schaden kommt, dann kommt sich das für mich so rein garnicht ins Gefecht.


    Hundesport hat bei imr einen sehr großen Stellenwert, wobei meine auch mal woanderes mit hin kommen. Ich wäre allerdings noch nie in die Situation gekommen, in der ich mich wirklich absolut hätte entscheiden müssen, weil sich sonst eines ausgeschlossen hätte.

    Klar, die meisten im Sport (egal welchem) favorisierten Rassen sind etwas anders im Alltag zu handeln, als der typische halbeStundeGassiundsonstliebhab-Hund. Das ist meiner Meinung nach aber einfach im Grundwesen dieser Hunde begründet, von Anfang an.


    Solche Scherze, wie wir lassen uns nicht davon abhalten anderen Tieren oder Menschen zu Schaden (wie auch immer), sind meines Erachtens nach einfach Erziehungssache.
    Das der Hund das gern würde, ist das eine, ob er das in Wirklichkeit dann tut das andere.

    Ich kenne auch Leute, die sich damit brüsten, dass die 1jährigen Junghunde, die man aus dem letzten Wurf behalten hat, die eigenen Kinder packen und verletzen wenn sie beim Spielen rumrennen oder auch die, die es super finden wenn der eigene Hund alles anfixiert und sich davor wirft (weil, ist ja rassetypisch). Das sind aber im seltensten Fall Menschen, die wirklich Ahnung von dem haben was sie da tun und meines persönlichen Erachtens nach einfach Ausreden für ihr eigenes Unvermögen .


    Wie gesagt, alles losgelöst von gewissen einfach vorhandenen Unterschieden in dem Grundwesen der Hunde.

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    Problem ist bei ruhigen Sachen konzentriert Nuki sich gar nicht.
    Alles was nicht Äktschn ist is doof :gott:
    Zumindest seine Meinung :ops:


    Ein Hund der hoch im Trieb steht muss idR erst lernen wie er damit umgehen soll , je nachdem wie es um sein Nervenkostüm steht.
    Hat er das verstanden wird er normalerweise alles gerne tun, was ihm zum Erfolg bringt.


    Dafür musst du klar mit ihm kommunizieren und die erwünschten Ressourcen kontrollieren. Fang ganz klein an. Leg seinen Ball (oder auf was er sonst steht) ein paar Meter weg und fordere ein Sitz oder ein PLatz ein, warte bis er das zeigt und ruhig sitzt - in dem Moment gibst du frei.
    Hier ist dein Timing gefragt und auch die FÄhigkeit, die ANsprüche nur langsam zu steigern.
    Hat er das Grundprinzip verstanden, Erfolg nur über Gehorsam, kannst du das auf alles übertragen.


    Im übrigen würde ich dir auch davon abraten "nur" SD zu machen. SD ohne Gehorsam geht auf Dauer nicht, ausser du willst nur das er ewig Beutebeissen macht (was ihm auf Dauer wohl in einen für dich unkontrollierbaren Bereich bringen wird). Diesen Gehorsam muss man irgendwo einüben und das tut man normalerweise in der UO mit den selben Leuten mit denen man auch im SD zusammenarbeitet.
    Erfahrungsgemäß ist die Geschichte auch nicht wirklich "auslastend" ohne Unterordnungsbedingte Verhaltensabläufe, mal davon abgesehen das der Helfer das auchnoch mit machen muss.

    Man sollte sich in diesem Zusammenhang auch vor Augen halten, dass weiß nicht gleich weiß ist und manche Rassen daher garkeine Probleme haben.

    Je nachdem wie die Fellfarbe entsteht, können Probleme auftreten oder nicht. Dazu gab es im Forum schonmal einen sehr guten Beitrag, kann man ja raussuchen.


    Daraus erschließt sich dann auch, warum meine sehr helle Retrieverhündin, allerdings mit dunkler Haut, Krallen und Augen eben keine Probleme hat, diverse sehr helle Collies aber schon.

    Tja... jeden Tag steht ein Dummer auf, der diesen Preis vielleicht zahlt, wobei die meisten beim Geld dann schlau werden :roll:


    Wer sich wirklich mal damit beschäftigt hat, der weiss, dass die Zuchtordnung des SV so viel Spielraum lässt, dass es absolut nicht nötig ist da viel rumzudrehen. BEtrügen tut ja auch keiner aus Spaß, sondern weil es was bringt. Tut es das nicht, lässt mans sein.


    Aber gut, wenn du keine Namen nennen willst.. :roll:

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    Und hier gibt es keinen Züchter, der seine Hunde mit papiere unter 1000 Euro abgibt.


    Dann kannst du mir sicher doch die Namen der sicher eingetragenen SV oder RSV Züchter nennen, die es schaffen ihre Welpen für über 1000 Euro zu verkaufen, während andere mit 250 Euro Probleme haben.

    Das interessiert mich, ernsthaft.


    Und das hat für mich rein garnichts mit Loblied zu tun - ich bin zur Zeit nichtmal im SV oder im RSV, obwohl ich DSH führe und es gibt weiss Gott genügend Dinge, die mir da gegen den Strich gehen.

    Das was du da anführst, sind aber einfach Sachen die so absolut unlogisch sind.

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    bordy
    Die 1500-Euronen-Welpen bekommst ja nur deshalb nur unter der Hand und nach langer Vorbstellung und ewigem Eingnungsbeweis, weil der größte Teil des Wurfes für 500 ohne Papiere weggeht... :lachtot:

    LG
    das Schnauzermädel

    ENDLICH erklärt mir das wer.. und wie ist das nun bei Würfen, die ganz regulär 500 kosten?


    darkshadow


    Ich für meinen Teil kenne den Markt an Welpen beim DSH ganz gut und finde solche Aussagen daher doch, sagen wir mal, interessant. Beim DSH gibt es so wenige Auflagen und der Preis ist so tief, dass das schon alles etwas arg weit hergeholt ist.
    Auch ist der DSH nun keine solche Moderasse, dass man Welpen für diesen Preis an irgendwen verkaufen könnte, schon garnicht ohne Papiere.

    Preise für Shilohsheperd und andere Neukreationen sind wieder etwas ganz anderes. Das hat mit dem DSH aus VDH Zucht an sich genauso viel zu tun, wie ein silberner Labbi mit den normal gezogenen.

    An all die Fachfrauen hier,


    man sehe mal in die Zeitung und führe sich die Anzeigen für diverse Rassen zu Gemüte. Mit oder ohne Papiere, mit Aufpreis oder ohne, dass ist absolut normal.

    Läuft deswegen nun etwas in der Labrador/Bernersennen/etc. schief oder ist das schlicht und einfach das Gebaren von Dissidenzzüchtern?


    Und 1500Euro für einen DSH Welpen, das halte ich ja mal für ein Gerücht. Diese Preise werden so gut wie nie erzielt und WENN, dann sind das Verpaarungen von Hunden, die man eh nicht auf dem freien Markt bekommt!

    Wobei, wenn man sich da so gut auskennt, dann weiss man ja sicher wo man welche günstige Welpen bekommt.. :roll:

    Ich rauche nicht, habe nie geraucht und bei mir in der Familie raucht auch niemand. Insofern tu ich mich mit einer grundsätzlichen Antwort schonmal relativ einfach, meine Hunde bekommen keinen Zigarettenqualm ab.


    Ich denke auch, egal wie man diskutiert, die Folgen von rauchen brauchen wir nicht zu diskutieren und die Folgen von Passivrauchen wohl auch nicht. Wer die so vehement bestreitet, der lügt sich meiner Meinung nach selbst in die Tasche - auch nicht weniger, als wenn man die negativen Folgen von 50kg Übergewicht oder die von permanenten einatmen von Spritzmitteln eifrig leugnet.


    Das große Aber kommt für mich aber einfach jetzt..
    ob ich mich diesen Gefahren aussetze oder nicht, ist eigentlich erstmal meine Sache. Berücksichtigt man die Kosten für die Allgemeinheit mal nicht, dann kommt zu allererst mal die Unversehrtheit des eigenen Körpers. Gesundheitsfördernd ist rauchen wohl kaum und wenn ich das in den Kauf nehmen will, dann bittesehr.

    Wenn ich das dann mal logisch weiterdenke, dann kommt man (meiner Meinung nach) auch relativ schnell an den Punkt, an dem man sich fragen sollte, ob man nicht die Aufgabe hat, zu versuchen für Schutzbefohlene (da rechne ich nun neben Kindern auch Tiere zu) das Maximum an körperlicher Unversehrtheit zu erreichen, dass einem selbst möglich ist. Es gibt Dinge, auf die man keinen Einfluss hat, aber Rauchen im Beisein von Kind und Tier ist doch für einen selbst recht kontrollierbar.


    Mir persönlich ist es im übrigen auch relativ egal, ob mir bekannte Menschen nun in ihrer Küche oder auf dem Balkon rauchen, es ist ihr Leben. Was ich allerdings zweifellos sagen kann, ist, dass man das als Nichtraucher durchaus merkt und es meist auch nicht unbedingt als angenehm empfindet. Betrete ich Räumlichkeiten in denen regelmäßig stark geraucht wird, kann ich das idR relativ schnell sagen, auch wenn dort regelmäßig gelüftet wird. Durch die Gewöhnung scheint das bei Rauchern nicht so an zu kommen.
    Und ja, für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich nach Hause komme oder den besagten Ort verlasse und erstmal in Ruhe Hunde raus lassen und diverses Zeug erledigen kann und dann Duschen gehe oder ob ich in dem Moment in dem ich wieder frische Luft um die Nase wehen habe von mir selbst angeekelt bin, weil meine Haare und ich selbst einfach nach Rauch stinke und meine Klamotten auch nicht bis zum Wochenende auf dem Wäschehaufen liegen können, sondern ich sofort waschen muss, weil ich den Geruch einfach nicht mag.