Beiträge von bordy

    Was ich persönlich auchnoch sehr wichtig finde ist - nicht überfordern. Fördern ja, aber immer gezielt.


    Zum einen Frustration gezielt einsetzen. Das heißt, wenn sie zu langsam ist, ist der Lappen weg. Am Anfang hat sie natürlich viel Zeit, um sie in der Welpenphase stark zu machen. Aber mit wachsendem Alter und können muss sie sich immer mehr anstrengen.

    Zum andern FLIEHT Beute immer - kein Kaninchen hüpft einem Hund der nicht mag ins Maul.


    Ausserdem ist weniger manchmal mehr. Man kann soeinen Welpen auch totspielen.
    Also, aufhören wenn es am schönsten ist - wenn die Beute wegkommt, dann immer an dem Punkt an dem es bei dem Hund das Gefühl erzeugt "ohh, schon aus?" und nicht erst bei "na endlich isses weg..".

    Zitat

    Ich persönlich sehe es aber so, wenn von einem Begleithund gesprochen wird, dann kann ich doch auch die dazugehörige Prüfung machen?!


    Eine klassiche Begleithundeprüfung nach Richtlinien des VDH ist eine SportPrüfung die erstmal nicht viel mit Alltagsgehorsam zu tun hat.

    Ich bezweifle das hier die klassische BH gemeint ist, von einer Prüfung ist hier nirgends die rede.


    Trotzdem: Bei einem fähigen Hundeführer halte ich eine BH-Prüfung, mit einem halbwegs veranlagten Hund in 6-8 Wochen für kein Zauberwerk - also so, dass man sie besteht.

    Lange habe ich gesucht,


    lange war ich verzweifelt,

    ob der vielen Menschen mit scheinbar mangelhaftem Können im Bereich der Hundeerziehung.


    Oh wie kann ich nun frohlocken,


    derart gottgleiche,

    unfehlbare Wesen,

    in gar solch großer Anzahl,

    an einem Ort versammelt,

    um dort in ihrer perfekten Virtualität,

    die gar schreckliche Realität anderer

    nutzloser,

    unfähiger Gestalten ausserhalb ihrer elektronischen Rechenmaschine zu beurteilen.

    ein "guter Gutachter" schätzt eine Gefahrensituation und die Möglichkeiten damit umzugehen realistisch ein. Das heißt, dass er im Zweifelsfall auch erkennen muss, wenn ein Hund unter diesen Umständen eine unkalkulierbare Gefahr darstellt.


    Und, seien wir mal ehrlich, die Plätze, an denen ich einen Hund der ohne Vorwarnung ernsthaft, beschädigend ins Gesicht beisst, so halten kann das niemand stärker gefährdet wird sind rar gesäht. Vor allem die, an denen der Hund mehr als nur am Leben erhalten wird.

    Zitat

    Iich finde die Hunde auch sehr starkt getrimmt, bzw geschoren, dann die helle Farbe - meiner Meinung nach einfach Show-Goldens des leichteren Typs, nicht besonders athletisch... Goldens sind leider eine Moderasse geworden, da habe ich schon Hündinnen getroffen, die kaum grösser als mein Springer Spaniel waren, nette Hundchen, aber keine echten GR mehr....

    Wenn ich dich darauf mal hinweisen dürfte, so waren die Golden Retriever, als sie in den 50ern nach Deutschland kamen, Hunde um ca 50cm. Kleine, bewegliche Arbeitshunde.

    Man züchtete sie aus Modegründen größer und nun geht man glücklicherweise, teilweise wieder zurück zum Ursprung.

    So viel zu "echten" GR.


    Mal davon abgesehen, sind die Golden in dem letzten Link einfach nur richtig getrimmt.

    Ich suche....


    ... einen ruhigen Flecken:

    - abgelegen
    - zum schwimmen geeignet (nich ganz so siffig)
    - Hund erlaubt
    - nicht überbevölkert
    - ruhig


    ich Kenne hier nur den Birkensee und wie wir alle wissen, trifft da wenig drauf zu :roll:

    Also, Vorschläge, Geheimtipps?

    Zitat


    Und nur darum geht es dem Hund? Alleine darum, Futter zu beschaffen?


    Dem Hund geht es, wie jedem anderen Lebewesen erstmal um den Fortbestand seines Erbgutes. Dafür muss er sich fortpflanzen und um das zu tun, muss er teil eines Sozialgefüges sein und Futter beschaffen.
    Futter, sowie soziale Verbindungen folgen nie einem Selbstzweck, sondern sind Teil eines größeren ganzen.