Beiträge von bordy

    Ich frage mich persönlich, ob sich die Qualität der Goodboy Sachen echt so verbessert hat... ich hatte jetzt schon mehrere Jacken der Marke, die alle innerhalb relativ kurzer Zeit ausgerissene Reißverschlüsse hatten. Selbiges im Bekanntenkreis. Als Sahnehäubchen dann noch ein bockiger Kundenservice...
    Dafür sind die Sachen dann leider doch nicht billig genug.

    Wenn man es Ihnen überlässt, dann „hält“ eigentlich garnix. Also zumindest die Schlaufen sind dann schnell ab |)


    Ich hab mittlerweile an Beisswürsten meistens die aus Nylcott und da in allen Variationen, meistens von Klin. Hab da einige, die haben schon einige Hunde überstanden ...

    Allerdings dürften die meistens DSH Züchter eh über jegliches Geschenk überrascht sein :pfeif:

    Du bekommst ja nun scheinbar schon Hilfe vom Züchter, allerdings würde ich bis das so weit ist, dir ans Herz legen derartige Spielchen wie jetzt ein paar Mal empfohlen wurde einfach zu lassen. Wirklich nicht, zu deiner eigenen Sicherheit.

    Aktuell weiss niemand, ob der Hund einfach nur ein bisschen rotzig ist oder ob er noch massiver werden würde, wenn man ihm nicht nachgibt. Da jetzt zu empfehlen ihn einfach so lange zu nerven bis er nachgibt, kann dazu führen das dem Hund das wirklich zu doof wird - aber unter Umständen auch in einer Art, die man dann nicht möchte.
    Selbiges mit Kauzeug und Beute.. ich weiß garnicht wie man auf die Idee kommt, in so eine Situation auch noch Ressourcen reinzubringen, die man dem Hund ja auch wieder wegnehmen muss und die die Trieblage erhöhen. Das wird dir niemand raten, der einigermaßen weiss was er tut.


    Es kann sein (ist sogar recht wahrscheinlich), dass man diesen Konflikt mal sucht und den dann ausdiskutieren muss - auch wenn das heute nicht mehr "in" ist. Solche Hunde eignen sich ziemlich häufig einfach nicht für die heute modernen Erziehungsmethoden. Ausser natürlich man will sich von seinem Hund terrorisieren lassen.
    Aber wenn es schon so weit ist, dass der Hund dich so massiv einschränkt, dann brauchst du jemanden neben dir der dich anleitet und du musst es dann auch durchziehen. Du musst dir sicher sein können, dass du in dieser Situation gewinnst.
    Einfach ins blaue rein Situationen noch mehr aufladen ist aktuell schlichtweg gefährlich.

    Natürlich ist es kein Dilemma den Zaun hochzuziehen, wenn man sich damit wohler fühlt.
    Aber dafür muss ich da jetzt keine Panik schieben, dass die Hunde sich zerfleischen.
    Man sollte es aber wenn dann selbst machen und nicht vom Nachbarn verlangen.

    Ich bin ja wirklich ansonsten auch der Meinung, man muss aus einer Mücke keinen Elefant machen, aber man braucht es auch nicht verharmlosen.
    Scheinbar ist es ja Tatsache, dass die Hunde schon aus dem Grundstück abgehauen sind und andere angegangen haben. Eigentlich klar, ansonsten baut man wohl kaum einen Zaun mit Untergrabeschutz und Überhang.. |)
    Jetzt ist der andere Hund angegangen worden - und nein, der Spruch "wenn er gewollt hätte wärs schlimmer gewesen" greift da nicht immer. Auch Hunde treffen nicht immer 100% und wenn man schnell genug eingreift, dann kann man auch Dinge verhindern, auch wenn der andere das durchaus ernst meint. Das der Halter scheinbar selbst verletzt wurde bei der ganzen Aktion, spricht da auch dafür. Mal davon ab, dass der Rüde ansonsten dem Nachbarshund gegenüber ja auch nicht freundlich zu sein scheint und die Reaktion jetzt "plötzlich" kam.


    Ich würde die Nachbarn ruhig darauf ansprechen, dass ich möchte das sie dafür sorgen, dass das komplette Grundstück (nicht nur ein Teil) so eingezäunt wird, dass man sich sicher sein kann die Hunde bleiben drin. Sollten sie bocken und man sich nicht streiten wollen, kann man noch anbieten sich zu beteiligen, aber grundsätzlich mal ist ihr Hund das Problem. Wenn es hier schon Vorfälle gab, dann ist das auch keine irrationale Angst. Auch wenn man noch 5 Mal versucht das schön zu reden.


    Meine ehemaligen Nachbarn haben übrigens auch auf eigene Kosten letztes Jahr den Zaun zu uns erhöht. Allerdings stellte sich die Situation da auch anders da. Wir haben 6 Jahre ohne Probleme nebeneinander gewohnt.. meine Hunde bellen nicht am Zaun, sind nicht unbeaufsichtigt im Garten, springen auch nicht am Zaun hoch und erst Recht nicht darüber. Allerdings haben sie nun eine kleine Tochter bekommen und zumindest die Frau ist zur Helikoptermutti mutiert.. :pfeif:
    Der Mann hat direkt selbst angeboten die Kosten dafür zu übernehmen (die bei dem Stück aber auch überschaubar waren) und die hätte ich dann auch nicht getragen. Einfach weil in diesem Fall meine Hunde kein Problem darstellen und die Ängste rein sachlich vollkommen unbegründet sind. Hätten die im Garten Theater gemacht oder wären sogar über den Zaun gesprungen (egal ob zu den Nachbarn oder sonst wo hin), dann hätte ich die Kosten natürlich getragen.

    Es gibt ja durchaus genug Leute, für die reinrassigkeit an sich schon ein „Qualitätsmerkmal“ ist.

    Ist für mich ehrlich gesagt nicht so. Wenn ich mir da Gedanken mache und gezielt etwas verpaare, habe ich auch nicht mal ein Problem damit, wenn es bei F1 bleibt. Gibt auch genügend Züchter, gerade im reinen Liebhaberbereich, bei denen das im Grund auch so ist.

    Ich denke auch, dass die Argumentation, dass es ja schon die und die Rasse gibt, nicht wirklich stichhaltig ist. Wenn ich das genau nehme könnte ich nämlich viele bestehende Rassen auch wieder einstampfen.
    Aktuell gibt es z.B einfach einen Bedarf an Hunden, die von ihren Ansprüchen ähnlich denen der kleinen begleithunde sind, aber körperlich größer. Finde ich auch erstmal nicht verwerflich in die Richtung zu züchten. Verwerflich ist, einen Jagdhund auf einen andern zu setzen und dann von nichtjagend und hypoallergen zu faseln.

    Erfahrungsgemäß kommen die meistens Gebrauchshunde ziemlich schlecht mit der Sogenannten „Gewaltfreien“ Erziehung klar, die heute modern ist... oder anders gesagt - die Umwelt schlecht mit dem daraus resultierenden Verhalten.

    Solche Hunde brauchen ganz klare Verhaltensvorgaben, ansonsten spulen sie sich gerne mal hoch und zeigen übersprungshandlungen. Das sich diese gegen euch entladen ist dann ein ganz klarer Indikator das da einfach schwarz und weiß fehlt.

    Ich würde ihr schon beim hinlaufen einen klaren Platz zuweisen, dann freigeben zum lösen, fertig. Klare handlungsvorgaben.
    Fängt sie an stattdessen in eure Richtung zu gehen knallt es. Evtl anstatt dessen eine beisswurst anbieten um die Sache aufzulösen.
    Es gibt wenige Regeln die absolut sind, nicht gegen mich zu gehen ist eine davon. Das ist Todesstrafe.


    Zu behaupten das würde sich schon verwachsen... sorry, ist schon fahrlässig. Schau mal auf die ganzen Notseiten mit beißenden Gebrauchshunden.

    Bin aktuell am Überlegen ob ich schon im April (wäre dann genau 15 Monate) BH laufe oder im Herbst... tendiere zu Herbst. Glaub ich schau mir erstmal den "neuen" Verkehrsteil an oder such mir irgendwo eine schnuckelige ruhige Prüfung . |)


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