Beiträge von bordy

    Wenn er so an der Pforte hochspringen kann, dass ein anderer Hund ihn erwischt, dann kann er das von seiner Seite aus auch und ist damit nicht absolut sicher untergebracht - ob dir das gefällt oder nicht, dass wird ein Gutachter im Fall der Fälle auch so sehen.

    Dann mach da jetzt Terz, weil du deine 20? 30? 50? Euro wieder willst oder dich bedroht fühlst - wenn das ganze nach hinten los geht, weil dein Hund mit drin hängt, musst du wohl wissen ob dir das Geld wichtiger war.

    Fakt ist doch nunmal, dein Hund hatte schon mehrere Vorfälle und ist aktenkundig, als gefährlich eingestuft. In den meisten Bundesländern darfst du einen gefährlichen Hund nur in Gelände frei laufen lassen, dass durchgehend (!!) mindestens 1,80 hoch eingezäunt ist und einen entsprechenden Untergrabeschutz hat. Das ist ja bei dir offensichtlich wieder nicht der Fall und nun ist er auf Grund dessen wieder in etwas verwickelt.
    Wenn es blöd läuft, die andere Halterin sich im Recht sieht und zum Ordnungsamt geht, dann sieht ein Mitarbeiter unter Umständen nur "ist wieder in etwas verwickelt, war scheinbar nicht anständig gesichert" und dann hast du das Problem - vollkommen unabhängig davon, ob die andere Halterin sich auch falsch verhält.

    Dann hast du dich nicht richtig erinnert

    Doch, denke ich schon - allein schon weil du meine Erinnerung im nächsten Satz bestätigst.

    Denn ich habe das einmal durchgezogen, weil ich keinen Ausweg mehr fand aus dem "immer wieder was neues füttern",


    Natürlich kann ich mir Fressverhalten nachhaltig so kaputt machen, dass es dann wirklich problematisch wird da raus zu kommen.

    ähm vllt weil die Besitzer doch gehandelt haben, bevor das passiert? Sowas möchte ja nun wirklich Niemand darauf anlegen. Aber ich kann dir gerne die Telefonnummer meiner TÄ geben, wie schlecht es Baxter damals ging.
    Finde deinen Kommentar wirklich daneben. Und nein bei sowas verstehe ich keinen Spaß.

    Ich kann mich eigentlich noch recht gut daran erinnern das du dich ziemlich konsequent nicht an die bösen Tips aus dem Forum gehalten hast, sondern von Anfang ständig alles umgeworfen hast, bis der Hund dann scheinbar wirklich nichts mehr vertragen hat.


    Aber ja, die andern sind immer schuld und stehen morgens auf mit dem Ziel möglichst gemein zum Hund zu sein. Ach ja, und gemeine Tips zu geben.


    Ich kenne im realen Leben übrigens exakt einen Hund, der Futter aus gesundheitlichen Gründen verweigert hat... und ich kenne wahrscheinlich mehr verschiedene Hunde als der Durchschnitts Hundehalter.

    Sitze in Autos werden dafür ausgelegt das sie Ladung von hinten trifft. Schauermärchen von durchgeschlagenen Sitzen bei Hunden im Kofferraum sind einfach Panikmache. (Und ja, ich weiß das aus verlässlicher Quelle und war auch schon selbst bei den entsprechenden Tests und Auslegungen dabei ...)

    Gurte sind in der Regel übrigens bei Rückbänken auch nur über die Sitze mit der Karosse verbunden.

    Die potentiellen Zuchttiere werden ja untersucht.Wenn es eh irrelevant ist, ob z. B. nicht zuchttaugliche Wurfgeschwister dabei sind, ist es auch nicht nötig, deren Ergebnisse zu kennen.

    Das hat auch in dem Thread auf den du dich scheinbar beziehst, niemand geschrieben, falls du dich noch vollumfänglich erinnern kannst (bzw es auch verstanden hast).


    Die Aussage die die meisten getroffen haben war, dass die Bewertung eines schlechten Gesundheitsergebnisses davon abhängt, wie der Hund sonst so in seiner Verwandtschaft und Nachzucht da steht.
    Wenn durchgängig positiv ausgewertet wurde und nun ein einzelner Hund ein schlechteres Ergebnis hat ( was durchaus z.B. auch durch Umwelteinflüsse gegeben sein kann), dann macht es keinen Sinn einen Hund sofort aus der Zucht zu nehmen. Wenn ich hingegen ansonsten auch mehrere Auswertungen habe, die nicht einwandfrei sind, dann unter Umständen durchaus schon.

    Ein weiteres Argument für eine großflächige Auswertung und nicht dagegen, wie du das gerade zu drehen versuchst.


    Im übrigen - die Röntgendosis bei heutigen Geräten ist absolut minimal. Die Angst vor gesundheitlichen Problemen dadurch ist absolut irrational.

    Das Problem ist bei dieser multifaktoriellen Krankheit halt, dass die alleinige Selektion über Röntgen trotzdem zeigt, dass HD nicht einfach so verschwindet. Und dass weiterhin die alleinige Einordnung nicht dem entspricht, wie eingeschränkt der Hund tatsächlich ist.
    Aber irgendwo muss man ja ansetzen.

    Die Problematik bei HD/ED/etc ist nicht, dass das Röntgen nichts bringen würde, sondern dass es eben elementar ist, dass nicht nur die Zuchttiere selbst untersucht werden.

    Bei den hier schon angebrachten Hovawarten ist es z.B. so, dass in dem Verein (gibt da ja mehrere) HD kein wirkliches Thema mehr ist, obwohl die Ausgangslage sehr schlecht war. Der Schlüssel ist die Nachzuchtkontrolle. (das die reine Fixierung auf HD andere Probleme gebracht hat, ist wieder ein anderes Thema)
    Also irgendwie nicht ganz passend, wenn man gegen das großflächige Röntgen argumentieren möchte..

    Ok, wie alt ist deine Hündin zu dem Zeitpunkt?Mindestens fünf, wahrscheinlich sogar schon sechs.
    Und was überlegst du dann?
    Ob du noch einen dritten und letzten Wurf machst oder nicht?

    .... zum Beispiel inwiefern man mit der Nachzucht weiter macht. Solls ja auch geben. :roll:


    Das ist schon klar aber Blutziehen tut auch weh - deswegen wird da trotzdem nicht bei jedem Tier eine Narkose vorgeschrieben.

    die Muskeln müssen relaxiert sein um beurteilen zu können, wie die Gelenke in den Pfannen sitzen. Medical Training hin oder her, dass geht einfach nicht ohne Narkose. Ende.
    Edit: wie gesagt - es geht einfach nicht zu beurteilen ohne die Relaxation.


    Ich finde es übrigens echt putzig, wie hier versucht wird fadenscheinig dagegen zu argumentieren, dass die eigene Verantwortung nicht dabei aufhört den Kaufpreis auf den Tisch zu legen. Man sucht sich schon einen Züchter, bei dem man möglichst viele Infos hat, möglichst viel ausgewertet ist... aber jetzt soll man da selber auch was für den Status tun |) :flucht:


    Die Züchterin unserer Retriever hat bei der ersten Hündin damals Geld zurückgezahlt, wenn man ihr die Rechnung der Eintragung beim Zuchtverband geschickt hat. Bei der jüngeren hat sie das so umgewandelt, dass die Kosten der Eintragung bereits übernommen sind.
    Ich halte es persönlich für am sinnvollsten, einen Betrag zurückzuzahlen, der sich dem annähert was Röntgen und Eintragung kosten. Man kann die meisten Menschen einfach besser überzeugen zu untersuchen, wenn es sie nicht nochmal 200-300 Euro in Summe kostet.