Alles anzeigenSinL schreibt selbst auf Facebook, dass sie zum Zeitpunkt der Vermittlung der Hunde selbst noch keine Vorkontrollen gemacht haben und in dem speziellen Fall sich auf schöne Videos verlassen haben. Insofern also keine Behauptung.
Im übrigen ist nicht alles was nicht heisst "oh ihr Armen... das konntet ihr natürlich nicht ahnen" auf jemanden "schimpfen". Das hier nicht nur von Seiten der Frau die die Hunde aufgenommen hat Dinge gelaufen sind die garnicht gehen, ist leider Gottes einfach Fakt.
Niemand hat irgendwas von Gehaltsnachweisen oder dergleichen geschrieben. Wenn ich potentiell gefährliche Hunde weitervermittle, dann habe ich jedoch eine Sorgfaltspflicht. Das man sich umhört, ob jemand denjenigen kennt und wie das in den letzten Jahren gelaufen ist, ist da das absolute Minimum.
Unabhängig von dem Fall jetzt muss man sich doch mal vor Augen halten, dass in dem Moment wo ein Dritter durch die vermittelten Hunde zu Schaden kommt, weil man die Leute nicht unbedingt überprüft hat, dann kann man da zusperren.
Naja deine Aussage war das man sich als Einzelperson nicht 10 Hunde leisten kann ohne festen Job. Das mag stimmen aber wie stelle ich fest das jemand einen Job hat? Genau entweder brauche ich einen aktuellen Gehaltsnachweis oder wenn es nicht unbedingt auf irgendeiner Internetseite steht muss ich drauf vertrauen das betreffende Person die Wahrheit sagt
Oder den Chef anrufen....
Ich weiß nicht wo du dir das zusammenspinnst, aber das einzige was ich geschrieben habe war das:
Man könnte generell mal hinterfragen, wie man denn denkt das eine Einzelperson 11 problematische Hunde allein betreuen kann (vor allen Dingen wenn sie nicht gerade im Lotto gewonnen hat) - vor allen Dingen wenn man selbst stets davon spricht, dass man einen ganz anderen Betreuungsschlüssel hat.
Und ja, dass gilt es zu hinterfragen. Auch, weil man in der Regel ja nicht 24/7 Hunde betreut, sondern die auch irgendwie finanzieren muss.
Mag sein das sie sich hätten umhören können wobei ich auch immer nicht ganz weiß was die Leute damit meinen. Aufruf im Internet setzen? Bei der Polizei erkunden? Einfach mal alle Malinoishalter abklappern bzw Züchter? Alles immer leichter gesagt als getan.
Man hätte sich nicht umhören können, sondern sowas ist obligatorisch wenn man einen Hund vermittelt, von dem eine Gefahr ausgegehen könnte. Wenn jemand angeblich jahrelange Erfahrung hat (was man voraussetzt wenn man ihm solche Hunde gibt), dann hat der auch schon mit genug Menschen zu tun, die man fragen kann. Hat er die nicht, dann ist das schon etwas bei dem alle Alarmglocken schellen müssen. So groß ist die Szene ja nicht und die andere Dame kam ja wohl auch recht schnell auf die Story von 2014.
Viele Züchter machen sich diese Mühe schon wenn sie einen "unbescholtenen" Maliwelpen vermitteln, da muss man einfach dahinter sein bei älteren, problematischen Hunden. Ich hätte meinen Rüden auch nicht bekommen, wenn ich bestimmte Dinge nicht hätte nachweisen können.
Im Endeffekt ist es mühseelig, weil in den Kommentaren auch viel gelöscht wird was nicht nur Lobhudelei ist, aber im Prinzip kristallisiert sich schon raus, dass man manche Dinge einfach nicht wahr haben möchte/haben wollte.
Ich habe mir selbst auch erlaubt, Dinge die aus meinem Wissen einfach nicht sein können bei dieser Person kritisch nachzufragen - Ergebnis war, dass mir einfach nur blöd über den Mund gefahren worden ist und der Kommentar kurz danach gelöscht war.