Beiträge von bordy

    Weiß von Euch zufällig jemand aus dem Kopf, wie das mit TeamTest-lern ist?Nach heutigem Stand habe ich für unsere BH im Oktober 3 BH-linge und 4 die den Team Test laufen wollen. Nicht, daß uns dasselbe Ungeschick passiert.
    Der zuständige Richter hatte zwar schon gesagt, daß das genauso als Teilnehmer zählt, aber wie ich hier lese, kann so ein Richter ja auch irren.
    Wir sind übrigens im DSV.

    Zumindest im SV und in DHV vereinen gilt 4 AKZ. Will heißen FPr usw gelten nicht zu den 4 .. im SV gibt es auch noch reine BGH Prüfungen, ich glaube der DHV hat das mittlerweile auch übernommen .

    Blöd für euch ist natürlich, dass ihr euch da auf den Prüfer verlassen habt und es jetzt quasi ausbaden müsst. Wenn die zuständige Mitarbeiterin allerdings meinte, dass euer Prüfer das aufklären könnte, sollte er dies doch einfach tun können?


    Ansonsten ist es halt leider so, dass Prüfungsbetrug im SV ein relativ großes Thema und man deswegen bei sowas schon irgendwie hinterher ist. Da gehts dann auch weniger um "bei uns ist es doch eh egal"... das sagen nämlich alle.

    Wo hast du das hier gelesen?

    Du hast doch hier Aussagen als falsch hingestellt, dass sich die meisten Menschen an bestimmten Orten einfach von mehreren (und darum hat sich die Frage ja gedreht ) Hunden gestört fühlen.


    Wald und Felder und vor allem Parks ja irgendwie auch nicht, wenn man Förstern und Bauern zuhört oder Spaziergängern und Joggern, die keine spielenden Hunde (oder vielleicht auch überhaupt Hunde) mögen

    Kann man für mich ehrlich gesagt nur teilweise vergleichen. Auch im Wald usw muss ich mich rücksichtsvoll und eher unauffällig verhalten.. mal davon ab haben andere Menschen dort auch eher die Möglichkeit mir auszuweichen als in einem Restaurant und es sagt ja auch niemand, dass es nicht Menschen gibt die eher überreagierend. Wenn mein einzelner (bei mehreren geht das ja eher selten) Hund irgendwo unterm Tisch liegt und man ihn erst beim rausgehen sieht und sich da jemand beschwert, läuft das für mich dann auch unter "Pech gehabt".


    Aber wo beginnt denn dann "daneben benehmen". Gerade wenn man sagt, eigentlich stört es schon, einfach nur weil es ein Hund ist, weil der da irgendwer vielleicht generell Angst vor Hunde hat?

    Klassisches Beispiel das ich letztes Jahr im Urlaub hatte (blöderweise war es meine Familie nebst Hund... das war sehr häufig starkes Fremdschämen):
    In Großbritannien sind Hunde in Restaurants ja generell eher unüblich. Hund wurde trotzdem überall mit hin geschleppt - so weit so gut, ist ansich eine nette, aber eben auch verzogen. Schlussendlich saß der Junghund dann mit Sabberfäden neben dem Tisch und wurde zwischendurch von der Gabel gefüttert.

    Nein, die andern Gäste haben nichts gesagt, aber ihre Blicke haben Bände gesprochen und ein Bettelnder, sabbernder Hund der auch noch am Tisch gefüttert wird ist auch für mich als Hundehalter echt ekelhaft. Sowas geht einfach nicht, selbst wenn das daheim für
    okay halte.


    In dieser Hinsicht finde ich Hunde nicht vergleichbar mit Kindern. Mit letzteren muss sich die Gesellschaft arrangieren, für erstere gibt es bessere Aufenthaltsorte als belebte öffentliche Räume. Und nur weil andere sich auch daneben benehmen, muss ich es ihnen nicht gleichtun.

    Eben. Erstmal sind Kinder eben Kinder und nicht Hunde und dann sollten auch Kinder sich unauffällig verhalten, wenn ich sie wo mit hin nehme.
    Ich weiß das das heutzutage bei vielen Eltern nicht mehr in ist, aber ich habe von meinen Eltern recht konsequent von Anfang an eingebläut bekommen, dass es Orte gibt an denen ich einfach unauffällig zu sein habe oder es geht heim.

    Ich muss sagen das ich es ja irgendwie schräg finde, in absoluter Überzeugung aufzutreten mit "ja durch meine fühlt sich niemand gestört" - wie möchte man das denn wissen? |)
    Wenn man es nicht extrem zu bunt treibt, sind die meisten Menschen ihrerseits schlicht und ergreifend zu höflich um einem das sofort mitzuteilen.


    Natürlich macht es auch einen Unterschied, ob der Hund einfach ruhig und unauffällig unterm Tisch liegt, im Prinzip nur auffällt wenn man wieder aufsteht und geht (wobei er dann auch daheim bleiben könnte :pfeif: ) .. aber erstens (um mal wieder zur Kernfrage zu kommen) ist das ein Status, den man mit mehreren Hunden einfach schwieriger erreicht und zweitens ist das einfach ein Status den 99% aller Hundehalter die mir so in der Öffentlichkeit begegnen nicht erreichen. Da ist leider fast immer eher massives Fremdschämen angesagt.

    Auch wenn einem das nicht passt, aber es ist halt leider auch die Wahrheit, dass man zwar nichts für irgendwelche Kranke kann, aber man durchaus in der breiten Bevölkerung eine höhere Akzeptanz für solche Dinge schafft indem man unangenehm auffällt.

    Man kann dem Hund auch beibringen einfach gegenläufig zu revieren, dann geht er automatisch eng.. man muss als HF dann aber eben immer richtig stehen, damit das Bild für den Hund gleich bleibt.

    Hat bisher bei allen Hunden gut funktioniert, mit einem kleinen aber... wenn ich plane regelmäßig irgendwo zu führen, wo ich nicht wirklich trainieren kann, haben erfahrungsgemäß viele Hunde leider Probleme. Bei meiner Hündin (und ein paar andern) war es dann so, dass wir dann im "Schnelldurchlauf" die Stangen eingeführt haben, weil sie das gegenläufige nicht angeboten hat wenn sie Verstecke "falsch" standen.

    Ich werde jetzt wahrscheinlich trotzdem das Gegenläufige Revieren anlernen, aber eben gleich mit Begrenzung für Fremde Plätze. Wobei das ja wirklich nur interessant ist, wenn ich vorhabe viel auswärts zu starten. Ansonsten gehts auch ohne.

    Mich beschleicht ja irgendwie das Gefühl, dass man hier jetzt endlich mal einen Punkt gefunden hat bei dem man sich mal ein bisschen aufmanteln kann, wenn schon sonst keiner auf Grund einer BH mit einem spielen will.. |)


    Ich kann aus dem ganz realen (nicht nur, ich hab da mal was in nem Forum gelesen...) Kontakt mit RH Leuten ganz einfach sagen, dass wenn man als RH Gruppe Probleme hat Gelände zu finden (auch wenn ich nicht ganz sehe wo sich das überschneidet - Rettungshunde werden idR für die Fläche in Wäldern trainiert und eher nicht auf dem, was man so als Fährtengelände hat - aber das weiss man ja sicher, wenn man hier schon Interessen schützen will?), dann hat das eigentlich nie etwas damit zu tun das andere sich mit Rettungshunden vergleichen oder gar das auf einem Platz Geräte stehen... was bei unsern Rettungshunden übrigens auch der Fall ist. Die haben da Tische für die Richtungskommandos stehen, ansonsten noch Steg, Hürde und Reifen. Das wars. Ob das Lieschen Müller beurteilen kann, was das nun für Geräte sind und welche Aktivität eine Staffel hat wage ich auch zu bezweifeln.

    Wenn Problematiken mit Gelände da sind, liegt das idR entweder an Rücksichtslosen Spaziergängern ( mit der Logik, wenn ihr da drauf dürft denken sie sie dürfen auch) oder eben daran, dass man sich als Verantwortlicher nicht entsprechend einbringt - und da ist es dann vollkommen Latte ob einsatzfähiger Rettungshundeführer, RH Sportler oder IPOler.

    Wir fahren da übrigens seit Jahren die ganz klassische Schiene und kennen die entsprechenden Bauern einfach.. ist aber auch eher ländlich ohne Spaziergängerproblematik. Auf Äckern suchen wir eigentlich garnicht.
    Da wird vor Prüfungen nochmal explizit nachgefragt und 1-2 Mal im Jahr bekommen sie ihren Fresskorb. Wofür wir das machen oder ob das nur Just for Fun ist hat noch nie jemanden interessiert.

    Wenn du dich hier mal durchliest, dann wirst du schon einige Threads zu den Krankenversicherungen finden. :ka: Dazu gibt es kontroverse Meinungen.

    Fakt ist halt, wie bei jeder Versicherung, dass man erst hinterher weiss ob man sie gebraucht hätte. Auch schwanken die Tierarztkosten durchaus je nach Wohnort. Eine ländliche Tierarztpraxis hat idR nicht mehr als den 2fachen Satz, dafür aber oft auch nicht unbedingt die neuste Ausstattung. Bei Kliniken im Städtischen Bereich ist der 3-fache Satz durchaus oft Standard.


    Ich persönlich finde keines dieser Angebote besonders gut. Wenn du mal überschlägst was euch das jährlich an Beiträgen kostet ist das weit über dem, was dich ein gesunder Hund normalerweise kostet. Ist euer Hund krank, dann müsst ihr aber eigentlich noch Geld zusätzlich ansparen, weil die Leistungsgrenze relativ niedrig ist. Der Bereich zwischen dem, was ihr eh an Beiträgen ausgebt und der Leistungsgrenze ist bei allen Angeboten relativ klein und wird noch kleiner, wenn der Hund älter wird (also dann, wenn es meistens interessant wird). Die wirklich "teuren" Geschichten, wie längerfristige Erkrankungen werden also garnicht abgedeckt..

    Vorausgesetzt ihr habt jetzt schon ein kleines Polster, würde ich die monatlichen Beiträge lieber auf ein Konto überweisen und das habt ihr dann, wenn später wirklich etwas anfällt.

    Was sich da eher lohnt ist meistens eine OP Versicherung. je nach Anbieter existiert keine (oder eine sehr hohe ) Leistungsgrenze und die Beiträge sind überschaubar.