Beiträge von bordy

    @Chris2406: Die Wolle liegt ganz in Häusernähe und meines Wissens hält niemand im Dorf Schafe.
    Wir sind den Weg hin und her gegangen, ohne Tierüberreste zu finden. Die Wollehaufen sind z.T. recht groß: genug Wolle jeweils an einer Stelle um Sofa-Kissen zu füllen.

    Ich vermute immer noch eine - illegale - rituelle Haus-Schlachtung per Schächten, eventuell ohne Betäubung. Ist es zu weit hergeholt zu vermuten, dass sich die Panik des Tieres in seiner Wolle riechen lässt und dass deshalb der Hund die Flucht ergreift?

    ich sag jetzt mal nicht was ich denke , sondern Schwäche es ab .. du hast eine blühende Fantasie, oder ?

    Wenn ich illegal Schlachten möchte , dann werde ich die Wolle sicher nicht in Häusernähe draußen verteilen .

    Der Rüde eines Vereinskollegen hat sich auf ner DM (oder wars LM? Weiß ich nicht mehr ) die Lefze durchgebissen .. die hing dann fest überm Zahn und musste beim TA "befreit" werden . |) Ist im ersten Moment rausgerutscht und hat dann den SD beendet . Auch kein Problem weiterhin .

    Ist auch häufig so das man Verletzungen erst danach merkt und der Hund sie erst nicht registriert .

    Das Problem ist eher, dass die meisten gar nicht wissen, wie sie das ihrem Hund vermitteln sollen und viele Trainer eben auch nicht. Wenn man von seinem Hund irgendwo Präzision erfordert (und sei es nur durchgängiges Anschauen), steckt dahinter ein sehr langer kleinschrittiger Aufbau, insbesondere bei nicht so arbeitsgeilen Rassen und Hunden, die das nicht von sich aus anbieten.

    Mein Einwurf ist scheinbar nicht richtig angekommen.

    Mir geht es nicht darum, dass es Hunde gibt die sich für UO mehr anbieten als andere. Oder das es Hunde gibt, die nicht die trieblichen oder körperlichen Voraussetzungen erfüllen um Konstant Unterordnungen im V Bereich zu laufen.. das ist ohne Zweifel der Fall. Ich würde mir selbst wenn ich nur UO machen wollen würde auch bestimmte Rassen nicht zulegen.

    Worum es mir mit meiner Aussage eher geht ist folgendes: Neben mir her zu laufen auf einer bestimmten Position ist so oder so nichts irgendwie natürlich angelegtes, sondern schlicht ein Trick den ich dem Hund beibringe. Ein Hund der das konstant auf einer Position einen halben Meter neben mir schafft, der kann das auch auf der korrekten Position mit Blickkontakt. Das ist schlicht und ergreifend eine Sache der Ausbildung und das sage ich nicht nur aus der Theorie mit nem immer arbeitsbereiten Hund neben mir.

    Wenn man sagt man will das garnicht so, weil der Schwerpunkt woanders liegt, ist das natürlich wieder eine andere Situation - sollte ich meinen Jagdschein mal durchziehen und mir dann wieder selbst was für den Jagdgebrauch zulegen, werde ich klassische UO wohl auch erstmal hintenan stellen. Das heisst aber nicht, dass es nicht ginge.. und ich finde das eigentlich eher motivierend sich aus dem "das ist ein XY, da geht das nicht" zu lösen. In der Regel sind die Grenzen der Ausbildung weit vor den Grenzen des Hundes erreicht.

    Und dass sie es dazu noch hinbekommen, faire Preise und faire Preisberechnung zu haben.

    Ich weiß nicht ob das hier nun so gemeint war und hab das Zitat jetzt auch mal nur exemplarisch genommen... aber ich finde es ehrlich gesagt schade, dass man hier öfter mal den Eindruck bekommt, dass es einem Tierarzt negativ ausgelegt wird wenn er einfach nur seine Arbeitsleistung korrekt berechnet, bzw so wie es auch gesetzlich vorgeschrieben ist.

    Egal ob das nun "nur" Fädenziehen ist oder sonst was, es ist Arbeitszeit die geleistet wird und demnach auch entsprechend der GOT zu entlohnen. Mein Tierarzt ist auch keiner, der immer alles bis ins kleinste berechnet (vieles fällt da einfach auch unter allgemeine Untersuchung..), aber wenn er mir bei einem separaten Besuch zum ziehen der Fäden etwas berechnen würde (weiß ich nicht mehr, ist schon länger her..), wäre ich eher verblüfft wenn er es nicht täte.
    Gerade wenn man sich mal damit beschäftigt, was bei einem durchschnittlichen Tierarzt so hängen bleibt, dann ist es mir fast unangenehm wenn mir meiner mal für etwas nichts berechnet, geschweige denn würde ich es negativ interpretieren wenn er es täte.

    Umgekehrt sind die allermeisten Menschen mit ihrer Arbeitszeit ja auch nicht so freigiebig und wären nicht amused wenn sie regelmäßig unbezahlt Überstunden schieben müssten.

    Für aggressives, druckvolles Bellen muss der Hund aber nicht rumhüpfen wie ein Besoffener auf der Tanzfläche, das geht auch statisch.

    Ich mag das Gehüpfe einfach nicht und kann jeden Helfer verstehen, der solche Hunde im Training nicht haben will, weil er keinen Bock hat, sich ständig einen Tampon in die Nase zu schieben oder die Lippe zu klammern, weil sich da ein Hund mal wieder verschätzt hat.

    Sorry, das halte ich jetzt dann doch ein klein wenig für an den Haaren herbei gezogen.
    ist ja okay wenn du das nicht magst, ich mag auch viel nicht was andere ihren Hunden so beibringen, aber ich kenne jetzt wirklich einige Hunde die springen / steigen und ich habe wirklich noch nie mitbekommen das sich da irgendein Helfer die Lippe Klammern oder sich "Tampons in die Nase schieben" musste, weil ein Hund sich "verschätzt" hat.

    Man kann da auch mehr Drama kreieren als es wirklich ist... oder hat sich bei der Veranstaltung jetzt jemand verletzt beim verbellen? |)

    Naja, als ob es nicht auch genug Hunde gibt, die sitzend schlecht verbellen :ka: Das liegt ja jetzt nicht unbedingt daran ob der Hund steht oder hüpft.
    Mir persönlich in den letzten Jahren am besten gefallen beim Verbellen hat eine Hündin, die relativ konstant auf den Hinterbeinen stand :pfeif: Bei meinem Azubi Rüden haben wir das springen abgestellt, weil der Eigentümer leider nicht in der Lage war ihn konditionell so aufzubauen, dass er neben dem Springen mehr als ein Keuchen rausgebracht hat. Das war aber auch ansonsten durchaus ein Problem..


    Das Verbellen ist halt einfach, genau wie in der UO die erste Lange Gerade, ein Aushängeschild, bzw der erste Eindruck des Hundes. Klar, wenn der folgende SD danach sch... ist, hilft das auch nix mehr, aber einen "normalen" SD wertet sowas durchaus auf. Bzw ein ansonsten guter SD wirkt bei einem sehr "braven" Verbellen oft trotzdem nicht so.