Beiträge von bordy

    Ganz kapiert habe ich den thread noch nicht.
    Ich kann hier also fragen mit welchem Hund ich eine bestimmte Sportart gut/besser/am besten machen kann?
    Oder ist es ein Diskussionsthread darüber, ob das Beraten für Spezialfälle überhaupt sinnvoll ist?

    LG, Friederike

    Es scheint ein Mix aus "Buhuuu, wie kann man sich nur einen Hund mit genauen Vorstellungen holen" und "ja aber mit dem XY geht das auch.." zu sein. |)


    Um es mal relativ kompakt zu halten:

    Meiner Erfahrung nach schreien bei sowas häufig am lautesten die Leute, die mit dem Themenbereich maximal vom Zugucken zu tun haben.

    Ich habe mittlerweile selbst genügend "Exoten" erlebt und selbst geführt und natürlich gibt es da Ausnahmen in entsprechenden Umständen wo das gut klappt, aber im Prinzip ist es nunmal so... man hat bestimmte Erwartungen wenn man sich einen Hund kauft (ja, die hat jeder - auch wenn der Anspruch etwas blumiger verpackt ist und man das nicht offen zugibt). Wenn ich weiß, ich will Eigenschaften XY ist es einfach nicht fair sich einen Hund zuzulegen bei dem die Chance relativ gering ist, dass er sie hat. Das gilt für Sport genauso wie für die Familie, die hofft auf den einen Malinois zu treffen, der sich absolut unproblematisch ohne weitere Anleitung auf der Hundewiese vergnügt. Auch wenn es nicht mehr "in" ist, aber es wäre für viele wirklich mal ratsam so offen gegenüber anderen zu sein, dass man akzeptieren kann das für andere der Hauptanspruch an den Hund eben nicht ist süss zu sein. Ich würde mal behaupten, diese konkreten Ansprüche sind ganz häufig deutlich fairer als das, was viele "nur Gassigänger" eigentlich von ihren Hunden erwarten.

    Steckt man seine Ansprüche realistisch und stellt dann trotzdem fest, dass das einfach nicht passt, habe ich persönlich aber auch kein Problem damit wenn man sich das eingesteht und dem Hund einen passenderen Platz sucht. Sowohl der Hund als auch der Halter haben das Recht auf einen passenden Partner.

    Ich weiß auch nicht warum sich das Gerücht, dass wenn man "im Sport glänzen will", der "Alltag" dann egal ist so hartnäckig hält (okay, ich weiß es schon, siehe oben..), aber das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Wenn ich heute wirklich etwas erreichen will, dann muss das Grundverhältnis mit meinem Hund passen. Ich muss in der Lage sein ihn in immer neuen Situationen zu kontrollieren und auch dort die gewohnte Leistung abzurufen. Das kann ich mit keinem Hund mit Umweltproblemen, sorry.

    SKN kann man komplett getrennt machen . Meines Wissens braucht man den aber auch , wenn man Kein AKZ ablegt für egal welche Prüfung ..


    Ich hab seit ein paar Jahren ne gummierte 10m . Vorher hatte ich eine dünne Runde , aber da war der Hund auch langsamer und es sollte möglichst leicht sein . Die Gummierte liegt einfach auch feucht gut in der Hand wenn Zug drauf kommt .

    Im Prinzip sind das doch jetzt 10 Seiten vergebene Mühe. Das dieser User gerne mal unzusammenhängend Provokationen einwirft und sich dann darüber erfreut, wenn er dem Treiben zuschauen kann, sollte doch den meisten mittlerweile bekannt sein.


    BTW sind meiner Erfahrung nach häufig gerade die Herren, die so Lonely-Cowboy mäßig mit ihren Hunden durch die Landschaft ziehen ganz häufig die, bei denen eine Leine nicht schlecht wäre.

    Also so wie ich mir das gedacht habe - keine wirkliche Erfahrung , sondern auch bei diesem einen Fall nur Vermutung (Klingt jetzt nicht als wüsstest du sicher das der Hund irgendwelche Probleme hat ).

    Aber wie viele von den tollen Arbeitshunden (in allen Bereichen) laufen toll im Alltag mit? Es ist eben kein Sport- oder Arbeitsgerät, sondern ein Lebewesen, dass auch abseits von der Arbeit irgendwie alltagstauglich und gesellschaftsfähig sein muss. Für mich wäre immer wichtig, dass ich mit dem Tier auch sonst zusammenleben muss und die reine Arbeitszeit ist im Verhältnis zum Rest ja viel kürzer. Also würde ich zwar die Grundlagen für die jeweilige Ausbildung legen, aber eben auch den Rest fördern. Die Beziehung zum Hund hat sich in den letzten Jahren eh noch mal stark geändert. Was Hunde heute können müssen, hätten die Arbeitshunde von früher vielleicht gar nicht mitgemacht/geschafft.
    Und vom rennenden Kind abrufen, wow, das schaffen auch erwachsene Hunde manchmal nicht. Das ist doch schon mal toll.

    Wie viele Hunde mit denen ernsthaft gearbeitet wird kennst du denn wirklich ? Also nicht nur aus horrorstorys aus Foren. Aus den ganzen "würde" schließe ich mal, dass da wenig praktische Erfahrung ist.

    Ich kenne eigentlich so gut wie keine Hunde aus dem Bereich , die in ihrem Alltag (und der ist nunmal individuell ) ernsthafte Probleme hätten . Ist auch logisch , denn mit Umweltproblemen wären sie sonst garnicht tauglich .
    Die mit "Problemen" sind idR die , die den Hund "zweckentfremden" und ganz sicher nicht zu viel spezifische Förderung betrieben haben .

    Das möchte ich gerade nicht. Ich möchte die Ausbildung mit ihr selbst machen, auch wenn das uU heißt, dass sie vielleicht nicht so top ausgebildet sein wird wie sie bei einem Fachmann würde.

    Ich würde mir trotzdem jemanden suchen, der mich da fachlich unterstützt. Du musst deinen Hund ja nicht abgeben, aber gerade als Hunde und Jagdanfänger kann man sich auch viele Baustellen schaffen die eigentlich vermeidbar wären.
    Gerade im Jagdlichen Bereich gibt es ja durchaus auch viele Leute die einen da persönlich betreuen.
    Das wäre meine erste Anlaufstelle, vor einem Forum in dem die allermeisten keinerlei Idee haben wie man einen brauchbaren Jagdhund ausbildet und aufzieht. Hier ist die Einstellung gerade "in" , mit einem jungen Hund möglichst nicht zu arbeiten (und damit durchaus viele wichtige Zeitfenster zu verpassen... halt so, wie man das vor 30 Jahren gemacht hat |) ). Ob das unbedingt der richtige Weg zum brauchbaren Jagdhelfer ist, sei mal dahingestellt.

    Wir sind in Nürnberg... |)


    Wenn du nur das Gefühl hast der Griff war jetzt "mal" locker, würde ich auch im Hinterkopf behalten das es die letzte Zeit sehr sehr warm/schwül war. (Zumindest im Süden Deutschlands)
    Ein RS Rüde ist idR ja jetzt doch ziemlich schwer.. das kann auch "nur" eine Konditionelle Sache sein.

    Solche Sachen können sich durchaus sehr schnell entwickeln und niemand kann dir sagen, ob da früher etwas zu sehen gewesen oder gar zu operieren gewesen wäre.
    Auch kann man auf einem normalen Röntgenbild (wie modern auch immer) Organe nunmal nicht räumlich auflösen. Man sieht etwas an der Stelle - das wars.

    Das man sich , wenn man das erste mal ein Tier einschläfern lässt, Gedanken darüber macht ob man denn alles so richtig gemacht hat, ist relativ verständlich. Das man sich selbst hinterfragt auch... was ich doch ziemlich daneben finde, sind deine Anschuldigungen an den Tierarzt. Dein Arzt hat erkannt, dass da etwas nicht stimmt und deinem Hund damit Leid erspart.
    Ein paar Wochen länger, weil man es nicht wusste ist für einen Hund sicher keine Gnade.

    Zumal du schlussendlich entschieden hast die Bilder machen zu lassen. Du hast entschieden zu diesem Tierarzt zu gehen und eben in die nicht "viel tollere" Tierklinik, obwohl du die Wahl gehabt hättest. Dafür kann dein Tierarzt erst recht nichts.

    Ein Hund dieser Größenordnung hat mit über 12 Jahren einfach ein sehr hohes Alter erreicht und irgendwann ist Schluss. Freu dich doch das du dem Hund Leiden erspart hast, anstatt nun andern Menschen unberechtigte Vorwürfe zu machen.

    Das bestätigt auf jeden Fall schon mal ein wenig mein Gefühl, ich denke auch das man nicht viel verbessern kann.
    Der Griff ist nicht schlecht, aber halt nicht immer 100% sicher.
    Heute ist wieder SD, da werde ich den Bengel noch mal genauer beobachten, vielleicht gibt es auch Auslöser die ihn unsicherer werden lassen, oder ihn manchmal auch nachlässig werden lassen.
    Ich würde ihn im Moment sogar eher als nachlässig einschätzen, aber wer weiß, manchmal guckt man auch nicht richtig hin.

    Wenn ich mir die Riesen bei uns so anschaue (sind irgendwie zur PSK Aussenstelle geworden... |) ), dann sind da sehr wenige dabei, die von sich aus wirklich immer ruhige, feste Griffe haben. Also es ist nicht so, dass die alle immer schlechte Griffe haben, aber sie neigen schon eher dazu gerne alles in Unruhe im Arm umzusetzen.
    Ich denke auch das man da nur begrenzt was dran machen kann, ausser eben zu versuchen den guten Griff von Anfang an auch im Beutespiel zu bestätigen und sich anzuschauen wo evtl Konflikte liegen. Wenn du das Gefühl hast es ist eher "Faulheit", kann man vielleicht auch etwas übers Sperren machen. Das würde ich aber eher mal mit meinem Helfer besprechen, denn gerade bei Hunden die von sich aus nicht die super Griffveranlagung haben kann man sich damit auch schnell mehr kaputt als gut machen.

    @bordy: Leider hast du keine Ahnung von religiösen Vorschriften (z.B. zur Geburt eines Kindes oder beim Opferfest im Islam) und dass das illegale Schächten in Kellern, Hinterhöfen und Gärten sehr wohl ein Problem ist in Deutschland. Einfach mal googeln, um mehr Wissen zu haben.

    Die Wollhaufen liegen auf einem Feldweg hinter den letzten Häusern im Dorf, oberhalb des Bachlaufes. Somit sind sie hier entsorgt von Jemandem, der nicht weit gehen wollte.
    Aber ob diese oder andere Gründe - wir werden es nicht mehr eindeutig bestimmen...

    @bordy:" Leider hast du keine Ahnung von religiösen Vorschriften (z.B. zur Geburt eines Kindes oder beim Opferfest im Islam) " Leider teilst du nicht meine islamophobe Einstellung und mein rassistisches Kopfkino und dass das illegale Schächten in Kellern, Hinterhöfen und Gärten sehr wohl ein Problem ist in Deutschland. Einfach mal googeln, um mehr Wissen zu haben. Einfach mal an die Faktenlage halten, bevor man aus ein paar Fellbüscheln nun derartige Unterstellungen konstruiert.


    ich war mal so frei das ganze ein bisschen zu korrigieren.