"Nachjustieren" - da bin ich aber mal gespannt! Erst mal Schaden anrichten und vielleicht wird irgendwann später nachgebessert. Bis dahin fahren die Puppy Mills die Produktion hoch, denn die Politik hat ihnen ja dankenswerter Weise die Züchter vom Hals geschafft. Unter diesen völlig erratischen Bedingungen wird kaum ein Züchter grosse Lust haben, weiterzumachen. Dann hat PETA ja schon mal ein Teilziel erreicht!
Warum wurde dann im Vorfeld nicht mehr getan, um "den Schaden" abzuwenden?
Was ist falsch daran nachweisen zu müssen, dass der ausgestellte Hund, der dann ja auch in die Zucht soll, gesund sein muss? Und sich nicht ein Leben lang quält? Wie gesagt, an der Umsetzung gibt es noch was zu tun, aber grundsätzlich finde ich den Ansatz gut.
Es geht nicht um sinnvolle Untersuchungen und Nachweise, es geht um das Giesskannenprinzip, masslose unerfüllbare Forderungen an alle zu stellen. Rücken-MRT für Saluki ist so ein schlechter Scherz. Was das kostet! Plus das erhöhte Narkoserisiko bei Windhunden! Für angebliche Krankheiten, die beim Saluki noch nie aufgetreten sind... da kann man die 800 Euro auch verbrennen, hat man wenigstens etwas Wärme. Und das nächste Vet.-Amt möchte vielleicht ein CT des Kopfes, oder den genetischen Nachweis, das der Saluki kein Träger von Merle- Allelen ist usw. Saluki ist hier nur ein Beispiel, jede Rasse kann mit jeder nur denkbaren Untersuchung und Nachweisführung geauflagt werden.