Beiträge von Quarus

    Stammt er von einem vertrauenswürdigen Züchter, der einen korrekt ausgefüllten Impfpaß mit eingetragener Grundimmunisierung mitgegeben hat?

    Die Medis sind gegen Übelkeit und Erbrechen, unterdrücken also nur die Symptome. Was die Ursache ist, muß der TA feststellen. Verdacht auf Gastroenteritis KANN sich bestätigen, es kann aber auch was Gefährlicheres sein.

    Die Haferflocken solltest Du in rechlich Wasser weich und schleimig kochen, und dann den Schleim durch ein Sieb abgießen. In kleinen Portionen gefüttert, soll er Wasser zuführen, ein bißchen leichtverfügbare Energie und die entzündeten Magenwände beruhigen. Da feste Teilchen die Magenwände reizen, bitte NUR den Schleim geben!

    Schonen, Warmhalten, leicht verdauliches, gehaltvolles Futter - alles andere muß der TA entscheiden, da Zwingerhusten eine Sammelbezeichnung für verschiedene virale und bakterielle Erkrankungen ist.

    Daß Dein TA bei all' den Untersuchungen, den massiven Beschwerden und der langen Dauer der Erkrankung genausowenig wie die Tierklinik auf diese doch recht nahe liegende (mögliche) Erklärung gekommen ist und nicht schon lange spezifische Untersuchungen zum Erreger angestellt hat, macht mich allerdings stutzig.....

    Zitat

    So dick ist der kleine nicht er ist auch in die Höhe gegangen. Nicht ihn die breite :tropf:
    Seine Rippen spürt man, das sollte ein doch ein Zeichen sein ob er dick dünn oder normal ist.

    Die Zunahmegeschwindigkeit ist einfach für einen Welpen solcher mittelgroßer Rasse zu hoch. Du willst kein Mastschwein schnell auf Endgewicht kriegen und Tageshöchstzunahmen erreichen, sondern einen Junghund zugunsten lange gesunder Knochen und Gelenke schonend aufziehen. Und da sind 1,5 kg bzw. 1,8 kg in 6 oder 7 Tagen MIT Durchfall zu viel. Und ja, Junghunde werden davon nicht unbedingt fett (oder breit :hust: ), sie schiessen in die Höhe, nur die Knochen kommen mit der schnellen Gewichtszunahme schlecht klar.

    Darin sehe ich auch als das größere Problem - daß Dein Hund über keinen anerkannten Tollwutimpfschutz verfügt. Allerdings weiß ich nicht, ob über die Impftiterbestimmung eine Anerkennung erfolgen kann. Wird ja bei Einreise in bestimmte Länder sogar explizit als Nachweis des Impfschutzes verlangt.

    Mit der TÄ würde ich mal deutlich reden. Angesichts des geringen Risikos, in D in Tollwutkontakt zu kommen, ist die rechtliche Absicherung der Hauptzweck der Impfung. Und der ist bei der Verwendung eines nicht zugelassenen Impfstoffes komplett verfehlt worden!

    Bei der Konstellation Dogge - WWT braucht es nicht viel, um eine Macke hervorzurufen. Bei Erstversorgungskosten von 30 € kann es auch nicht viel mehr als eine gründliche Untersuchung gewesen sein. Hätte die Dogge wirklich "überreagiert", bräuchte die Besitzerin des angreifenden Zwerges weder eine erste, noch eine zweite oder dritte TA-Meinung.

    Ich würde mich ja persönlich schämen, daß mein Hund einen angeleinten Hund belästigt hat, und mich entschuldigen. Aber Recht haben und Recht bekommen sind ja bekanntlich zwei Paar Schuhe. Aber Anstand gibt es nicht bei REWE.

    Jedenfalls ist es gut, daß eine Zeugin alles mitangesehen hat!!