Beiträge von Quarus

    Ich habe mal einen großen Kinderpool aus starker Folie und Metallstützen gekauft, um meinen Hunden das Gartenplanschen im Sommer zu ermöglichen. War nix. Hunde ließen sich zwar mit Balli zähneknirschend reinlocken, aber von sich aus setzte keiner eine Pfote rein. Lieber wurde geschwitzt und gehechelt.


    In jeden Dreckpfuhl wurde aber begeistert reingestiegen.... :headbash:

    *zustimm*


    Es klingt mir so, als sei er selber nicht sicher bei Hundebegegnungen und nutzt die Gelegenheit, einen noch unsicheren zu finden, um rumzuprollen und sein eigenes Ego durch erfolgreiches Mobben und Raufen zu stärken.


    Nicht ganz unüblich bei jungerwachsenen Rüden.


    Ich würde das nicht einmal mehr zulassen und wie Rotbuche schrieb, vorgehen. Sonst zieht man sich einen netten Gewohnheitsraufer heran.

    Blähungen sind immer das Ergebnis von Fehlgärungen im Darm. Dazu kommt es, wenn zuviele unverdaute Bestandteile vom Dünndarm in den Dickdarm übertreten. Gesund ist das folglich nicht, da bei der Dickdarmverdauung auch vermehrt giftige Stoffwechselzwischenprodukte entstehen, die die Leber als Entgiftungsorgan belasten.


    Mal ein Pups hin und wieder ist vertretbar, aber die von Dir geschilderte Gasproduktion scheint nicht mehr normal im Sinne von gesund zu sein.


    Hast Du mal über eine Darmsanierung nachgedacht? Das wäre mein Weg, in Verbindung mit längerfristiger, leichtverdaulicher Schonkost.

    Es ist doch auch so; Du suchst einen Junghund einer sehr seltenen Rasse. Schon bei Moderassen wird man seltenst ALLE Kriterien erfüllt bekommen - wie hoch sind dann die Chancen bei einer Rarität unter den Hunden. Dafür klingt doch alles sehr gut und mit Geschick und Vorbereitung händelbar. Manchmal widerspricht sich Kopf- und Bauchgefühl nicht, und Dein Bauchgefühl sagt Dir ja, er ist der Richtige!

    Absolut verständlich! Es ehrt Dich, daß Du Dich wirklich für den alten Herrn interessiert hast und spricht absolut nicht gegen Dich, wenn Du nach reiflicher Überlegung festgestellt hast, es paßt einfach nicht.

    Ich wohne auch direkt am Wald, mit Reh und Hase vor der Haustür. Der Garten (2500 m²) ist teils mit Maschendraht, teils mit Wildzaun auf ca. 2 m eingefriedet.


    Es sagt sich leicht: wenig Jagdtrieb, immer unter Aufsicht, gut erzogen. Aber 100 % KANN man bei Tieren eben nicht garantieren... nie, auch nach Jahren nicht, nicht nach Hundeschulbesuchen, schon gar nicht bei einem Neuankömmling.


    Garten ist sicher keine zwingende Voraussetzung. Aber ich finde, WENN schon Garten vorhanden ist, dann sollte es auch ermöglicht werden, daß Hund ihn ohne daß man permanent in Sorge sein muß, nutzen kann. Eine Gartenleine ist da für mich nur ein unsicheres Hilfsmittel. Gar nicht einsetzen würde ich sie, wenn Hund allein bleiben soll, in Verbindung mit einer Hütte. Zu gefährlich. Warum nicht wenigstens einen Teil des Gartens dem Hund zuliebe sicher einzäunen? Ein Stück weit habe ich Verständnis für den Tierschutz, der nicht begeistert von der Idee ist, daß diese Vorsichtsmaßnahme zugunsten des Hundes abgelehnt wird.


    Für meine Hunde ist es echt ein Stück Lebensqualität, nicht permanent an Frauchens Anwesenheit gebunden zu sein, auch Freiraum zu haben, sich einen Teil des Tages selbst zu gestalten. Sie gehen im Sommerhalbjahr mit Begeisterung früh raus, haben ihre Liegeplätze und Kontrollposten, buddeln und spielen, behalten das Haus und die Umgebung im Blick, dösen in der Sonne oder im Schatten. Ein Angehöriger ist immer im Haus (oder Garten) und kann reagieren, wenn was ist, bzw. sichert die Ansprache und den Kontakt. Gut, es sind zwei Hunde, wenn ich zeitweise nur einen habe, verliert der Garten an Attraktivität. Aber er ist eine Möglichkeit.

    Stammt er von einem vertrauenswürdigen Züchter, der einen korrekt ausgefüllten Impfpaß mit eingetragener Grundimmunisierung mitgegeben hat?


    Die Medis sind gegen Übelkeit und Erbrechen, unterdrücken also nur die Symptome. Was die Ursache ist, muß der TA feststellen. Verdacht auf Gastroenteritis KANN sich bestätigen, es kann aber auch was Gefährlicheres sein.


    Die Haferflocken solltest Du in rechlich Wasser weich und schleimig kochen, und dann den Schleim durch ein Sieb abgießen. In kleinen Portionen gefüttert, soll er Wasser zuführen, ein bißchen leichtverfügbare Energie und die entzündeten Magenwände beruhigen. Da feste Teilchen die Magenwände reizen, bitte NUR den Schleim geben!

    Schonen, Warmhalten, leicht verdauliches, gehaltvolles Futter - alles andere muß der TA entscheiden, da Zwingerhusten eine Sammelbezeichnung für verschiedene virale und bakterielle Erkrankungen ist.


    Daß Dein TA bei all' den Untersuchungen, den massiven Beschwerden und der langen Dauer der Erkrankung genausowenig wie die Tierklinik auf diese doch recht nahe liegende (mögliche) Erklärung gekommen ist und nicht schon lange spezifische Untersuchungen zum Erreger angestellt hat, macht mich allerdings stutzig.....