Das ist natürlich für Rocky nicht schön. Es ehrt Dich, daß Du um sein Wohl besorgt bist. Aber, ich kann auch Deinen Vater verstehen. Der Hund ist ein Ansprechpartner und Verbindung zu seinem alten Leben. Es wäre bitter für ihn, Rocky auch noch zu verlieren.
Die Frage ist, warum lehnt Dein Vater die Alternativen ab, die Du vorgeschlagen hast? E-Bike, HuTa, Gassigeher sind doch erst mal gute Ansätze, die ein Nachdenken lohnen würden. Aus der Ferne und nur aus Deiner Schilderung geschlossen, klingt mir das nach einem psychischen Problem, das ihn geradezu lähmt, und das er nicht allein verarbeiten kann. Mit dem Unglück, daß Deine Familie 2013 getroffen hat, ist das ja mehr als verständlich. Ich würde denken, daß da ein Spezialist ran muß. Wäre das ein Ansatzpunkt, ihn aus seiner Passivität zu reißen? Womit dann auch Rocky geholfen werden könnte, und Du Dich nicht mehr um beide so sorgen müßtest.
Das ist natürlich reine Küchentisch-Psychologie. Ich möchte Dir und Deinem Vater wirklich nicht zu nahe treten.