Beiträge von Quarus

    Ich würde mir die Betreuerin schnappen, die Papiere schnappen, auf zur Polizei, sie sollen Dir mal erklären, warum sie Dir Deinen Hund entzogen haben. Der Betreuerin würde ich verklickern, daß sie eine Pflichtverletzung begangen hat, als sie zuließ, daß fremdes Eigentum beschlagnahmt wurde. Zudem gäbe es eine geharnischte Beschwerde an die vorgesetzte Dienststelle. Die Kosten für die Rennerei würde ich ihr in Rechnung stellen.

    Und dann so schnell wie möglich vor Gericht den Sachverhalt aufklären, damit Hundi wieder heimkommt. Nicht besuchen, das erschüttert sein Weltbild noch mehr.

    Mann, ich würde Amok laufen, wenn meinem Hund so was passieren würde! Ich hoffe, die Sache geht gut aus!

    Ich hatte vor Wochen zum Vereins-Sommerfest Hundemuffins gebacken. Ein einfacher Rührteig ohne Zucker, und statt Flüssigkeit pürierter Thunfisch bzw. Leber drunter, bis der Teig Rührkuchenkonsistenz hatte. In Muffinförmchen gut durchgebacken, geht er durch das Backpulver schön auf und wird ein richtiger kleiner Kuchen. Mittels Spritztülle und Quark noch einen Tupfen zur Verzierung drauf, hat das allen etwa 20 Hunden geschmeckt und ist tadellos bekommen. Einen Teil hatte ich mit Milch und geriebenem Emmentaler gebacken; der hat sogar den Menschen geschmeckt! =)

    Genau das dachte ich auch. Da waren der TA Dr. Schrader und der Prof. Distl aber eine andere Gewichtsklasse als ein Psychologe mit kynologischem Sendungsbewusstsein. Na, zum Glück hat er ja eine primitive "Hass"-Mail zum Herzeigen, wie "gefährdet" er doch ist. Mich wunderte nur, dass der Toller-Zuechter nicht noch als leuchtendes Beispiel vorgeführt wurde. Aber dafür kam ja der internationale Hundeverein, der (Trommelwirbel) nur mit gesunden Hunden züchten will.

    Meyer/Zentek ist auf alle Fälle empfehlenswert, geht aber mehr auf die allgemeine Physiologie der Verdauung bzw. allgemeine Hundefütterung ein. Bei praktischen Fragen eines Anfängers zur Frischfütterung kommt man da nicht weit.

    In Kombination mit den Barf-Broschüren kann man sich aber sehr gut individuell rausziehen, was man braucht.

    Ja, die Sachlichkeit läßt auf allen Seiten zu wünschen übrig. Jeder sieht SEINE Interessen im Vordergrund und scheut sich nicht, den Wolf dafür zu instrumentalisieren, das betrifft Wolfsgegner wie -befürworter. Das ist schade, weil damit die Chancen des Wolfes, langfristig einen akzeptierten, wenn auch begrenzten Raum in D zu finden, geringer wird.

    Ich habe zu meinem damals 8-jährigen Boxerrüden einen Welpen geholt. Der Ältere hat den Kleinen geduldet, eine wirkliche "Vater/Sohn"-Beziehung ist aber nicht draus geworden. Dazu war sein Ruhebedürfnis zunehmend zu hoch. Als er 10 Jahre alt war, mußte ich den zweijährigen Matti schon ziemlich bremsen, weil er den Alten, der gottseidank noch recht aktiv war, doch ganz schön forderte und provozierte. Mit ein wenig Management ging es aber, und sie haben doch aneinander gehangen und Kontakt gesucht und gehalten.

    Ein Boston ist nun ein wesentlich kleinerer Hund mit durchschnittlich höherer Lebenserwartung. Der, den ich kenne, ist sehr aktiv und beweglich. Deshalb würde ich versuchen, Paul möglichst unvoreingenommen zu beurteilen: spielt er gern und ausdauernd mit anderen Hunden? Läßt er erste Alterserscheinungen erkennen oder ist er ein Hund in besten Jahren? Und kannst Du im Notfall die Kleine etwas zurücknehmen, daß sie ihm auch in 2 oder 3 Jahren nicht auf die älter werdenden Nerven fallen kann? Zudem braucht die gemeinsame Haltung von Rüde und Hündin auch Überlegungen, die sichere Trennung bei Läufigkeit betreffend.

    Genau das ist die Polemik, die ich auch mit Sorge betrachte. Ich bin pro Wolf, und es war klar, daß es nicht ewig dauern würde, bis er auch den Weg nach Thüringen findet. Jetzt ist eine Fähe auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Ohrdruf bestätigt worden. Der Hainich ist nicht weit, der Thüringer Wald schließt direkt an, es wird nicht der einzige Wolf bleiben.

    Es hatte aber vor 200 Jahren einen Grund, warum er so gnadenlos bejagt und ausgerottet wurde, weil schon damals bei wesentlich geringerer Bevölkerungsdichte Konflikte bestanden. Es ist dem Wolf als Population nicht förderlich, wenn ein umgekehrtes "Rotkäppchen-Syndrom" gepflegt wird und so getan wird, als könnte seine Wiederansiedlung uns von den Sünden der Naturzerstörung reinwaschen. Deswegen bin auch ich für Managementpläne, selbst wenn die einen begrenzten Wolfsabschuß beinhalten. Das ist immer noch besser, als aus ideologischen, naturromantischen Gründen den Blick zu verschließen und damit "schießen, schaufeln, schweigen" zu fördern.

    Das kannst Du nicht vergleichen. Zum TrockenFu mußt Du ja noch das Wasser rechnen, das der Hund aufnimmt. Abhängig von der Sorte kann man da leicht mit dem Faktor 3 oder 4 multiplizieren, und Du wirst sehen, daß dann die Menge an Frischfutter meist deutlich geringer ist.