Beiträge von Quarus

    Kontrolliert an der Leine zu laufen, ist für einen temperamentvollen jungen Hund eine Höchstleistung, die er nur kurze Zeit durchhalten kann. Es braucht dafür so viel Konzentration und Impulskontrolle, dass der Akku schnell leer ist. Ich trainiere das immer in absolut ruhiger Umgebung mit entspanntem Hund für wenige Minuten und Meter. Weil mein Junghund das nicht auf Strecke leisten kann, ist das Signal dafür Anleinen am Halsband, sonst läuft er am Geschirr, und da verlange ich nur Mitkommen, keine Leinenführigkeit.

    "Zucht ist Denken in Generationen" faßt den Ansatz der Nachhaltigkeit bei Zucht schön und knackig zusammen. Es gibt ein Zuchtziel und eine Strategie, wie dieses Ziel langfristig zu erreichen ist. Die Strategie sollte natürlich erfolgversprechend sein, also auf modernen Erkenntnissen basieren, nicht nur eine bloße Absichtserklärung sein.

    "Gebrauchsmischungen" fallen dabei raus, auch wenn sie überlegt und gezielt erfolgen, weil sie den Endpunkt darstellen und selbst nicht weiter züchterisch verwendet werden. Die Elternrassen müssen für Gebrauchsmischungen aber züchterisch besonders gepflegt werden, um die Gebrauchsmischung immer wiederholen zu können. Gebrauchsmischungen sind in der Tierzucht oft die letzte Stufe, um Tiere mit gewünschten Eigenschaften mit hoher Sicherheit zu erzielen.

    In meinem Fall beziehe ich mich bei Gebrauchsmischungen auf sowas wie die KNPV oder auch Jagdhundschläge.

    Bei Hunden sagt man ja eher Hybride oder Designerrassen.

    Mit denen wird ja weitergezüchtet. Es gibt ein Zuchtziel. Ich bezog mich eher allgemein auf die Tierzucht, klassisches Beispiel der Gebrauchsmischung als Endstufe wären hier Maultier/-esel.

    "Zucht ist Denken in Generationen" faßt den Ansatz der Nachhaltigkeit bei Zucht schön und knackig zusammen. Es gibt ein Zuchtziel und eine Strategie, wie dieses Ziel langfristig zu erreichen ist. Die Strategie sollte natürlich erfolgversprechend sein, also auf modernen Erkenntnissen basieren, nicht nur eine bloße Absichtserklärung sein.

    "Gebrauchsmischungen" fallen dabei raus, auch wenn sie überlegt und gezielt erfolgen, weil sie den Endpunkt darstellen und selbst nicht weiter züchterisch verwendet werden. Die Elternrassen müssen für Gebrauchsmischungen aber züchterisch besonders gepflegt werden, um die Gebrauchsmischung immer wiederholen zu können. Gebrauchsmischungen sind in der Tierzucht oft die letzte Stufe, um Tiere mit gewünschten Eigenschaften mit hoher Sicherheit zu erzielen.

    Jack London hat ja mehrmals beschrieben, wie die natives in Alaska ihre läufigen Hündinnen im Wald anbinden, um diese vom Wolf decken zu lassen und so widerstandsfähige Hunde (eigentlich Hybriden) zu bekommen. In "Ruf der Wildnis" schließt sich sogar ein Haushund den Wölfen an. Als feiner Beobachter und Abenteurer ist das garantiert nicht herbeifantasiert.

    Cookie darf sich selbstverständlich wehren, aber besser ist es, Du bringst Tuck bei, daß er Cookie nicht permanent nerven darf. Er wird halt ziemlich gross und kann einem kleineren Hund dann Schaden zufügen oder dieser sich gezwungen sehen, sich mit Beißen zu verteidigen. Da müssen die Menschen jetzt schon regeln, beide Hunde können miteinander spielen, aber wird es einem zu viel, ist Schluß, ohne Wenn und Aber.

    Dann bleibt er halt im Garten! So ist das hier auch. Bis auf eine zuckersüße kleine Dogge mit nur 70+ cm, die sagenhafte 12 Jahre alt wurde, sind hier alle Doggen nach wenigen Monaten reine Gartenhunde geworden. und nach wenigen Jahren gestorben. Ob die mal den TA gesehen haben? Fraglich....

    Eine Sauerei sowas zu unterstellen! Als Ex-Doggenhalterin die den Gegenwert eines verdammten Kleinwagens beim Tierarzt gelassen hat und der Hund trotzdem mit sechs Jahren verstarb machen mich solche Aussagen mehr als wütend.

    Was fällt dir ein sowas pauschal zu unterstellen? Auch noch als Halter einer brachyzephalen Rasse.

    Wegen idiotischen Tut-Nixen sind wir übrigens mit dem Hund immer rausgefahren. Die Nachbarn haben den auch nur im Garten gesehen….

    Komm mal wieder runter. Ist hier nun mal so, ob ich nun verdammungswürdige Halterin einer brachycephalen Rasse bin oder nicht. Und bei Graf ist die Tendenz leider eindeutig, da kannst Du als ehemalige Doggenhalterin noch so schäumen.

    Für Bücher gibt es definitiv einen Markt. Ich habe hier etliche Bücher zu stehen, die über 100Jahre alt, in Fraktur geschrieben und absolut lesenswert sind. Natürlich spiegelt es den Zeitgeist wieder, wenn Herr von Stephanitz in seinem Standardwerk die "Dolchstoßlegende" aufgreift. Aber inhaltlich sind viele dieser Bücher gut geschrieben und, wie schon gesagt, zeigen sie auch Entwicklungen auf.

    Einfach mal googeln, ob diese Bücher angeboten werden. Neben ZVAB gibt es noch andere, ansonsten bei einem FachAntiquariat anfragen.

    Und selbst in einem Buch aus 1898 wird darüber gestritten, ob Airedale oder Collie besser in der Fläche ist :smiling_face:

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    Magst Du mir bitte schreiben, wie das Buch heißt? Nicht, daß meine Sammlung unvollständig bleibt.... :nerd_face:

    Wenn ich bedenke, wie unempathisch früher mit Welpen umgegangen wurde (Nase in Haufen/Pfütze titschen, gleich ab in den Zwinger, Haue, wenn auf Sofa usw.), finde ich den Umgang hier weit ab von perfekt, aber halt immer noch besser als noch vor wenigen Jahren.

    Ich hab vor 10 Jahren einen Schäferwelpen mit Stachelhalsband gesehen, dem Leinenführigkeit beigeruckt wurde, DAS war Katastrophe. So eingeordnet, sind die heutigen Familien doch absolut weichgespült mit ihren Welpen unterwegs. Das regelt sich ein, wenn nicht etwas noch komplett schiefgeht. Bei den allermeisten Anfängern wird es nicht anders ausgesehen haben, bei mir auch nicht.