Beiträge von BlueDreams

    @oregano Also Wellen bis zu etwa der Ausprägung sind kein Problem:
    haare naturwellen - Google-Suche


    Ansonsten werden ja bei einem Nassschnitt glatte Haare imitiert, dh ein Trockenschnitt mit geglätteten Haaren müsste ein ähnliches Ergebnis liefern.

    Willst du bei dir selbst denn auch trocken oder nass schneiden? Ich finde nassschnitte sind wesentlich schwieriger durchzuführen als Trockenschnitte wenn man selbst schneidet oder wenn eine unterfahrende Freundin schneidet.

    Willst du explizit sowas wie Stufen oder einfach nur dünnere Haare?
    Wenns nur um dünnere Haare geht, würde ich wirklich die Methode testen die ich als Teenie gemacht habe. Insbesondere wenn du das nur mit der Effilierschere machst fallen da garantiert keine Schnittkanten oder doofen stellen auf. Kann nur sein, dass die Effilierschere so wenig rausschneidet, dass fast kein Effekt da ist.
    Ich hab damals einen Mittelscheitel gemacht und etwa ab Ohrhöhe horizontal ganz dünne Strähnen abgetrennt und die ab euner gewissen höhe (je nach dem ab wann die dünner werden sollen) komplett rausgeschnitten. Also 0.2-0.5 cm rausschneiden, dann 3-5 cm normal lassen, dann wieder 0.2-0.5 cm rausschneiden usw.

    Einen richtigen Stufenschnitt schön hinzubekommen ist extrem schwer. Selbst wenn man sich Videoanleitungen von Mädels die das regelmäßig machen und ihr Ergebnis gut finden, sieht das nicht wirklich gut aus.

    Als mir lange Haare wichtig waren, habe ich mich auch nie zum Friseur getraut. Jetzt achte ich einfach darauf meine Wünsche sehr, sehr, sehr klar zu formulieren.
    Wenn ich zb keine Stufen will, sag ich nicht nur "keine Stufen", sondern dass sie wirklich nur ganz gerade abschneiden soll und mir das wichtiger ist als Volumen oder schöner fallende Haare. Wenn man Worte wie "mehr Volumen", "mehr Schwung", "keinen platten Ansatz" in den Mund nimmt, endet das auch meistens in einem Stufenschnitt. Auch das Wort "ausdünnen" endet meist als Studenschnitt, besonders wenn man sagt man findet die Haare zu dick oder unten zu bauschig/abstehend.


    Wenn du kein Problem mit Silikon in der Haarpflege hast, kann ich dir auch ein gutes Silikonöl empfehlen, das nimmt diese Bauschigkeit bei passender Dosierung komplett raus. Also falls du nur deshalb ausdünnen willst, weil dich diese Bauschigkeit und das Abstehen stört.
    Ich hab ja ab schulterlänge Färbereste drinnen und die gefärbten Längen bauschen sich auch immer so extrem auf (hat was von einem Cocker Spaniel). Meine Haarstruktur ist ungefähr wie auf dem oben verlinkten Bild. Wenn ich nach dem föhnen oder Lufttrocknen ein paar Pumpstöße Silikonöl in die Haare gebe sind die komplett entbauscht. Auch die Haarstruktur wird viel glatter und die Wellen deutlich geringer ausgeprägt. Ich nehme das Wella Luxe sp Haaröl, ist bisher mit Abstand das beste was ich je hatte.

    Ich musste meine Haare als Kind bis ich 4 Jahre alt war immer ganz kurz tragen. Als ich endlich selbst entscheiden durfte, wollte ich sie lang haben und war dann bis etwa 22 immer irgendwo zwischen Tailie und Hüfte, für kurze Phasen sicher auch ein paar mal auf Steißlänge. Mit 10 kamen sie zwischendurch mal auf Schulterlänge ab. Das habe ich etwas bereut, aber sooo katastrophal schlimm war es auch wieder nicht.

    Jetzt ist es mir egal und ich will wieder kürzere Haare. Aktuell sind sie etwas oberhalb des BH verschluss, so bis Schlüsselbeinlänge kann ich es mir vorstellen. Kürzer würde mir wahrscheinlich nicht stehen. Wobei ich Bobs und Longbobs an vielen Frauen richtig, richtig klasse finde, leider spielt da meine Gesichtsform und mein aktuelles Körpergewicht nicht mit.

    Bei mir war es so, dass ich damals eher unsicher war, mich nicht hübsch fand und einen geringen Selbstwert hatte.
    Da dachte ich mir wenn ich schon nicht schön/schlank/toll bin, will ich zumindest schöne lange Haare haben. (Bevor ich falsch verstanden werde: Das heißt in absolut keinster Weise, dass das bei irgendwem anderen auch zutreffen muss oder dass ich allen Langhaarigen sowas unterstelle! Das ist nur auf mich persönlich bezogen.)


    Mittlerweile verbinde ich lange Haare also (bei mir) mit Unsicherheit und möchte das erstmal nicht mehr.
    Wenn man sich vorher-nachher Bilder und Videos ansieht, sieht man auch, dass kürzere Haare (ab Boblänge oder Schulterlänge, Kurzhaarfrisuren sind nochmal spezieller) fast immer selbstbewusster wirken und das Gesicht schöner umspielen.

    Ich finde Tailienlange und längere Haare kommen nur schön, wenn man sie entweder hinten auf dem Rücken trägt oder evtl wenn man alle Haare auf einer Seite nach vorne über die Schulter nimmt. Aber wenn rechts und links vorne ewig lange Haare vor dem Gesicht runterhängen sieht das (im Vergleich zu kürzeren Haaren) irgendwie nicht so gut aus.


    Ansonsten versuche ich gerade meine NHF rauswachsen zu lassen. Meine Haare wachsen nur für mein Empfinden viel zu langsam. Ich bin nach zwei Jahren irgendwo zwischen Kinnlänge und knapp Schulterlänge. Für mich also noch zu kurz um den Rest einfach abzuschneiden.
    Blöderweise sind die gefärbten Längen so ungleichmäßig, dass ich alle 2-4 Wochen mit direktziehenden Tönungen nachtönen muss. Das ist soooooooo ultra nervig. Färbungen und oxidative Tönungen verändern leider die die Naturhaarfarbe und Elumen geht nicht ganz sicher wieder zu 100% raus. Aber da ein Bob ja keine Option ist, muss ich damit leben und lasse mir alle 6 Monate 10-15 cm abschneiden um mich an die immer kürzere Länge zu gewöhnen.


    @oregano zum Thema Haare selber schneiden gibt's viele Videos bei Youtube. Wenn man nach "Schnitt nach Faye" (oder Feye?) googelt findet man auch Anleitungen.

    Ich hab mir in der Langhaarzeit etwa 6 Jahre lang die Haare selbst geschnitten. Ich muss aber sagen, dass es nur dann wirklich gut und leicht geht wenn man lange Haare hat und dass es umso leichter geht umso dünner die Haare sind.
    Bei dicken Haaren und wenn sie kürzer als Tailie oder BH-Verschluss sind, wird es sehr schwer ein schönes Ergebnis zu erzielen.
    Mit dem Ausdünnen und der Effilierschere habe ich aber nicht viele Erfahrungen. Wenn du vor dem reinschneiden eine dünne Strähne etwas auffächerst sieht man aber tatsächlich nicht, dass da mit einer Effilierschere reingeschnitten wurde.
    Als ich mir als Teenie mal die Haare ausgedünnt habe, habe ich mir einfach irgendwo zwischendrin (also nicht ganz oben und nicht ganz unten, ich sag mal etwa auf Ohrhöhe) horizontal mehrere 0.2-0.5 cm dünne Strähne abgetrennt und die einfach ab einer Länge von 10-25 cm komplett abgeschnitten. Klint meeeega unprofessionell, hat aber funktioniert. Die Haare waren optisch ausgedünnt und man hat keine Schnittkanten gesehen. Damals ging es mir aber auch nur ums ausdünnen und nicht um einen Stufenschnitt (der ja auch ausdünnend ist) o.ä..

    Ein Trockenschnitt beim Friseur kostet aber auch nur 15-20€ und dauert 10-15 Minuten, falls es dir ums Geld oder die Zeit geht.
    Ich kann zwischenmenschlichen/körperlichen Kontakt mit mir fremden Menschen überhaupt nicht leiden und lasse darum auch meist trocken schneiden. Das Ergebnis ist definitiv nicht schlechter als bei einem Nassschnitt. Bzw schneidet ein schlechter/mittelmäßiger Friseur nass definitiv nicht besser als ein mittelmäßiger/guter Friseur trocken. Ich hatte für die Trockenschnitte immer die Chefin, die hatte schon 40 Jahre Erfahrung.

    Das anecken am Möbeln würde mich nicht zum ausziehen/aufgeben bringen. Gerade an den Augen würde ich absolut nichts riskieren wollen.

    Ich dachte zuerst du hättest einen Chow, da hätte ich geraten die Halskrause zu rasieren, damit er den Kragen nicht mehr ausziehen kann. Aber ich nehme an du hast einen Shar Pei?
    Dann würde ich die Halskrause an einem Halsband befestigen (oft ist sie ja nur mit so Stoffbandagen um den Hals geschnürt) und das Halsband dann irgendwie an einem Brustgeschirr zu befestigen, zb mit einem eigenen Stück Stoff/Gurtband. Das müsste ihn am ausziehen hindern.

    Ich würde auch mit Halskrause darauf achten ihn keinen Moment alleine zu lassen. Es reichen 2-10 Sekunden in denen er sich kratzt um ernsthaften Schaden anzurichten. Vielleicht kannst du dir Unterstützung holen die ihn beaufsichtigt wenn du mal kurz weg musst oder im Idealfall auch abwechselnd mit dir in der Nacht ein Auge auf ihn haben kann.

    Mal bezogen auf das "heutzutage" im Bezug auf Spiele(-Konsolen). Ich bin 23, im Kindergarten (vor 17-19 Jahren) hatte locker über die Hälfte der Kids einen Gameboy. In der Volksschule (also vor +/- 15 Jahren) hatten zumindest fast alle Jungs ne Playsation.

    Aus heutiger (erwachsener) Sicht finde ich es auch zu früh, wenn 3-10 jährige schon sowas haben müssen, aber es war ja auch schon vor 20 Jahren normal.

    @Sambo71 es sind Maine Coons, ich habe nicht explizit gehört dass die mehr zu zahnproblemen neigen. Ich habe mich aber nicht so intensiv über die Rasse informiert weil mein Freund die schon vor unserer Beziehung hatte und ich die dementsprechend nicht mit ausgesucht habe.

    @Billi Hier waren es auch mal 3 Katzen, mittlerweile nur noch 2. ich finde die drei haben nicht mehr Arbeit gemacht als es nun 2 tun. Die Klos muss man sowieso machen, die Futterdose muss man sowieso öffnen und streicheln/kuscheln tut man (oder zumindest ich) oft eher im Alltag nebenbei ohne sich dafür extra zeit nehmen zu müssen.

    Der einzige Faktor der sich merklich unterscheidet sind die Finanzen. Da hat man dann natürlich nicht die doppelten kosten, sondern die dreifachen. Insbesondere im Krankheitsfall und/oder bei alten Katzen kann sich das durchaus deutlich bemerkbar machen. Zahnsanierung kostet bei uns zb 250-300€. Das ist dann doch ein Unterschied ob man das einmal, zweimal oder sogar dreimal zahlen muss. Es gibt auch medikamente die als Dauermedeikation recht teuer sind, bei 3 alten/kranken Katzen zahlt man im schlimmsten Fall über Jahre hinweg 3x 60-120€ im Monat alleine für Medikamente.


    Was spricht denn gegen eine Einzelkatze die vom TH nur in Einzelhaltung vermittelt wird? Ganz allgemein bin ich auch gegen Einzelhaltung, aber wenn es dabei um Tiere geht die sich sowieso nur dafür eignen sehe ich überhaupt kein Problem darin eine Einzelkatze zu nehmen. Die wäre dann ja sowieso Einzelkatze, egal ob im Tierheim bei jemand anderem oder eben bei dir. (- nur falls das das Gegenargument gewesen sein sollte.)

    Wie steht es bei euren (älteren) Katzen eigentlich um die Zähne?
    Unsere sind beide etwa 9 Jahre alt.
    Bei einem musste vor ein paar Wochen nur ein Zahn entfernt werden, das finde ich für das alter einigermaßen ok.
    Beim anderen mussten mit 7 Jahren schon 3 Zähne raus und jetzt mit 9 Jahren nochmal 3.


    Ich finde 6 fehlende Zähne im Alter von gerade mal 9 Jahren verdammt viel, wenn man bedenkt dass die vernünftiges Futter bekommen und auch sonst keine Katzenmlich/Leckerlies mit Zucker drinnen bekommen.


    Fällt das bei Katzen noch einigermaßen unter den normalen Bereich? Gibt es etwas was man vorbeugend tun kann? Oder irgendwelche Krankheiten die für schlechtere/brüchigere Zähne sorgen die man im Hinterkopf behalten sollte?

    Unbegrenztes Nassfutter über Jahre hinweg hat bei einem meiner Kater dazu geführt, dass er sich von 5kg Normalgewicht auf 9 kg hochgefressen hat. Und er hätte sich auch dann nicht stabil auf 9kg gehalten, sondern wäre noch dicker geworden. Es war übrigens hochwertiges Nassfutter, also kein TroFu und kein NaFu mit Geschmacksverstärkern o.ä.

    Bei gesunden Tieren halte ich die untere Grenze des Normalgewichts für das gesündeste und nicht den mittleren oder oberen Bereich oder gar (leichtes) Übergewicht. Da sich die wenigsten Tiere von alleine im unteren Bereich des Normalgewichts halten gibts hier rationiertes essen.
    Es gibt aber natürlich Hunde bei denen Essen zur freien Verfügung möglich ist, da kann man das durchaus machen. Wobei ich das auch unpraktisch finde, weil ich nicht möchte, dass der Hund mit vollem/halbvollem Magen zum Gassi startet und ich bei meinen Gassizeiten keine Rücksicht auf die letzte Mahlzeit nehmen möchte. Und wenn ich das essen immer 2-5 Stunden vor jedem Gassigang wegstelle ist es ja kein unbegrenztes essen mehr.

    Außerdem finde ich es eklig, Nassfutter/Barf über Stunden draußen stehen zu lassen. Das gammelt doch recht schnell und den Geruch muss ich auch nicht in der Wohnung verteilt haben.